Fanfic: It´s all about love...

Kapitel: eine seltsame Begegnung

TADAAAA!!! Tja, da bin ich wieder. Zugegebenermaßen hat dieses Kapitel ewig gedauert, tut mir leid, dass ich nicht weiter geschrieben hatte. Ich habe erst ein wenig an meiner Ranma-FF gearbeitet, zusätzlich dazu kommen jetzt am Ende des Schuljahres noch eine ganze Menge Arbeiten und Referate. Allerdings habe ich mir jetzt vorgenommen, nicht mehr soviel zu faulenzen, sondern vielmehr mehr an meinen Geschichten zu schreiben. Dennoch wird das nächste Kapitel wahrscheinlich mal wieder sehr lange auf sich warten lassen müssen. (Im Moment ist so schönes Wetter, da muss ich einfach draußen rumhängen *freu*)
Hier das Ergebnis einiger Nächte. Es ist mal wieder nicht gerade toll geworden und schon gar nicht das, was ich mir eigentlich vorgestellt hatte, aber das kommt davon, wenn man eine Idee hat und sie erst Wochen später aufs Blatt bringt. Ursprünglich sollte dieses Kapitel auch länger sein, allerdings habe ich mich dann doch entschlossen, es in zwei Teile zu teilen. Der nächste ist dann gerade in Bearbeitung. (Sorry für die Rechtschreibfehler, ich hatte es eilig )

Noch ein paar Anmerkungen:

„…..“ jemand sagt etwas
°…..° jemand denkt etwas
*….* jemand tut etwas
(….) meine dämlichen Kommentare^^

so, genug gelabert, los geht´s:

Eine unerwartete Begegnung

„Sooooouuuuutaaa!!!“
Kagome steckte den Kopf durch die Tür vom Wohnzimmer. „Hey, Souta, da bist du ja. Hast du meinen Verbandskasten gesehen?“ Ihr kleiner Bruder starrte weiterhin gebannt auf den Bildschirm und meinte nur: „Mama hat ihn gerade. Sie hat extra so ´n Zeug gekauft, dass du mal aufprobieren sollst.“ Damit war das Gespräch seiner Meinung nach beendet. Kagome wusste, sie würde nicht mehr aus ihm rausbekommen und suchte ihre Mutter in ihrem großen Haus mit dem alten Schrein mitten in Tokio. In der Küche traf sie ihren Opa.
„Kagome, Kind,… willst du schon etwa wieder in die Zeit der Kriegerischen Staaten zurückkehren? Du warst doch erst ganze 2 Wochen da und bist nur für 2 Tage zurückgewesen…“ Seinen Worten zum Trotz leuchteten seine Augen in Vorfreude auf, und Kagome seufzte, da sie genau wusste, was in seinem Kopf herumspukte. „Opa… Du brauchst dir keine seltsamen und ekligen Krankheiten für mich ausdenken“, meinte sie genervt und strich sich resolut das schwarze Haar hinter die Ohren. „Wir haben Schulferien, es wird also keiner nachfragen. Und wenn doch, behaupte einfach, ich wäre bei Verwandten zu Besuch.“
Mit diesen Worten drehte Kagome sich um und verließ augenrollend die Küche. „Aber Kind! Du lässt uns schon wieder allein? Kannst du denn nicht einmal deine Freizeit mit uns…“ , jammerte der greise alte Mann ihr hinterher. Herzloserweise achtete das Mädchen gar nicht darauf.

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„Mama?!! Mama!“
„Hier, Kagome!“ Die stets freundliche und sanfte Frau Higurashi war tatsächlich damit beschäftigt, ihren Medizin- und Verbandskasten aufzustocken. „Sieh mal… da sind neue Verbände von ganz besonderer Art. Die Alten hast du vollständig verbraucht, da dachte ich, du könntest einmal diese hier ausprobieren. Sie sollen ganz besonders gut den Heilprozess von offenen Wunden beschleunigen, gleichzeitig aber auch bei Brüchen und Frakturen sehr guten Halt geben.“ Kagome fiel ihrer Mutter um den Hals. „Danke, Mama! Was würde ich nur ohne dich machen?!“ Frau Higurashi lächelte nur. „Nun los… lass deine Freunde nicht warten. Und passt auf euch auf!“ rief sie ihrer schon entschwindenden Tochter hinterher. °So jung…naja, fast erwachsen.° Sie nahm den Medizinkasten, packte ihn in Kagome´s gelben, großen Rucksack und stellte ihn neben die Tür, wissend, dass ihre Tochter daran vorbeikommen würde.

~ ***** ~ ***** ~ ***** ~

Kagome rannte noch ein paar Mal durchs Haus, suchte hektisch Sachen zusammen und flitze noch mal zu ihren Familienmitgliedern, die schnell ein Küsschen auf die Wange und ein atemloses „Bis bald!“ bekamen. Sich beim Laufen den Rucksack auf den Rücken schnallend rannte Kagome über den Hof zum Higurashi-Schrein, wo das Mädchen durch den alten Brunnen, auch „Knochenfressender Brunnen“ genannt, sprang, der eher wie ein Schacht aussah. Dieser verband Kagome´s Welt, die heute bekannte, mit der von Inuyasha und den anderen, das „Zeitalter der Kriegerischen Staaten“. Sie spürte, wie sie fiel, dann tauchte blaues Licht auf und geleitete sie in die andere Zeit.

~ ***** ~ ***** ~ ***** ~

„Sesshoumaru-sama! Wo seid Ihr? Sesshoumaru-sa…“
*Wums* Der kleine, wichtigtuerische Krötenyoukai Jaken stolperte über einen Stein. Als er sich wieder aufrappelte, sah er einen beschuhten, schmalen Fuß, nur etwa 2 cm von seiner Nase entfernt.
„Ah… Sesshoumaru-sama! Wo wart Ihr denn? Wieso bliebt Ihr so lang…“
Ein kalter Blick mit dem Hauch ein er Androhung genügte, um Jaken zum Verstummen zu bringen. Mehr noch, er fiel seinem Herrn wieder vor die Füße und stammelte Worte der Entschuldigung. °Er wird mich bestrafen… Ich darf meinem Herrn nichts fragen, ich darf nicht, das ist gefährlich…°
Der Hundeyoukai beachtete ihn jedoch nicht einmal. Erleichtert, noch einmal davon gekommen zu sein, setzte der Krötenyoukai sich auf. Dann blinzelte er. Wo war Rin? °Ah… dieses Menschenmädchen! Wo ist sie denn nun schon wieder? Sie war zu nichts zu nutze, aber wenn ihr was passierte, würde er mit dem Leben dafür bezahlen. Hektisch umherwuselnd rannte er durch die Gegend. „Riiiiin!!“
Sesshoumaru würde ihn…

Sesshoumaru, Herr der westlichen Länder, hob nur dne Kopf. Gute, Rin war weder weit entfernt noch in Gefahr. Der Wind trug ihm keinerlei Gerüche bei, die von Unheil sprachen. Allerdings war dort etwas anderes, das ihn – störte? Nun ja, das ihm jedenfalls relativ unangenehm war, soweit man das bei einem Dämon wie ihm behaupten konnte.
In der Luft lag Hanyou-Geruch: der seines kleinen, unwürdigen Halbbruders, Inuyasha.
Der Youkai witterte noch einmal. Ein Duft war jedoch noch deutlicher zu riechen als der des Halbdämons – der Geruch eines Mädchens. Um genauer zu sein, der Geruch dieses seltsamen Mädchens aus einer anderen Zeit mit Miko-Kräften, welches sich immer so rührend um seinen kleinen Bruder sorgte. Menschen, schwache Geschöpfe. Sämtliches, was der Wind ihm zutrug, war allerdings schon veraltet. Seit einem Tag war hier niemand mehr gewesen, das verriet ihm seine feine Nase. Sie verriet ihm jedoch auch, dass ganz in der Nähe ein bewohntes Menschendorf lag. Die Gegend kam ihm, Sesshoumaru, …hm, wie vor? Er hatte so ein Gefühl, auch wenn er dieses nicht so recht deuten konnte. Und das mochte bei jemandem wie ihm schon etwas heißen. Mochte es auch nur deshalb sein, weil augen – oder eher nasenscheinlich – dieser wertlose Inuyasha mit seinem Anhang in diesem nahen Dorf lagerte. Der Hundeyoukai richtete seine goldenen Augen auf einen alten Baum. Vielleicht lag es auch an der Magie dieses alten Baumes, zeitlos, aber immer noch sehr mächtig, das konnte er deutlich spüren. Wahrscheinlich war er sogar noch viel älter als er, Sesshoumaru. Er wusste, alte Dinge waren oft weise und sogar für jemanden wie ihn manchmal recht nützlich.

Seine Augen wanderten langsam weiter. Einem einfachen Beobachter wären sie kalt und gefühllos vorgekommen, sein Gesicht, seine Mimik vollkommen unbewegt und ausdruckslos. Und doch zeugten seine Körperhaltung und jede seiner Bewegungen von großer Macht und Störke. Sein Aussehen, die langen weißen Haare, die goldenen Augen, die Male in seinem Gesicht – Zeichen seiner Macht – und nicht zuletzt die perfekt gearbeitete Kriegerrüstung und die 2 kostbaren Schwerter, zusammen mit seiner Ausstrahlung ließen fast jedes Geschöpf vor Ehrfurcht erzittern und vor ihm weichen.
Rin jedoch… ein kleines Menschenmädchen hatte keine Angst. Im Gegenteil, sie vertraute ihm ganz und gar…
Sesshoumaru´s Gedankengänge wurden plötzlich unterbrochen. In dem Bruchteil einer Sekunde witterte er, dass gerade eben ein weiteres Wesen anwesend war und seine Augen weiteten sich kaum merklich. Interessant…

~ ***** ~ ***** ~ ***** ~

Jaken rannte immer noch kreuz und quer über die Wiese, obwohl er Rin längst endeckt hatte. Es schien ein wesentlicher Charakterzug von ihm zu sein. Gerade wuselte der Krötenyoukai mal wieder durch die Gegend und ließ sich schließlich laut schnaufend – und irgendwie gar nicht würdevoll, wie es sich für einen Youkai gehörte – neben ein paar morschen Holzbrettern nieder. Ein theatralisches Seufzen. °Soll ich etwa für den Rest meines Lebens Kindermädchen für einen Menschen spielen? Schätzt Sesshoumaru-sama mich so wenig? Ich wer… UUAAAAAHH!!!“
Etwas riesiges, gelbes und vor allem: schweres! fiel auf ihn und begrub ihn unter sich. Als er sich mühsam wieder hervorgeschleppt hatte, erkannte er in dem Ding einen Sack oder so was Ähnliches. Zu viel mehr kam er nicht.

~ ***** ~ ***** ~ ***** ~

Kagome kletterte den Ranken umwachsenden Brunnen hoch, was sich immer als ziemlich mühsam erwies. Mit Schwung schleuderte sie ihren nicht gerade leichten Rucksack über den Brunnenrand und schwang ein Bein über die morschen Bretter, um sich dann vollkommen hochzuziehen.
Oben angekommen, blinzelte sie ins helle Sonnenlicht. Noch einmal. Nein, es war keine Illusion. Das Mädchen schnappte erschrocken nach Luft.
„Sesshoumaru!“
Was machte der denn hier? Er wollte doch nicht mit Inuyasha…? Vor ihren Augen entstanden schreckliche Bilder. Inuyasha, trotz seiner Stärke am Boden. Inuyasha, von einem mächtigen Schwert und einem noch mächtigeren Besitzer niedergerungen. Inuy…
Ihre Gedanken wurden abrupt unterbrochen, als ein freudiger Ruf erschall:
„Kagome-chan!“ - „Rin-chan!“
Das kleine Mädchen lief freudestrahlend auf sie zu. Kagome war erleichtert. Sesshoumaru hätte Rin nicht so nah zu einem Kampf mitgenommen, das wusste
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