Fanfic: It´s all about love...

Kapitel: Wo ist Kagome?

Okay, das hat ja mal wieder ewig gedauert… gomen ne… ich muss grad so n paar doofe Arbeiten schreiben… *seufz* Ich hasse es. Mein Musik-Referat nicht zu vergessen (hat jemand schon mal das Thema Herr der Ringe gehabt? Sauviel Arbeit, dafür aba auch richtig geil^^)

Jetzt geht´s jedenfalls endlich weiter. Wie versprochen kommt jetzt der eigentlich zweite Teil von Kapitel 8 – noch eine Begegnung, über die schon viel gerätselt wurde, ebenso wie darüber, warum sich denn nun alle so komisch verhalten… letzteres kann ich euch erst im nächsten oder übernächsten Kapitel verraten, ersteres kommt jetzt – nix da, ich verrat das doch nicht, bevor ihr es lest!!! XD (Anmerkung: es sind schon wieder zwei Kapitel draus geworden… wie schaff ich das bloß immer??^^)

Also, macht euch an die Socken und schreibt Kommis, wenn´s schnell weitergehen soll^^.

Immer öfter bekomme ich auch Anfragen, ob ich nicht ENS/PNs schreiben kann, wenn ein neues Kapitel on ist. Irgendjemand Interesse? (bist du verrückt, Aye?? XD)

Das Pitelchen widme ich meiner kleinen Aki… schade, dass ich so wenig Zeit hab, hiermit entschuldige ich mich bei dir!!! Ebenfalls widme ich es Lena, die mir fleißig ihre Mangas ausleiht… *schnorr* ; ), diese Version als erstes durchgelesen hat und mir IMMER ganz liebe Kommis schreibt *knuff*. Außerdem noch Maliki-chan, weil sie mir auch immer so nette Kommis schreibt *g* Ihr seht, ich bin bestechlich. Ein großes Dankeschön auch an Hoteipneth (bestimmt falsch geschrieben *schäm*) für die aufbauende Kritik und das Lob. Ich brauch nämlich immer jemanden, der mich aufbaut, wenn ich mal wieder denke, dass ich nur Mist fabriziert habe, der aber trotzdem ehrlich bleibt und sagt, was ich falsch mache.

Na gut, ich labern net mehr länger… schittebön^^:

Kapitel 8 – Wo ist Kagome?

Kirara bewegte sich kraftvoll durch die Luft. Kagome genoss den Flug geradezu, spürte die geschmeidigen Glieder und Muskeln der Großkatze unter sich, fühlte die Wärme. Für ein Mädchen aus der Neuzeit ist ein Ritt auf einem Dämon halt etwas Besonderes, auch wenn es das schon recht oft gemach hat. Trotz der entspannten Stille, die so weit über dem Erdboden herrschte, trotz des Sonnenscheins und der Wärme der Luft, fröstelte das Mädchen ein wenig. Kirara mochte sich im Moment ganz normal verhalten, aber sie selbst konnte nicht vergessen, was keine 15 Minuten zuvor geschehen war. Was war der Grund für das seltsame Verhalten von Sango´s Dämonenkatze gewesen? Und wieso trieb sich Sesshoumaru – noch dazu in Begleitung von Rin und diesem dummen Krötenyoukai – in der Gegend von Inuyasha herum?

Kirara schnaubte plötzlich leise. Kagome horchte auf, konnte aber nichts hören oder erkennen. Immerhin waren sie bald in Kaede´s Dorf angekommen, wo die kleine Gruppe um Inuyasha, die immer noch die Splitter des Shiko no Tama´s suchte, immer dann halt machte, wenn sich Kagome in ihrer Zeit, der Neuzeit befand. Von weitem konnte sie die Felder erblicken, die in der Sonne glitzerten, bald darauf auch die Bewohner des Dorfes, die in der bei diesem schönen Wetter auf den Reisfeldern arbeiteten, Holz fällten oder Reparaturarbeiten an Dorfgebäuden erledigten. Was für ein friedliches, schönes Bild. Jedes Mal, wenn das Mädchen aus der Neuzeit daran dachte, was Naraku mit der jetzigen Welt anstellen würde, wenn er das Juwel der Vier Seelen vollständig in die Hände bekäme und dadurch zu einem vollständigen Dämon werden könnte, durchfuhr sie ein Stich und sie spürte eisige Schauer über ihren Rücken laufen. °Manchmal frage ich mich, ob das alles umsonst ist. Das ist es gewiss nicht, dessen bin ich mir meist sicher, dennoch befallen mich immer öfter Zweifel, ob wir gegen jemanden wie Naraku, gegen jemand so böses, überhaupt etwas ausrichten können. Sicherlich, Inuyasha ist stark, und Naraku hat noch viele andere starke Feinde, wie zum Beispiel Sesshoumaru, aber mit so vielen Juwelensplittern, wie er jetzt besitzt, ist er mächtiger als je zuvor. Außerdem steht Kohaku immer noch unter seiner Gewalt, was der armen Sango solche Schmerzen bereitet. Ich weiß nicht, was ich machen würde, würde Naraku meinen Bruder Souta so ausnutzen, wie er es mit Kohaku macht.°

Kagome seufzte leise. Ihre Freundin war stark und ließ sich nur selten anmerken, wie sehr es ihr zu Herzen ging, dass ihr eigener Bruder sie nicht einmal erkannte und andere Menschen im Auftrag Naraku´s tötete. Wie immer, wenn sie an das Böse in diesem Halbdämon dachte, wurde sie von Wut erfüllt. Nicht direkt Hass, obwohl ihre Gefühle Naraku gegenüber dem ziemlich nahe kamen. Sie dachte eher an eine Art Rache und Läuterung für all das grundlos Schlechte und zutiefst Böse, welches er angerichtet und begangen hatte. °Niemals,° schwor sie sich, °niemals wird er den ganzen Juwel bekommen.° Instinktiv tastete sie zu dem Splitter, der an einer Kette um ihren Hals hing und umschloss ihn fest mit der rechten Hand. °Wenn Naraku diesen Splitter in die Finger bekommt, ist es wahrscheinlich um die Welt geschehen… Wir müssen das verhindern!° Eine kraftvolle Welle durchschoss ihren Körper, so etwas wie ein Adrenalinstoß. Sie ballte weiterhin die Faust um den Splitter. Naraku´s Waffen waren Missgunst, Neid, Hass, Bosheit und dass er das Böse in den Menschen/Dämonen wecken konnte, während ihr Vertrauen schwand. So hatte er es mit Inuyasha und Kikyo gemacht, so machte er es mit Sango und Kohaku, so würde er versuchen, noch vielen Lebewesen Schlechtes zu tun. Das durften sie nicht zulassen. Je öfter Kagome dies in Gedanken wiederholte, desto mehr Mut schöpfte sie wieder. Mochte Naraku versuchen, sie und ihre Freunde zu entmutigen, sie zu schwächen, so würden sie sich doch nie unterdrücken lassen und immer wieder den Kampf gegen ihn aufnehmen. In ihrem Herz entwickelte sich Freude und das Wissen, dass ihre Inuyasha, Sango, Miroku, Shippo und nicht zuletzt auch Kirara immer für sie da waren – und umgekehrt. Das Mädchen beugte sich tief zu den Ohren der Dämonenkatze runter. „Los, Kirara!“ Das Tier gab ein Grummeln von sich, das nicht Bedrohung, sondern Zustimmung bedeutete und flog noch ein wenig schneller. Schon bald landeten sie vor Kaede´s Hütte in dem kleinen Dorf. Die Dorfbewohner waren überhaupt nicht von dem Auftauchen einer riesigen Katze und einer jungen Frau in für sie seltsamen Kleidern überrascht, sondern grüßten sie nur freundlich. Schließlich kannten sie die seltsame Gruppe, die oft in ihrem Dorf stationierte, und die aus einer seltsamen Mischung aus Menschen, Halbdämonen und Dämonen bestand: Miroku, ein leicht perverser Mönch mit dennoch starken spirituellen Kräften, Sango, einer äußerst starken Dämonenjägerin und ihrem Haustier-Dämon Kirara, dem Dämonenkind Shippo, der kaum einer Fliege was zu Leiden konnte, dem oft mürrischen und leicht aufbrausendem Halbdämon Inuyasha, der zweifellos sehr stark und auch gefährlich war, aber trotzdem den Menschen half, und nicht zuletzt diesem Mädchen aus einer angeblich anderen Zeit, welches eine Miko und die Wiedergeburt der Priesterin Kikyo, Kaede´s Schwester, war, welche vor 50 Jahren, jung und schön, durch traurige Umstände gewaltsam um´s Leben kam.

Kagome glitt von Kirara´s Rücken und trat in die kleine, dunke, nichts desto trotz aber gemütlichen Hütte von Kaede ein. „Hallo ihr!“, lächelte sie in die Runde.

„Kagome-chan!“ „Kagome-sama! Du bist wieder zurück!“ Sango und Miroku freuten sich sichtlich, sie zu sehen. „Gerade noch rechtzeitig, Kagome-chan…“, meinte Sango, die Dämonenjägerin, die ihren Knochenbumerang auf dem Schoß hielt und ihn mit einem Tuch polierte. Die junge, ein wenig erste, aber trotzdem äußerst hübsche Frau hielt sich meist eher im Hintergrund und war vom Charakter ruhiger als die anderen Gruppenmitglieder, stand jedoch in Kämpfen genauso ihren Mann (*g* äh… geht das??) wie die anderen. Die Trauer um Kohaku machte sie hilflos, denn sie liebte ihren Bruder abgöttisch – er war der einzige Überlebende in ihrer Familie – dennoch war sie charakterlich sehr stark und meist ruhig und vernünftig. Sango wollte eigentlich noch weiter mit Kagome reden, musste aber lachen, als Shippo, der kleine Fuchsdämon, Kagome fast umsprang. „Kagome!!! Du bist zurück! Inuyasha war die ganze Zeit fies zu mir…“ So und ähnlich ging es noch eine Zeitlang weiter, während er sich eng an Kagome kuschelte, um ihr somit zu signalisieren, wie sehr er sie doch vermisst hatte. Kagome lachte, drehte sich gleichzeitig aber auch suchend um. „Wo ist Inuyasha? Ich kann ihn nirgendwo entdecken.“

Miroku antwortete in seiner ruhigen, unaufdringlichen Stimme, die täuschend harmlos klang und eigentlich nicht vermuten ließ, dass er hübschen Frauen… nun ja, sagen wir mal, gerne näher auf die Pelle rückte. Er war halt ein Frauenliebhaber… was ihm des Öfteren einen schmerzhaften, roten Handabdruck auf der Wange einbrachte, den Sango ihm mit Vorliebe verabreichte, wenn er ihr mal wieder zu nahe gerückt war und sich zum Beispiel zu sehr mit ihrem Hinterteil beschäftigt hatte:

„Inuyasha ist draußen. Er war die letzen Tage mal wieder sehr gereizt, Kagome-sama. Wahrscheinlich sitzt er auf seinem Lieblingsbaum und zählt die Stunden, bis du wiederkommst.“ Miroku schmunzelte und auch Shippo und Sango lächelten wissend.

Ohne, dass sie es wollte, fühlte Kagome Röte auf ihren Wangen brennen. Um von dem für sie etwas unangenehmen Thema abzulenken, wollte sie schnell von Kirara´s seltsamen Verhalten vorhin am Brunnen, ebenso wie vom Auftauchen Sesshoumaru´s erzählen, wurde jedoch davon abgehalten, weil der Vorhang vor der Tür der kleinen Hütte sich teilte und ein äußerst muffliger Hanyou in den Raum gestampft kam. Als er Kagome erblickte, verengten sich seine Augen ein wenig und er knurrte nur ein recht unfreundliches und ungeduldiges „Na endlich“ in den Raum. Kagome war nicht
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