Fanfic: Always and Eternal
Untertitel: Egal was geschieht ich werde dich finden!
Kapitel: Im Mondeslicht
Es war tiefste Nacht, in der Ferne konnte Jelena das unheimlich heulen eines Wolfes hören, der den zunehmenden Mond begrüßte, ansonsten war es still, Totenstill. Die kleine Waldlichtung war schwach vom Licht des Mondes erhellt. Jelena war allein und das war gut so, dachte sie sich. Sie war gerne auf dieser Lichtung, weit weg von ihrem Haus und ihren Problemen. Sie legte sich in das feuchte, von Reif überzogene Gras und sah in den Nachthimmel. Unzählige Sterne blitzen dort oben, wie viele wertvolle Juwelen. Sie schloss die Augen und atmete tief durch. Hier war sie gerne, denn dies war der einzigste Ort an dem sie sich wirklich frei fühlte… Doch dieses Gefühl von „Freiheit“ hielt nicht lange an, denn da war ein rascheln hinter ihr, eine große Gestallt, und die Stimmer die ihren Namen rief:
„JELENA!“
Wie in Trance öffnet Jelena die Augen, fuhr hoch und drehte sich blitzschnell um. Ihr Herz klopfte ihr bis zum Hals als sie die dunkel gekleidete Person sah, dessen Gesicht im Schatten war. Die Gestallt trat einen Schritt vor und erst jetzt erkennt Jelena, wer sie gerufen hatte. „Hitoshi!“, stellt Jelena erleichtert fest, „du hast mich Erschreckt!“ Sie atmete tief durch und ging einen Schritt auf den großen, jungen Mann zu. „Das wollte ich nicht, tut mir leid!“, meinte Hitoshi und fuhr sich mit der Flachen Hand durchs Haar, so wie er es immer Tat wenn er nicht wusste was er mit seinen Fingern anstellen sollte. „aber ich habe mir sorgen gemacht!“, meinte er nun und ließ die Hand sinken, „Du warst so plötzlich weg, und Miguel hat gemeint das du hier im Wald spazieren bist. Nun, es ist spät! Da hab ich dich eben gesucht!“ Jelena lächelte. „Lieb von dir!“ Es trat eine längere Pause ein, in der sich die beiden still ansahen und offensichtlich nicht wussten was sie sagen sollten. „Eigentlich wollte ich mit dir reden!“, brachte Hitoshi endlich heraus, er wirkte leicht geknickt. „Oh gut! Lass uns ein paar Schritte gehen!“, sagte Jelena nun doch etwas neugierig, zu dem Rotschopf, der nickt und setzte langsam ein Bein vor das andere. Jelena tat es ihm gleich. Es vergingen einige Minuten während die beiden langsam vor sich in schländern. Jelena schaute in Hitoshis schöne Augen. Es war seltsam das er so still war, fand sie, denn sonst war er immer sehr gesprächig und lachte sehr oft.
„Jelena…“, begann Hitoshi
„Ja?“ fragte di junge Frau unsicher.
„Ich muss fort!“, sagte Hitoshi, und schaute Jelena nun das erste Mal richtig ins Gesicht. Wie vom Blitz getroffen blieb die stehen. Unfähig etwas zu sagen starre sie die große Gestallt an, die sie so gerne hatte und ihr ganz nah und doch so fern war.