Fanfic: Saiyajin-Story

Kapitel: Überraschungs"besuch"

Hiho Lilli, es geht weiter, nur für dich da du ja scheins die einzige bist, die das hier liest... Danke dass du mir immer Kommis schreibst *knuddel* Ja, unser Viggi is schon arm dran, ne, alle vergessen ihn... Hehe und ist ja irgendwie klar, dass ein Teil der FF noch auf der Erde spielen wird, sonst wärs ja keine "richtige" DBZ-FF *find* ;) Was die Sache mit der Kette betrifft, hatte ich mir lange überlegt ob ich sie schreiben oder weglassen soll, weil das irgendwie so gar nicht zu Vegeta passt. Aber irgendwie fand ichs dann auch so schön, dass ich es nicht übers Herz gebracht habe, es rauszulöschen *gg* Blabla, ich rede mal wieder zu viel, es geht weiter:

6. Überraschungs“besuch“

Erde, 28.07.928
Ein Jahr nach dem Kampf gegen Piccolo auf der Erde:
"Chichi, sieh mal was ich fürs Abendessen mitgebracht hab!" Mit einem riesigen Fisch über der Schulter betrat Son Goku das gemütliche kleine Häuschen mitten im Wald, das er zusammen mit seiner Frau Chichi bewohnte. "Oh, ja. Gut, leg ihn dort drüben hin." wies seine Frau ihn an. Sie war schon dabei, das Abendessen zuzubereiten, gönnte sich im Moment aber eine kleine Pause. Sie hatte sich auf der Bank, die in der Küche stand, nieder gelassen und eine Hand auf ihren gewölbten Bauch gelegt. "Alles in Ordnung?" erkundigte sich Goku fürsorglich bei der Hochschwangeren. Chichi nickte, "Vielleicht ist es nächste Woche schon so weit." sagte sie lächelnd. Doch noch bevor ihr Mann darauf etwas erwidern konnte, verschwand das Lächeln von ihrem Gesicht und verwandelte sich in sekundenschnelle in einen grimmigen Ausdruck. "Und was willst du dem Kind bieten, hm? Du hast ja nicht mal eine Arbeit! Das bisschen Geld das wir haben, reicht gerade mal für das Nötigste." begann sie zu zetern. "Ach, ja. Das kriegen wir schon hin. Du weisst doch, dass ich lieber kämpfe und trainiere als zu arbeiten." meinte Goku und grinste sie freundlich an. Doch das war genau das falsche Stichwort. "JA DAS WEISS ICH WOHL. Aber das macht uns auch nicht reicher! Mit Kämpfen verdient man kein Geld. Also sieh endlich zu, dass du dir einen Job besorgst. Schliesslich soll unser Kind später auch eine gute Schuldbildung erhalten, und was glaubst du, womit wir das finanzieren sollen? Mit einem Kame-hame-ha?" fauchte Chichi. "Reg dich nicht so auf, Chichi, du bist schwanger, du solltest dich schonen." versuchte Son Goku seine aufgebrachte Frau zu besänftigen. Doch die legte jetzt erst richtig los. "Ich soll mich nicht aufregen?" keifte sie. "Ich soll mich nicht aufregen, wenn ich mit so einem Nichtsnutz wie dir verheiratet bin, der kein Geld nach Hause bringt, wie jeder andere Ehemann es tun würde?" Die Zornesröte kroch ihr ins Gesicht und sie baute sich drohend vor Goku auf. Doch bevor sie weiter machen konnte, war auf einmal ein ohrenbetäubender Knall zu hören, gefolgt von einer lauten Explosion. "Was ist da los?" fragte Son Goku und warf einen Blick aus dem Fenster, doch ausser dem Dickicht des Waldes war draussen nichts zu sehen.

"Warte hier auf mich, ich seh mal kurz nach." meinte er dann an Chichi gewandt und schon war er draussen. "DU KANNST MICH DOCH NICHT EINFACH SO ALLEINE LASSEN. ICH BIN HOCHSCHWANGER!!" kreischte die Angesprochene, doch das hörte Goku schon nicht mehr. Glücklicherweise betrat im selben Moment der Rinderteufel den Raum um seine aufgebrachte Tochter etwas zu beruhigen.

Währenddessen flog Son Goku schon mit atemberaubender Geschwindigkeit über die Wälder um herauszufinden, was die Explosion verursacht hatte. Außerdem fühlte er eine Aura mit relativ hoher Kampfkraft in der Gegend, in der er die Explosion vermutete.
Es dauerte nur wenige Sekunden, bis er einen riesigen Krater mitten im Wald ausmachen konnte. An der Stelle, wo der Krater war, befanden sich keine Bäume mehr, nur noch Schutt und Kleinholz. Es sah verdammt nach einem Meteoriteneinschlag oder etwas in der Art aus. Eilig landete Son Goku am Grund des Kraters. Am Boden verteilt lagen einige qualmende Einzelteile eines Raumschiffs oder etwas Ähnlichem herum, dem man allerdings nicht mehr ansehen konnte, was es einmal gewesen war. Doch da zog etwas anderes Goku's Aufmerksamkeit auf sich: Zwischen den Trümmern und rauchenden Überresten lag eine junge Frau. Er ging auf sie zu, um sie näher in Augenschein zu nehmen. Sie lag auf dem Rücken und hatte die Augen geschlossen, sie war bewusstlos. Ihre Kleidung war zerrissen von der Explosion und ihr Körper übersät von Kratzern und Schrammen. Über der Stirn hatte sie eine grosse, blutende Verletzung und in ihrem linken Oberarm klaffte ebenfalls eine riesige Wunde, aus der Blut sickerte. Sie musste schwer verletzt sein, doch sie lebte. Obwohl sie bewusstlos und extrem stark verwundet war, hatte sie ein enormes Ki.

Dennoch wollte Goku nicht weiter trödeln. Sie musste versorgt werden und zwar so schnell wie möglich. Da kam ihm Chichi in den Sinn und ihr Gezeter über zu wenig Geld. Mit nach Hause nehmen konnte er das Mädchen auf jeden Fall nicht. Seine Frau würde ihm aufs Dach steigen, wenn er noch jemanden brachte, der durchgefüttert und versorgt werden musste. Zumal Chichi ja schwanger war und das Kind - wenn es nun bald da war - ebenfalls ernährt und versorgt werden musste. Aber wo sollte er die Verletzte sonst hinbringen? Da kam ihm eine andere Idee. Schliesslich kannte er ja jemanden, der das Mädchen medizinisch versorgen konnte und zudem noch haufenweise Platz und Geld hatte...
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