Fanfic: Saiyajin-Story

Kapitel: Düstere Prophezeihung

huhu lilli ^.^ schön dass du noch mitliest -gg- joa lara ist schon ziemlich arm dran. stell dir mal vor du würdest ein kind kriegen und wüsstest nicht von wem! sehr verschickt >.< ... naja hier gehts weiter:

10. Düstere Prophezeiungen

Erde, 28.03.932
"Komm schon, Tenshinhan. Wir haben für heute wirklich genug trainiert. Wir sollten endlich los fliegen!" piepste Chao Zu. "Bulma hat uns für 18 Uhr eingeladen und jetzt ist bestimmt schon Viertel nach!" fügte er vorwurfsvoll hinzu. Tenshinhan nickte. "Ist ja gut. Du hast Recht. Fliegen wir los, bevor wir das halbe Barbecue verpassen" grinste er.
Es war ein lauer Sommerabend. Bulma hatte alle Freunde in die Capsule Corp. zu einem grossen Barbecue eingeladen, da man sich seit Jahren nicht mehr gesehen hatte.

Tenshinhan und Chao Zu brauchten nicht lange um zur C.C. zu fliegen. Gemeinsam betraten sie das riesige Gelände. Im Vorgarten des Haupthauses spielte ein kleines Kind mit einem der zahlreichen Katzen, die bei Bulma und ihren Eltern wohnten. Verwundert betrachteten die beiden Freunde einen Moment lang den kleinen Jungen. In diesem Augenblick kam auch schon Yamchu aus dem Haus um die Freunde zu begrüßen. "Tenshinhan, Chao Zu! Schön euch zu sehen, wie geht's euch?" fragte er. "Hallo Yamchu, lange nicht gesehen." antwortete Chao Zu. "Hi! Uns geht's prima. Und dir? Ich wusste ja gar nicht, dass du Vater geworden bist." meinte Tenshinhan mit einem Seitenblick auf das spielende Kleinkind. Eine leichte Röte legte sich über Yamchu’s Wangen. "Das ist nicht unser Kind." sagte er hastig. "Der Kleine ist der Sohn von Teresa. Die beiden wohnen bei uns, schon seit dreieinhalb Jahren." fügte er erklärend hinzu. "Und wer ist Teresa?" fragte Tenshinhan verwirrt. "Das bin wohl ich." stellte eine helle Stimme hinter ihm fest. Die drei Jungs fuhren herum und diesmal war es Tenshinhan, der angesichts der hübschen jungen Frau, die nun den Vorgarten betrat, errötete. "Aber nennt mich Terry." fügte sie hinzu. "Ooh, h-hallo! Ich bin Tenshinhan." stellte er sich vor. Terry lächelte und begrüsste die beiden Freunde. Dann bat sie die Gäste auf die Veranda, wo bereits ein leckeres Büffet wartete. Mrs. Briefs musste tagelang in der Küche zugebracht haben, um all diese Leckereien zu zaubern, und dementsprechend köstlich schmeckte es auch.

Bald schon hatten sich alle Freunde auf der Veranda versammelt, Son Goku und Chichi waren auch gekommen und hatten, zur grossen Überraschung aller, auch ihren fast vierjährigen Sohn Son Gohan mitgebracht. Auch Yamchu, Kuririn, Lunch und Muten Roshi waren gekommen. Es dauerte nicht lange, bis das Barbecue in vollem Gange war. Es wurde viel geredet, gelacht und die alten Geschichten wurden erzählt.

Das allgemeine Gesprächsthema kreiste gerade um den legendären Sieg über die Red Ribbon Armee, als noch überraschend ein weiterer Gast eintraf: Uranai Baba, die Schwester des Herrn der Schildkröten platzte in voller Aufregung in die ausgelassene Festgesellschaft.

„Was ist denn los?“ fragte Muten Roshi perplex, als sich seine Schwester völlig ausser Atem neben ihm auf die Bank sinken liess. „…meine Kristallkugel!“ begann die Hexe, noch immer ziemlich kurzatmig. „Sie hat mir heute die Zukunft offenbart.“ Terry, die gerade aus der Küche kam, trat neugierig näher. „Nanu, wer ist das denn?“ wollte sie wissen, und beäugte Uranai Baba misstrauisch. Diese fuhr herum und warf der jungen Frau abschätzende Blicke zu.

„Mein Name ist Uranai Baba, ich bin eine Wahrsagerin und die Schwester von dem da,“ erklärte die Angesprochene mit einem Kopfnicken in Richtung des Herrn der Schildkröten, „aber die Frage ist ja wohl eher: Wer bist du? Ich hab dich hier noch nie gesehen?“ fügte sie argwöhnisch hinzu. „Ich bin Teresa.“ Gab diese leichtfertig zurück. „Sie ist eine Freundin von uns und lebt seit etwa drei Jahren in der Capsule Corporation bei Bulma und ihren Eltern.“ Warf Son Goku ein und erklärte knapp ihre Geschichte. „Wenn du eine Wahrsagerin bist, kannst du dann wirklich in die Zukunft blicken?“ fragte Terry neugierig und brachte Uranai Baba, die sich von Teresa’s Erscheinen ganz hatte ablenken lassen, wieder auf ihr eigentliches Anliegen zurück. „Äh ja, natürlich! Und deshalb bin ich auch hier. Ich habe heute in die Zukunft gesehen und es werden Schreckliche Dinge passieren!“ klagte die Hexe. „Was denn?“ kam es ungeduldig von den Anwesenden, denen Uranai Baba’s kleine Spannungspausen langsam aber sicher auf den Nerv fielen. „Die Erde schwebt in großer Gefahr. Ich habe die Ankunft von zwei mächtigen Kriegern vorhergesehen. Sie kommen aus dem Weltall und werden unwahrscheinlich stark sein!“ sagte sie mit düsterem Gesichtsausdruck.

„Kämpfer aus dem Weltall die unheimlich stark sind? Wow, cool, dann gibt es bestimmt einen super Kampf!“ freute sich Son Goku und seine Augen leuchteten auf. „Spinnst du?“ keiften Chichi und Bulma gleichzeitig los. „Ist ja mal wieder typisch. Wir schweben in Lebensgefahr und du denkst nur ans Kämpfen“ zeterte seine Frau weiter. „Nö, wieso? Ist doch eine coole Herausforderung, oder glaubt ihr etwa, wir schaffen die nicht?“ lachte Terry, die ganz Son Goku’s Meinung teilte. „Außerdem…: wenn du schon eine Wahrsagerin bist und in die Zukunft sehen kannst, dann kannst du doch sicher auch sagen, wie der Kampf ausgehen wird, oder?“ wandte sie sich an Muten Roshi’s Schwester.

„Nein, kann ich nicht. Alles zeigt mir die Kristallkugel nun auch wieder nicht.“ Gab Uranai Baba leicht pikiert zurück. „Nein? Na toll, so ein Schrottteil.“ Murrte Terry enttäuscht. „Schrottteil? Hast du gerade Schrottteil gesagt?“ kreischte die Wahrsagerin und war sofort auf 180. Wutschnaubend funkelte sie die junge Frau vor sich an. „Äh nein, nicht doch. Sie hat ‚so ein schönes Teil’ gesagt, nicht wahr, Terry?“ warf Bulma hastig ein und schob Teresa ein Stück zur Seite, bevor diese überhaupt die Gelegenheit bekam, zu widersprechen. „Sag nur nie wieder was Negatives über die blöde Kristallkugel, sonst dreht die völlig am Rad.“ Zischte Bulma, als sie ausser Hörweite waren. „Das ist ihr Heiligtum und wer es beleidigt verscherzt es sich echt übel mit ihr.“ Erklärte die Blauhaarige.

„Wo genau liegt jetzt eigentlich das Problem? Wir werden die Erde beschützen und diesen Typen einen netten Empfang bereiten, wenn sie kommen. Kein Grund zur Panik, oder?“ wechselte Son Goku nun das Thema und sah auffordernd in die Runde. Bestätigendes Nicken von Kuririn, Tenshinhan, Chao-Zu und Teresa. „Ihr überschätzt euch. Diese Typen sind unbeschreiblich stark. Von ihnen geht eine grosse Gefahr aus!“ knatschte Uranai Baba, die sich nicht richtig ernst genommen fühlte, da die anderen so locker mit ihrer düsteren Vorhersage umgingen. „Na, dann werden wir eben hart trainieren! Wie viel, sagtest du, sind es? Zwei? Mit denen werden wir ja wohl noch fertig!“ sagte Kuririn und krempelte die Ärmel hoch. „Kuririn hat Recht, wir sind in der Überzahl.“ Bestätigte Son Goku. „NA UND??? Ihre Kraft übersteigt eure Vorstellungskraft bei weitem!“ schrie Uranai Baba, genervt über soviel Begriffsstutzigkeit. „Wir müssen es aber schaffen! Wir müssen unsere Erde schliesslich verteidigen. Deshalb würde ich sagen, dass wir morgen mal zu Gottes Palast fliegen und dort alles Weitere besprechen.“ Kam ein vernünftiger Vorschlag von Son Goku. Dieser wurde einstimmig angenommen und auch die Hexe gab sich damit zufrieden. „Schön, dass ihr die Sache endlich ernst nehmt! Dann geh ich mal wieder. Ich hoffe, ihr trainiert fleissig, denn das Schicksal unseres Planeten liegt in euren Händen.“ Sagte sie noch zu den Freunden, bevor sie verschwand.

Da es inzwischen reichlich spät geworden war, beschloss man, schlafen zu gehen und sich am nächsten Tag im Palast Gottes wieder zu treffen. Tenshinhan, Chao Zu, Kuririn, Lunch und Muten Roshi flogen noch nach Hause, die Son’s übernachteten in der Capsule Corporation.
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