Fanfic: It´s all about love...

Kapitel: Der Schmerz, jemanden zu verletzen



so, hier is nun das zweite Kapitel. Ich grüße mal wieder alle meine Schnuffelis, die wissen Bescheid, wer gemeint ist.

Im Mittelalter:

Das Land sah so friedlich aus. Kinder spielten auf den Wiesen, die Frauen hingen Wäsche auf und die Männer arbeiteten auf den Reisfeldern. Die Häuser des kleinen Dorfes wurden weich vom warmen Sonnenlicht angestrahlt. Wer diesen Anblick genießen konnte, dem schien es fast unmöglich, dass zahlreiche Kriege das Land zerrissen, Dämonen die Dörfer verwüsteten und die Menschen an Krankheiten und Überfällen starben. Noch weniger konnte er sich vorstellen, dass Naraku kurz davor war, sich das zur Zeit in Kagomes Obhut befindliche, letzte Juwelenstück zu holen. Sollte er den Shikon-Splitter in die Hände bekommen, wäre es mit der jetzigen Welt vorbei. Naraku würde alles zerstören. Doch sie würden ihn aufhalten. Koste es, was es wolle. Mit diesem Gedanken blickte Sango noch ein letztes Mal auf das friedliche Bild, das sich ihr darbot. Leise seufzend drehte sie sich um und ging in Kaede´ Hütte hinein. Ihre Gedanken wanderen weiter zu ihrem Bruder. °Kohaku... Es sollte nicht sein, dass wir zusammen glücklich werden. Naraku hat dich...° Die Erninnerung tat weh, also schon sie sie beiseite und trat in die kleine Hütte ein. "Sango? Alles in Ordnung mit dir? Du siehst so traurig aus." Miroku sah sie besorgt an. "Nein, es ist... nichs Wichtiges." Sango lächelte den Mönch an. Wenn sie Naraku ersteinmal besiegt haben würden - falls das jemals geschehen würde - so wüsste sie, mit wem sie ihr Leben verbringen wollte. Miroku und sie hatten ausgemacht, erst nach Narauku´ Tod...
Miroku unterbrach - ohne es zu wissen natürlich - ihre Gedankengänge. "Hm, weißt du vielleicht, wo Inuyasha ist? Ich habe ihn seit längerer Zeit nicht mehr gesehen..." "Is ja auch kein Wunder'", krähte Shippo. "Dieser Dummkopf hat sich mal wieder mit Kikyou getroffen - und Kagome hat alles mitbekommen. Kein Wunder also, dass sie in ihre Zeit zurückgekehrt ist."
"Ja, arme Kagome. Was Inuyasha wohl immer mit Kikyou ma... hör auf so zu grinsen, Miroku, und verschone mich mit deinen schmutzigen Gedanken!" Sango blitzte den Mönch an, der vorsichtshalber den Kopf einzog. "Ich meinte", fuhr sie fort, " warum trifft er sich immer mit Kikyou, wo er doch weiß, wie schmerzhaft das für Kagome ist?"
"Tja", seufzte Miroku, "ich denke, da kann man nix dran ändern... wichtiger ist, dass Inuyasha Kagome zurückholt. Erstens brauchen wir sie, zweitens ist er ihr das schuldig und drittens wird sie bestimmt nicht von sich aus zurückkommen. Sie erwartet sicher eine Entschuldigung. DAS allerdings wird Inuyasha nie auf die Reihe bekommen." Sango, Miroku und Shippo seufzten gleichzeitig auf. "Das das immer so kompliziert sein muss..."

Währenddessen saß Inuyasha auf seinem Lieblingsbaum und grüblete. °Was Kagome wohl grad macht? Nun, sie wird sicher zur Schule gehen. Vielleicht hat sie uns - mich - längst vergessen. Gleichzeitig wurde ihm bewusst, wie absurd allein der Gedanke war.
"Ich kann dich nicht vergessen. Ich möchte für immer bei dir sein, Inuyasha." Das waren ihre Worte gewesen. (mal wieder "Der Ort, an dem wir uns trafen" - eine meiner Lieblinsfolgen aus der ersten Staffel!) Und Kagome hatte - obwohl er sie so oft betrogen hatte!! - ihm, Inuyasha, immer wieder bewiesen, dass sie wirklich bei ihm bleiben wollte. Sie hatte sich um ihn - und alle anderen gekümmert, hatte die Truppe zusammengehalten, ihnen Mut zugesprochen, hatte seine Wunden versorgt, gekocht (lecker Miso Ramen^^), ihn ertragen,wenn er schlechte Laune hatte und vor allem: ihn immer so akzeptiert, wie er war: ein Hanyou. Und sie hatte ihn so gemocht.
Er vermisste sie. Dennoch, es konnte nicht einfach so weitergehen, wie bisher. Inuyasha wusste genau, dass er Kagome sehr verletzt hatte. Doch was sollte er nur machen? Kikyou zog ihn geradezu magisch an. Wenn sie in der Nähe war, konnte er an nichts anders mehr denken. Bei Kagome - nun, bei ihr fühlte er sich wohl. Er vermisste sie, wenn sie nicht da war, sowie jetzt, fühlte er sich einsam und allein. Er wollte sie wieder bei sich haben, ihren Geruch riechen und ihr Lachen hören. Sogar ihr verfluchtes "Sitz!" (bzw. "Mach Platz!") vermisste er. Zum Teufel, es tat ihm leid. Er hatte sich mit Kikyou getroffen, zwar nicht absichtlich, aber er hatte es getan. Sie hatten sich zwar fast nur gestritten, - was sie sonst nie taten - und Kikyou war schon nach kurzer Zeit gegangen und hatte ihn allein zurückgelassen, aber Kagome hatte die beiden zusammen gesehen. Obwohl sie in letzter Zeit so getan hatte, als machte es ihr nichts aus, falls Inuyasha Kikyou begegnete - er wusste es besser. Verdammt. Wieso musste nur alles so kompliziert sein? Tatsache war, dass er ohne Kagome nicht einfach weiterleben konnte. Er würde über seinen Schatten springen müssen und Kagome zurückholen, sich sogar entschuldigen müssen. Und ihr versprechen, sie nicht mehr zu betrügen. Denn damit verletzte er nicht nur sie: °Ich weiü doch, wie schlimm es ist, wenn andere einem weh tun. Wieso tu ich das nur Kagome an`?° Die Antwort kannte er bereits. °Kikyou...° Er schob die Erinnerung an sie beiseite. °Ich leide doch selbst darunter, wenn Kagome unglücklich ist - warum auch immer. Ich möchte sie wieder lachen sehen. Wenn es ihr schlecht geht, dann geht es mir auch schlecht.° (*schmalz*, *schnulz*) Den Gedanken an Kikyou schob er erstmal beiseite.
Inuyasha´s Entschluss stand fest: Er würde Kagome bitten, zu ihm (!!!) zurückzukommen. Er sprang vom Baum und rannte in Richtung "Knochenfressender Brunnen" - und damit in Richtung Kagome.

so, meine lieben. ich bin immer noch total unglücklich mit der Story - viel zu schnulzig und es is immer noch nix passiert!!! aber keine sorge, wenn ich das beziehungsproblem von Inuyasha und Kagome erstmal beseitigt hab, dann geschieht auch mal was spannendes! keine sorge! also: schön kommis schreiben! bussale eure Aye
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