Fanfic: Saiyajin-Story
Kapitel: Alte Bekanntschaften
Jihaaaa, ich hab einen Kommi gekriegt *In Freudentränen ausbrech* Danke, Lilli :D Öhm... welches Jahr? Keine Ahnung XD Kenn mich mit deren Zeitrechnung nich so aus... hehe.
Woher sie kommt und wer sie ist, wird sich im Laufe der Story klären, und was sie mit Vegeta zu tun hat, wohl auch :D Warum sie die Explosion überlebt hat? Naja, sie ist ne Saiyajin (wie du schon messerscharf kombiniert hast :D) und dementsprechend zäh... Also hier gehts mal weiter:
Der König entschied schliesslich, dass sie als Sklavin im Palast arbeiten sollte. Lara war überrascht, dass sie dazu eine eigene kleine Kammer bekam. Auch die Arbeiten, die ihr aufgetragen wurden, waren zu schaffen. Man behandelte sie viel besser, als sie es erwartet hatte, eigentlich in etwa so, wie eine normale Angestellte. Nur dass sie eben keinen Lohn bekam, dafür aber jeden Tag etwas zu Essen und frische Kleidung. Aber woher kam der Gedanke, dass es Sklaven normalerweise schlechter erging als hier? Woher kannte sie das? So sehr sie auch darüber nach grübelte, sie kam auf keinen grünen Zweig. Auch das Essen stimmte sie nachdenklich. Es gab meistens Früchte, die sie vorher nicht gekannt hatte, die aber sehr nährstoffreich waren. Sie erinnerte sich, dass es dort, wo sie herkam sehr ausgewogene und unterschiedliche Nahrung gegeben hatte. Seltsamerweise erinnerte sie sich weder an ihr zu Hause, noch an ihre Freunde oder Familie, nur an das Essen hatte sie schwache Erinnerungen. Zumindest hatte sie eine Vorstellung davon, wie es gewesen sein musste. So lebte Lara also einige Wochen im Palast. Sie wurde zwar nicht schlecht behandelt, dennoch gefiel es ihr nicht. Die Lubori waren zurückhaltend. Sie waren nicht grob oder gemein, aber sie waren auch nicht zugänglich. Sie redeten nie viel mit ihr, Lara hatte überhaupt den Eindruck, dass sie nur so wenig wie möglich sprachen, und auch sonst schenkte ihr niemand viel Beachtung. Solange sie ihre Arbeit zur Zufriedenheit des Königs verrichtete, hatte sie keinen Ärger. Aber sie hatte auch keine Gesellschaft und langweilte sich entsetzlich. Was für ein trostloses Leben man auf diesem Planeten doch hatte! Sie konnte bei den Lubori keine Nähe suchen, diese behandelten sie zurückhaltend wie immer, egal was sie tat. Und so war es für Lara auch nicht weiter schlimm, als sie genau drei Wochen nach ihrer Ankunft auf Lubor auch wieder von dessen Bewohnern getrennt wurde.
Es geschah am Morgen des 21ten Tages nach ihrer Ankunft. Sie war gerade im Hof und schüttelte die Betten der im Palast lebenden Lubori aus, als sie drei Punkte am Himmel erkennen konnte, die sich schnell näherten. Mit einem gewaltigen Knall schlugen sie irgendwo ganz in der Nähe des Palastes ein und der Boden erzitterte unter der Gewalt des Aufschlags. Lara zuckte zusammen, zu gerne wäre sie losgelaufen und hätte geschaut, was dort eingeschlagen war, aber sie musste zu erst ihre Arbeit fertig verrichten. Außerdem war es ihr nicht gestattet, den Palast ohne Erlaubnis und Begleitung zu verlassen. Bisher hatte sie das auch noch kein einziges Mal getan, Lubor war nämlich kein sehr sehenswerter Planet. Es gab kaum Berge, die Landschaft war lediglich von ein paar Kratern durchzogen und vereinzelte Steinbrocken lagen in der öden Landschaft herum. Hin und wieder tauchte eine Siedlung von Häusern auf, aber sonst war nicht viel zu sehen.
Seufzend widmete sie sich also weiter dem Bettzeug, das es auszuschütteln galt. Mit einem Mal gingen die Türen, die in den Hof führten auf, Lubori kamen heraus gerannt, schrieen und rannten planlos durcheinander. Plötzlich sah Lara einen hellen Strahl aus gebündelter Energie, der in die Palastwand schlug und ein grosses Loch hinein riss. Sie wurden angegriffen, ohne Zweifel. Ohne nachzudenken ließ sie die Bettwäsche, die sie auf dem Arm trug fallen und rannte. Sie wusste nicht wohin, sie rannte einfach. Das Tor, durch das man aus dem Palastgelände heraus kam, war mittlerweile auch gesprengt und Lara sprang über seine Trümmer und rannte weiter. Sie hörte weitere Explosionen hinter sich und spürte starke Druck- und Energiewellen. Sie hatte keine Ahnung, wo sie hinsollte, zumal sie völlig orientierungslos war, weil sie ja noch nie ausserhalb des Palastes gewesen war. Sie bahnte sich einen Weg durch die Luborimassen, die auf den Strassen des Dorfes durcheinander rannten. Plötzlich sah sie wieder einen dieser Energiestrahlen und dieser schlug genau in das Haus neben ihr ein. Einzelne Teile der Wand wurden durch die Wucht des Einschlags herausgerissen und brachen hinunter. Lara wurde unter einem Berg von Schutt begraben und bekam einige Schrammen und Kratzer ab. Sehr schwer wurde sie allerdings nicht verletzt, so schaffte sie es, sich aus dem Trümmerberg auszugraben und weiter zu rennen.
Jetzt kam sie auf freies Gelände und ließ das Dorf hinter sich. Während sie weiter hetzte, warf sie einen Blick über die Schulter und sah das Dorf, das in einer Wolke aus aufgewirbeltem Staub lichterloh brannte. Sie hörte Schreie, Weinen, und das Einstürzen weiterer Gebäude. Die Sekunde Unachtsamkeit in der sie zurück geschaut hatte, wurde ihr zum Verhängnis und sie stolperte über einen grossen Stein, der am Boden lag. Lara strauchelte, verlor das Gleichgewicht und fiel hin. Da sie gerade am Rand eines Kraters angelangt war, wurde sie durch ihren eigenen Schwung soweit nach vorne gerissen, dass sie kopfüber hineinfiel. Sie rutschte über Geröllfelder die steile Kraterwand hinab und überschlug sich mehrmals, bis sie am Grund des Kraters ankam. Sie rollte direkt vor die Füße eines grossen stämmigen Mannes mit Glatze. Ihr war schwindelig und ihr Kopf schmerzte höllisch. Vorsichtig blinzelte sie zu dem Mann hinauf und sah, dass er einen Energieball, wie sie ihn vorhin schon gesehen hatte, in seiner Hand erzeugt hatte und nun damit auf sie zielte. „Nicht Nappa, du Idiot!“ hörte sie auf einmal eine befehlshaberische Stimme. Sie kannte diese Stimme...
Der helle Energieball in der Hand des Mannes verschwand. Aus den Augenwinkeln sah sie verschwommen, wie eine weitere Gestalt aus den aufgewirbelten Staubwolken auftauchte, auf sie zukam und neben ihr in die Hocke ging. Mühsam drehte sie den Kopf und sah ihn an. Sie kannte ihn, ja, sie erkannte ihn und mit einem Mal kehrten auch ihre Erinnerungen zurück. „Ve...Vegeta...“ brachte sie noch heraus, dann verlor sie das Bewusstsein.
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Der Teil war nicht so lang, ich weiss... aber der nächste wird wahrscheinlich länger! Hoffe, er hat dir/euch trotzdem gefallen! =)