Fanfic: Die Chaosklasse 8c

Untertitel: Wie immer alles normal

Kapitel: Freitag

Die Chaos-Klasse 8c

Musik spielt ein. Vier Jahreszeiten.
Alles ist friedlich doch dann, Filmriss, *ratsch*.
Eine Tür geht auf und jemand tritt ein.
Dann noch jemand, es füllt sich der ganze Raum, langsam nähert sich ein namenloses Grauen, na ja namenlos ist es nicht, aber seht, äh lest selbst.

Tür öffnet sich, schweigen im Raum, dann:

Lars: „ Was`n los ihr Assischweine? Häh?!“
Langsam fängt die Klasse wieder an zu reden, alles normalisiert sich wieder, wenn man die Klasse normal nennen kann.
Ich: „Hien weißt du was ich alles geträumt habe…!“
Hien: „Du träumst doch immer!“
Mareike: „Gibt es was neues von Heidi und Tina?“
Florian: „Richard du böser Junge, was hast du denn mit der Nicole gemacht?!“
Das übliche halt, aber jetzt ist keine Zeit für Erzählungen.
Denn jetzt kommt das erste Lehrer-Opfer, Frau Metzler.
Tür geht auf, Frau M. kommt rein, *ding, dong, doooong, das war ihre Todesglocke!
Frau M.: „Guten Morgen!“
Klasse: „Guten Morgen!“ (So als würden sich jetzt alle auf sie stürzen und in der Luft zerreißen.)
Frau M.: „Heute fangen wir mal damit an…!“
Alles scheint ganz „normal“, alle quatschen und wie immer, Florian Georg und Ron unterhalten sich über drei Bänke, Timmy macht Scoubidou, Britt, Caro und Elli labern sich gegenseitig zu, eben ganz normal.
Frau M.: „So nehmt eure Bücher auf der Seite 32. Auf dieser Seite löst ihr dann die Nummer vier!“
Lars: „Sollen wir das an der Tafel abschreiben, was sie vorhin an die Tafel geschrieben haben?“
Nicole: „Ne du sollst es auswendig lernen!“
Ruhe, dann wieder einmal eine Meldung die wir alle kennen.
Lars: „Frau M. , darf ich mal auf die Toilette?“ (Das nervt Lars, geh mal zum Arzt, mit deiner Blase stimmt was nicht!!)
Ein paar Minuten später, Lars sitzt auf seinem Platz und lappt mich voll, ich ignoriere ihn, was sonst, dann findet er seine neues Opfer: Lisa!
Lars: „Hermann, ich find dich super!!!!“
Naja so in etwa.
Auf jeden Fall bleibt alles beim Alten. Nach dieser Stunde kriecht Frau M. auf dem Zahnfleisch aus dem Klassenzimmer.
Die Klasse trottet dann zu einem zähen Lehrer: Frau Franke.
(Anmerkung von mir: es ist nämlich so, immer wenn Frau Franke ins Klassenzimmer kommt, egal ob es noch Pause ist oder nicht, herrscht eine unheimliche Stille, ich muss dann immer auf die Uhr schauen, um mich zu vergewissern, dass es noch nicht Stunde ist, auf jeden Fall unheimlich!!)
da gibt es nichts zu erzählen, weil Frau F. sich nichts gefallen lässt.
Außer den paar Stromschlägen kommt sie noch heil davon.
Als nächstes kommt der große Redner Herr Siebert.
Herr S. fängt immer ganz normal mit einem Thema an, doch wenn jemand etwas fragt kann er Stundenlang über diese Frage reden.
Die Schüler werden dann in einen Trance- artigen Zustand versetzt und dösen vor sich hin.
Müde und wie hypnotisiert schlendert die Klasse danach zum Kunstunterricht. Frau Lindner hat glaube ich einen Sprung in der Platte, weil sie uns jedes Mal, wenn wir in den Unterricht kommen von neuem erzählt, dass sie engen Kontakt zu Frau Metzler hat und uns jeder Zeit verpfeifen kann. Um es in ihrer Sprache auszudrücken: Frau L.: „ Bald ist Elternsprechtag und ich möchte der Frau Metzler sagen dass die ganze Klasse ruhig war.!“
So in etwa. Nachdem sie uns immer das Selbe erzählt hat und uns die Wörter immer noch im Kopf herum kreisen, schleichen wir uns in die Mathestunde.
Wie ich bereits erwähnt hatte ist Frau F. hartnäckig und da es so ähnlich wie in Physik abläuft gibt es nicht viel zu erzählen.
Dann haben wir bei unserem jungen Hüpfer Unterricht: Frau Reinhold(wird sie so geschrieben?).
Frau R. liest gerne im Geschichtsbuch wobei sie uns zwischen den Zeilen immer noch etwas erzählt, so dass wir gar nicht mitkommen.
Nach dieser Hetzjagd sind wir immer ziemlich alle.
Mit aller letzten Kräften schaffen wir es gerade noch so in den Chemieraum, in dem immer so ein dezenter Duft umherweht.
Irgendwie mag ich diesen Lehrer der passt nicht auf und ist total unaufmerksam, solche Lehrer kann es nicht genug geben.
Auf jeden Fall kommt am Anfang immer so eine schöne Begrüßung: Herr Straupe: „Guten Morgen!“
Dabei ist schon fast Mittag.
Als ich das hier geschrieben habe, habe ich mir überlegt ob nicht die Schüler die Opfer sind und nicht die Lehrer?!
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