Fanfic: Für immer fort?

Kapitel: ...

(Ist aus der Sicht von Yami geschrieben ^^)
Teil 1
Als ich diesen morgen erwachte, wusste ich erst nicht wo ich war. Es war ein komisches Gefühl nicht in der Kammer des Milleniumspuzzels aufzuwachen. Seit Yugi verschwunden war, fühlte ich mich leer und alleingelassen.
Ich drehte mich nach links und sah, dass Tea noch tief schlief. Also legte ich mich wieder auf den Rücken und starrte in den noch sternklaren Himmel.
Es war irgendwie unheimlich mit Tea allein im Wald unterwegs zu sein. Seit Joey, Duke und Tristan alleine nach Yugi suchen wollten, musste ich Tea mitnehmen. Manchmal hatte sie mich ängstlich angeschaut, als würde ich sie plötzlich anspringen und sie erwürgen oder etwas in der Art. Es regte sich etwas. Ich fuhr hoch, doch es waren nur unsere Pferde, die begonnen hatten zu fressen. Ich legte mich wieder hin und atmete tief durch.
Als wir nun beide aufgestanden waren und uns auf unsere Pferde gesetzt hatten, setzten wir unseren Weg fort.
,,Du Yami", begann Tea und ich fuhr zusammen,
,,Oh, Entschuldigung. Habe ich dich erschreckt?" ,, Nein, ich…. War nur in Gedanken versunken. Mich macht es einfach fertig, dass Yugi´s Geist von Doma gefangen gehalten wird!!"
Plötzlich riss mich etwas vom Pferd. Ich schlug mit dem Kopf auf dem harten Boden des Waldes hart auf und alles wurde schwarz………...
Irgendwann in der Nacht wachte ich auf. Das erste was ich sah, war Tea´s besorgtes Gesicht:,, Yami, wie geht es dir?", fragte sie leise. Ich wusste nicht recht was ich antworten sollte und hakte mit einer Gegenfrage nach:,, Was ist passiert?" Ich versuchte mich aufzurichten, spürte aber einen stechenden Schmerz in der Schulter und am Hinterkopf und lies mich wieder auf den Boden fallen.
,, Dich hat ein Pfeil in die linke Schulter getroffen", begann sie mit ernster Stimme , ,, dann bist du vom Pferd gefallen. Ich dachte schon du hättest dir das Genick gebrochen, weil du so hart aufgeschlagen bist, also bin ich vom Pferd gesprungen und sofort zu dir gerannt. Ich war erleichtert, als ich deinen Puls spürte." Ich setzte mich langsam auf. ,,Ich……..ich…..!", druckste sie rum. Mir war als lief sie etwas rot an. Dann schaute sie mir ganz tief in die Augen und ich schaute fragend zurück: Was denn?", hakte ich nach. ,, Nun ja……ich…ich…", sie sah mich mit glasigen Augen an, irgendwie wollte sie gar nicht recht mit der Sprache rausrücken, doch dann, ,,ich hab mich total in dich verknallt!!!!!"
Sie warf sich laut schluchzend an mich und ich schloss sie in meine Augen. Ich war leicht überrascht und wusste nicht was ich sagen sollte, so schloss ich die Augen.
Ich erinnerte mich an damals, als Tea nach dem Battle City Turnier von Kaiba mit mir gesprochen hatte. Damals wollte sie auch so was in der Art sagen, hatte sich aber nicht getraut, weil Yugi dabei gewesen war.
Ich wurde aus meinen Erinnerungen gerissen. Tea hatte die Gelegenheit genutzt und mir einen Kuss aufgedrückt. Ich starrte sie verwundert und fragend zugleich an. Als sich unsere Blicke kreuzten, sah sie beschämt zu Boden. Sie wollte das vielleicht gar nicht, aber sie nutzte dann halt die Gelegenheit. So war Tea eben. Ich schmunzelte bei dem Gedanken. Trotzdem war es ihr peinlich gewesen. Sie fing meinen Blick wieder auf und fragte:,, Und wie fühlst du?"
Ich wusste erst gar nicht was sie meinte, aber dann begriff ich. Ich wusste mal wieder nicht was ich sagen sollte und schaute unsicher zu Boden. Ich konnte meine Gefühle für sie nicht zeigen. Ich mochte sie natürlich, aber liebte ich sie auch……….? Ich fing ihren Blick wieder auf und sagte mit leiser Stimme:,, Es tut mir leid Tea, aber ich weiß gerade selbst nicht was ich fühle!"
,, Was soll das heißen?", fragte sie.
,, Ich weiß nicht, aber…!" ,, Nun sag schon…!", brüllte sie mich mit Tränen in den Augen an,
,, Fühlst du wie ich oder nicht!?"
,,Ja verdammt…!", wisperte ich kaum hörbar, doch Tea bekam es mit und fiel mir um den Hals. Ich schrie vor Schmerz auf ,meine Schulter pulsierte, als Tea sie berührte.
,,Entschuldigung Yami, ich woll…!"
,,Schon gut!", unterbrach ich sie mit schmerzverzerrtem Gesicht, ,, Es ist ja nicht deine Schuld!" Tea sah mich fragend an und ich zeigte auf meine Schulter. Sie verstand:,, Meinst du, du kannst aufstehen !?"
,,Ich denke schon!" Ich stand auf und merkte, dass alle meine Gliedmaßen wehtaten. Doch ich biss die Zähne zusammen. Wir stiegen auf unsere Pferde und ritten im Schritt weiter durch den Wald. ,,Weißt du eigentlich wer mich vom Pferd geschossen hat?" fragte ich. Normalerweise saß ich sicher auf den Pferderücken. Im alten Ägypten hatte mich noch niemand aus dem Sattel reißen können. ,,Nein!", antwortete Tea, ,, ich habe mir Sorgen um dich gemacht und bin sofort zu dir. Ich habe nicht geschaut wer den Pfeil geschossen hatte." Tea fröstelte denn es war kalt und langsam brach die Nacht herein. Ich reichte ihr meine Jacke. Sie sah mich an: Und du?",,Keine Sorge, ich friere nicht wirklich, ich finde es angenehm kühl!" Ich grinste. Tea sah mich nur an, griff aber schließlich nach meiner Jacke: Danke!" ,,Schon in Ordnung!", ich grinste immer noch, Ich glaube wir sollten hier rasten. Wir sind jetzt den ganzen Tag durch den Wald geritten und du hast seit letzter Nacht ganz sicher nicht mehr geschlafen." Sie nickte kurz und wir stiegen von den Pferden. Als ich diese festgebunden hatte legte ich mich neben Tea. Meine Schulter ziepte noch leicht, doch der kühle Wind betäubte sie. Ich merkte wie sich Tea an mich kuschelte und schlang die Arme um sie.
So schliefen wir ein.
Teil 2

Als ich am nächsten Morgen aufwachte hatte sich Tea an den Fluss gesetzt und ihre Füße ins Wasser gestreckt. Es war angenehm warm heute im Wald, im Gegensatz zu gestern. Ich stand auf und ging langsam zu ihr. Sie bemerkte mich erst, als ich neben ihr stand. Ich sah sie fragend an: Was ist denn los?" ,,Ich habe mir gestern beim reiten irgendwie den Fuß verdreht!"
,,Wie hast du denn das gemacht!?! Und seit wann bist du wach?",,Ich bin erst vor kurzem aufgestanden."
Irgendwie hatte sich Tea verändert. Sie war blass und abweisend, als würde sie mit ihren Gedanken irgendwo anders sein, nur nicht hier. Dann fiel mir noch ihr Blick auf. Sie hatte trübe Augen. Außerdem konnte ich mich nicht daran erinnern, dass sie sich den Fuß verdrehen hätte können. Wir waren nirgendwo vorbei geritten wo man sich den Fuß auch nur annäherungsweise verdrehen konnte. Weder noch waren wir von den Pferden gestiegen. Irgendwas hatte Tea verändert. War es überhaupt Tea???
Ich hatte eine Idee…: Tea sag mal, glaubst du Joey, Tristan und Duke finden ihn?" ,,Wen denn?"
,,Tea du weißt doch wen ich meine. Yugi natürlich!!!"
Sie sah mich an:,, Das glaubst du doch selber nicht!", sagte sie höhnisch , ,, Seit dem Duell mit Doma ist er für immer fort!"
Ich sah zu Boden, damals hatte Yugi mich davon abhalten wollen Sliver auszuspielen und ich hatte ihn abgeschüttelt. Ich erinnerte mich noch genau an meine Worte:>> Das ist mein Duell, Partner.<< Was hatte ich mir dabei gedacht. Ich sah Tea an:,, Tea….was denkst du, ist Doma wirklich gebürtiger Ägypter?" Ich schmunzelte. ,,Wer hat dir denn den Floh ins Ohr gesetzt?", ein lächeln huschte über ihre Lippen, ,,Er kommt aus Island!" ,,Danke…..mehr wollte ich gar nicht wissen. Wie heißt du überhaupt?" Ich lächelte. ,,Wie ich heiße? Ich heiße Hesta!" Ich sah Hesta an:,, Tea?.....Seit wann heißt du denn Hesta??" Hesta bemerkte, dass er sich verraten hatte und zeigte seine wahre Gestalt. Er war 2 Köpfe größer als ich und hatte schwarzblaue Haare und Augen. ,, Wo hast du Tea versteckt?!" ,ich war wütend, ,,nun sag schon!!!!!" ,,Um das zu erfahren musst du mich in einem Duell besiegen!" ,,Ok lass uns duellieren! Ich spiele Kuriboh im Verteidigungsmodus und lege eine Kart…….."Ein starker Windstoß fuhr durch den Wald und plötzlich stand Doma in unserer Mitte. Wir erschraken beide, Hesta und Ich. Doma sah Hesta an:,, Du Volltrottel!", mauzte er, ,, wieso hast du deine Tarnung aufgegeben!?" ,,Ich…….ich", stotterte Hesta.
,,Du hättest ihn umbringen können!!", meckerte Doma und zeigte mit dem Finger auf mich. Dann wand er sich ganz zu Hesta um:,, Und nun verschwinde lieber!"
,,Doma wo hast du Tea versteckt!?!", meldete ich mich zu Wort während Hesta die Kurve kratzte. ,,Dort!" Er zeigte auf eine nahe gelegene Brücke, die über den Fluss führte. ,, Ich bin nur an Yugi interessiert, also überlasse ich sie dir!" Auf einmal war er wie vom Erdboden verschluckt verschwunden. Ich sah zur Brücke hinüber. Dort lag Tea. Ich hoffte zumindest, dass es Tea war.
Teil 3
Ich rannte so schnell ich nur konnte zu ihr, doch kurz vor ihr blieb ich stehen. Sie war voller Blut. Ich kniete mich neben sie hin und sah erleichtert, dass sie noch atmete. Trotzdem traute ich mich nicht sie wachzurütteln, weil sie so zerbrechlich aussah.
Ich überwand dann schließlich meine Furcht und legte meine Hände auf ihre Schultern. Ohne dass ich es ahnen konnte schlug sie die Augen auf und ich erschrak. Dann richtete sie sich auf und stand auf. Sie fiel mir um den Hals und ich rutschte vom schmalen Steg der Brücke ab und konnte mich gerade noch so festhalten, sonst wäre ich in den 20m unter mir befindlichen Fluss gestürzt.
Ich zog mich hoch, doch spürte dann wieder einen schrecklichen Schmerz in der linken Schulter und ließ mit der linken Hand los und wäre dadurch beinahe abgerutscht. Doch Tea hatte blitzschnell reagiert und mich festgehalten. Dann half sie mir hoch. Ich sah sie an. Wie konnte man so viel Kraft aufbringen wenn man so…….! Moment! Es sei denn es war gar nicht ihr
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