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Kapitel: Die Rache der Toten

Die Rache der Toten

Töber sah über die Batallione der Infanteristen hinweg bis zum Horizont, an dem die Kampfhubschrauber unablässig kreisten. Der Hügel wurde förmlich von den drei Armeen umflossen, Panzerdivisionen schoben sich vorbei. „Leutnant!“, Töber sah sich um und in das Gesicht seines Oberbefehlshabers „Herr Generalmajor?“. Genetic winkte seinem Offizier zum Kartentisch und erklärte ihm seinen Plan, die Verbände eines ihrer Verbündeten waren schon angekommen, doch einige würden erst später dazu stoßen. Der Funker meldete die U-Boote der ZED1 klar, ein zweiter verteilte Anweisungen an die Fliegerschwadrone. Neo starrte auf das grün gekennzeichnete und etwas abseits stehende Satteliten-Telefon, noch wusste er nicht ob der Aufmarsch überhaupt in einem Angriff enden würde.

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Häme saß lässig im Ausstieg des Spähpanzers, seine MP ruhte gesichert auf dem Rand, die Rechte umschloss ihren Griff locker. Sein Blick schweifte über die weitläufige Ebene, vierzig Kilometer entfernt ragten die Hochhäuser der Metropole Shanryu aus dem Nebel, irgenwo dahinter lagen Ryuyasha uns Ganryu, dann Tolingen und Sandstadt, alles dieses Gelände gehörte früher zu Ryuugan und {Platzhalter}. Heute war der Tag der Vergeltung für die verlorenen Heimatschlachten. Einige Befehle gellten herüber, Häme rutschte nach unten und klappte die Luke zu. Serkes Finger trippelten Nervös auf dem Lenkrad, nicht aus Angst sondern aus Spannung und Vorfreude.

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ZED2 wurde fertig gemeldet, immer noch kein schrilles Leuten der wichtigen Leitung, dafür aber die Mitteilung über Verbände von 1406, die ebenfalls ins Feindgebiet einrücken sollten. Die Spannung in Genetics Bauch schien diesen zerreißen zu wollen, plötzlich schrillte es. „Generalmajor Genetic.“ meldete er sich mit fester Stimme, „Gut das sie gleich dran sind Neo.“, meldete sich die ruhige, dunkle Stimme des stellvertretenden Verteidigunsministers, Genetics Hand zitterte doch seine Stimme verriet nur wenig von seiner Aufregung: „Komandant, die Truppen sind in Stellung wir warten auf ihren Befehl.“. Das rascheln im Telefon lies darauf schließen das Sortil etwas hervor kramte, „Gut Genetic, sie wissen was zu tun ist, das Ministerium gibt ihnen freie Hand!“, Neo atmete auf: „Danke Sir, auf Wiederhören.“, „Auf Wiederhören Genralmajor.“. Neo warf den Hörer in die Gabel: „Alle Mann auf Position, wir gehen vor wie besprochen!“, um ihn herum wurde es hektisch, Neos Blick heftete sich auf die Holokarte auf dem Tisch vor ihm.

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Ein Befehl rauschte durch den Funk, Bakers „Marylin“ kippt zur Seite weg und reiht sich in die Angriffsformation der anderen Hubschrauber ein, die Staffel nähert sich mit den anderen der Grenze, heute sind sie die einzige Luftunterstützung ihre Infanteriekameraden.
MG-Feuer ratterte herüber, Bakers zog seinen Vogel nach hinten weg, nachdem er zwi der Luft-Boden-Raketen in Richtung des Angreifers gefeuert hatte, fast seknkrecht sah er nun in den Himmel bevor er in einem leichten Rundbogen seitlich schwenkte und, etwas höher als vorher, auf Paralellkurs weiterflog.

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Die beiden Raketen hoben das MG-Nest aus das sie unter Feuer genommen hatte, nun sprang der Hauptmann auf und stürmte in den Graben, er wollte ihn von einer Seite her aufrollen, über ihnen hämmerten kalt die schweren MG der Helikopterstaffeln, jeden zerfetztend der sich zu zeigen wagte. Auch ihre eigenen MGs und MPs vokabulierten nun eine deutliche Sprache aus kurzen sich schnell wiederholenden Lauten. Eine Kugel zischte knapp einen Millimeter an Sörensens Wange vorbei, er fühlte den brennenden Schmerz der Reibungswärme auf seinem Gesicht, gezielte Feuerstöße prasselten auf ihn ein, einer zerschlug sein Schienbein.

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Der Panzer machte volle Fahrt, irgenwie tat es Häme um die Feinde leiddie von ihnen wortwörtlich überollt wurde, fein konnte er das bersten von Knohen aus dem lärmen der Motoren heraushören. Dürben in Shanryu schlugen bereits die Mittelstreckenraketen des ZED1-Geschwaders ein, ein Wolkenkratzer knickte zur Seite weg und schlug in eine Front etwas weniger hoher Häuser. „Neun!“ brüllte der Fahrer, Häme klemmte sich hinters MG, und verwandelte den Panzersprenger in eine breiige Masse aus Knochensplittern, Fleisch, Blei und Blut..

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„Generalmajor?!“, der Oberleutnant sah Genetic sorgenvoll an, denn dieser stand wie gebannt über die Karte gebeugt, dann schreckte er hoch: „Was ist?“ fragte er missmutig. Der Oberleutnant drückte ihm einen Hörer in die Hand: „Der stellv. Verteidigungsminister, meinte er etwas ängstlich. Genetic entließ ihn mit einem Kopfnicken: „Ja Sir?“.

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Sortil lehnte sich in seinem Sessel zurück während er sich den Bericht Genetics auf der Zunge zergehen ließ, dieser Junge war ungestüm aber in gewisser Weise auch genial, zumindest aber war er verlässlich! Er hielt was er versprach, und er hatte versprochen den Feind nieder zu rennen und das tat er jetzt auch., diese Schlacht war schon gewonnen, aber noch war der Krieg nicht zu Ende. Sortil wünschte dem Generalmjor Glück und legte auf, kurz darauf trat einer seiner Militärberater herein: „Sir, die Elitetrupps stehen bereit, die Verstärkung vom Minister trifft ebenfalls bald ein.“ Ilkum drehte sich zum Fenster, ein Schnipsen mit den Fingern hieß den Gast sich zu entfernen, er trank einen Schluck des wunderbaren ryuuganischen Kirschblütentees. >Bald ist es vorbei!< dachte er und lehnte sich zurück, da Intercom nahm piepsend seinen Angriffsbefehl entgegen.
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