Fanfic: Saiyajin-Story

Kapitel: Heulsuse Son Gohan

hoi lilli ^.^ thx für dein review. naja piccolo halt, freundlich wie eh und je ;D
hier kommt das nächste chap, ist aber etwas lagnweilig da ich es großteils nur aus dem manga übernommen habe. die geschehnisse musste ich aber irgendwie miteinbringen, darum hab ich es geschrieben... naja, in ein, zwei chaps wirds spannender, wenn gewisse saiyajins endlich aufkreuzen... ;D

12. Heulsuse Son Gohan

Teresa flog mit Josh zurück zu Bulma. Wie erwartet nahm Chichi die Nachricht vom Verschwinden ihres Sohnes und Mannes alles andere als gut auf. Nach einem entsetzten Aufschrei war sie in Ohnmacht gefallen, noch bevor sie richtig loszetern konnte.
Terry erklärte Bulma derweil kurz und knapp, was geschehen war und berichtete von ihrem Plan, sich auf die Suche nach dem Oberteufel zu machen. Bulma stand der ganzen Sache zwar eher skeptisch gegenüber, wusste allerdings, dass sie Terry auch nicht mehr von ihrem Vorhaben abbringen konnte. Und so erklärte sie sich gerne bereit, auf Josh aufzupassen, während Terry unterwegs war.

In wenigen Minuten hatte sich Terry umgezogen. Da es sehr warm war, entschied sie sich für einfache Jeans-Pants, ein Top und ihre Stiefel. Die Springer waren bequem, trittsicher und außerdem extrem robust. In ihren Rucksack stopfte sie noch schnell eine Flasche Wasser, wärmere Kleidung, ein Seil, diverse andere wichtige Gegenstände, die sich als nützlich erweisen könnten und im rechten Stiefel verstaute sie einen kleinen Dolch, so dass sie ihn immer griffbereit hatte. Bulma drückte ihr noch diverse Hoi-Poi Kapseln in die Hand, in denen sich alles Mögliche – ihrer Meinung nach Wichtige – befand. Terry bedankte sich und stopfte alles in den Rucksack. Dann verabschiedete sie sich von ihrer Gastmutter und von ihrem kleinen Sohn.

Sie hatte nicht vor allzu lange wegzubleiben, aber da sie nicht wusste, wie lange die Suche nach dem Oberteufel dauern würde, plante sie schon einige Tage ein. Es fiel ihr schwer, Josh zurück zu lassen, aber sie konnte ihn nicht mitnehmen. Es wäre viel zu stressig und zu anstrengend für das Kind. Hier war er besser aufgehoben und das Wissen, dass er bei Bulma und deren Eltern in besten Händen war, machte ihr den Abschied leichter.

Bald darauf war Terry bereits unterwegs. Mit mäßiger Geschwindigkeit flog sie über das Land, genoss die Sonne auf ihrer Haut, den frischen Wind, der mit ihrem Haar spielte und das Kribbeln im Bauch, aus Vorfreude auf ein Abenteuer.

„Leg dich niemals mit dem Oberteufel Piccolo an.“
Seine Worte hallte noch immer in ihrem Kopf nach. Ein grimmiges Lächeln umspielte Terrys Lippen. Pah! Der würde sich noch umgucken. Sie legte sich mit jedem an wenn es sein musste. Und für einen blöden Oberteufel würde sie bestimmt keine Ausnahme machen. Bulma hatte ihr vorhin noch Näheres über Piccolo erzählt, und darüber, wie Son Goku ihn damals am grossen Turnier besiegt hatte, als er versucht hatte, die Weltherrschaft an sich zu reissen.
Er schien kein sehr freundlicher Zeitgenosse zu sein, dieser Piccolo, aber das war ihr egal. Und wenn es nach einem guten Kampf roch, war Terry sowieso immer gleich mit von der Partie. Sie würde ihm schon zeigen, wo der Hammer hing. Der sollte sich bloß nicht so aufplustern!

Den Rest des Tages verbrachte die junge Frau damit, über das Land zu fliegen und nach Piccolo und Son Gohan zu suchen. Als sie sie bis zum Abend noch nicht gefunden hatte, machte sie irgendwo im Wald Rast. Da es warm war, konnte sie unter freiem Himmel schlafen und am nächsten Morgen begab sie sich gleich wieder auf die Suche.

Währenddessen irgendwo mitten in der Pampa:
Piccolo hatte sein gewünschtes Ziel erreicht und landete zwischen einigen Geröllblöcken. Den kleinen Son Gohan setzte er vor sich auf dem Boden ab. „Wer bist du? Warum hast du mich hier her gebracht? Wo ist mein Papa? Ich hab Angst.“ Wimmerte der Kleine und starrte den Oberteufel verängstigt an. „Nerv nicht, kleiner Hosenscheisser.“ Knurrte der Namekianer. „Dein Papa ist im Jenseits und wird dort auch noch eine ganze Weile bleiben.“ Fügte er hinzu. Diese Aussage brachte den kleinen Jungen allerdings nur dazu, noch lauter zu heulen. „PAPAAA! Ich hab Angst!“ schluchzte er laut. „Hör sofort auf zu heulen! Sonst mach ich dir einen Knoten in den Hals!“ fuhr Piccolo den Kleinen an. Diese Drohung wirkte. Son Gohan verstummte augenblicklich und blickte verschüchtert zu dem grossen Namekianer auf. Zu weinen wagte er nun nicht mehr, nur noch ein leises Schniefen gab er von sich.

„Jetzt pass mal gut auf.“ Begann Piccolo und sah den Jungen vor sich streng an. „In einem Jahr werden zwei Typen auf die Erde kommen, die ungeheuer stark sind. Sie werden so stark sein, dass dein Vater und ich sie nicht alleine besiegen können. Und deshalb werde ich dich trainieren. Du musst stark werden, um mit uns zusammen die Erde zu beschützen.“ Erklärte er.
„A…aber ich kann doch gar nicht kämpfen.“ Widersprach Son Gohan verschüchtert. „Du bist dir deiner Kraft nur nicht bewusst. Du musst lernen sie freizulassen und zu kontrollieren.“ Sagte der Oberteufel bestimmt. „D-das… das glaub ich dir aber nicht. Ich hab keine solche Kraft!“ stammelte der Kleine. „Wollen wir wetten?“ grinste Piccolo, und ehe er sich’s versah hatte er den kleinen Son Gohan gepackt und schleuderte ihn mit aller Kraft gegen einen Felsen. „Zeig deine Kräfte, oder du wirst am Fels zerschellen!“ rief der Namekianer, während der Kleine in Richtung des Felsens flog.

Son Gohan kniff die Augen zusammen und schrie auf. Seine Aura begann plötzlich hell zu leuchten und dann folgte ein ohrenbetäubender Knall.
Fassungslos starrte Piccolo auf den Krater, der nun die Landschaft durchzog. Der Kleine hatte den gesamten Fels weggesprengt. Seine Kraft schien sogar noch grösser zu sein, als er vermutet hatte…

„Glaubst du mir jetzt?“ wandte er sich an das Kind. „Ha… hab ich das etwa gemacht?“ wollte Gohan wissen und bestaunte ungläubig den Krater vor ihm. „Ja das warst du.“ Bestätigte Piccolo. „Deine wahre Kraft kommt nur dann zum Vorschein, wenn du extrem aufgeregt bist und selbst dann nur für einen kurzen Moment. So nutzt sie uns aber nichts. Ich werde dir einbläuen wie man kämpft und den stärksten Krieger aus dir machen, kapiert?“ verkündete er. „Ich will aber gar kein Krieger werden. Ich will Gelehrter werden.“ Jammerte Son Gohan. „Kannst du ja auch, nachdem wir die beiden Außerirdischen besiegt haben. Aber denk dran, sie kommen schon in einem Jahr, deshalb bleibt uns nicht mehr viel Zeit.“ Beschwichtigte Piccolo. „Aber… aber ich hab Angst.“ Winselte der Kleine. „DIESE TYPEN WOLLEN DIE ERDE ZERSTÖREN!! Also Schluss jetzt mit dem Gejammer! Wir fangen sofort an.“ Brauste der Namekianer auf.

Verschüchtert blickte Son Gohan zu seinem neuen Lehrer auf. „Und was soll ich jetzt üben?“ fragte er zaghaft. Ein diabolisches Grinsen huschte über Piccolos Züge. „Erstmal nichts, ausser zu überleben!“ meinte er. „Überleben?“ echote der Junge verwirrt. „Ja, genau. Versuch einfach hier alleine zurecht zu kommen! Wenn du in sechs Monaten noch am Leben bist, zeige ich dir, wie man kämpft.“ Erklärte Piccolo. „Ich… ich soll sechs Monate ganz allein…?? A-aber das geht nicht! Da sterbe ich ja vor Einsamkeit!“ rief Son Gohan entsetzt. „Keine Angst, hier wimmelt es nur so von Monstern und Raubsauriern. Du wirst also nicht einsam sein, hähä.“ Kam es von Piccolo. „M-Monster?? Oh nein! Nein! Lass mich hier nicht allein!“ schrie der Kleine und seine Augen weiteten sich vor Entsetzen. „Hör zu,“ kam es entnervt vom Oberteufel. „Ich habe weder Lust noch Zeit dich zu verhätscheln. Sieh zu, dass du überlebst und abhärtest, geistig wie körperlich. Du bist der Schlüssel zur Rettung der Welt, vergiss das nie. Und finde heraus, wie du deine Kraft wirkungsvoll einsetzen kannst!“ hängte er dem an und sah den Kleinen vor sich eindringlich an.

„Also dann… ich geh jetzt! Diese Gegend hier ist übrigens von einer höllischen Wüste umgeben. Eine Flucht wäre also dumm!“ bemerkte Piccolo noch und erhob sich langsam in die Luft. „Wa…Warte! Du kannst nicht einfach so gehen!“ rief Son Gohan verstört. „Wo gibt’s was zu Essen? Wo ist das Bad? Und wo ist mein Bett??“ verzweifelt blickte er den grossen Mann vor sich an. „Glaubst du wirklich, dass es hier so was gibt?“ kam es verächtlich von Piccolo. „Sieh zu, wie du alleine klar kommst!“ meinte er noch, dann flog er davon. „WARTE! Warte doch! Lass mich hier nicht allein!“ brüllte der Kleine und rannte los, doch Piccolo war bereits seinem Blickfeld entschwunden.

Heulend liess sich Goku’s Sohn auf einem Felsblock nieder um sich ganz in seinem Selbstmitleid zu baden. Doch er sollte nicht lange alleine bleiben…
Trampelnde Schritte rissen ihn abrupt aus seiner Resignation. Mit klopfendem Herzen drehte sich der Kleine um, und begann panisch zu Schreien, als er den riesigen Raubsaurier sah, der schnell auf ihn zukam. Erschrocken versuchte er dem Tier auszuweichen, stiess sich mit aller Kraft vom Boden ab und schaffte einen gewaltigen Sprung, mit dem er sich auf einen hohen Fels rettete. Erschöpft und erleichtert, dem Monstrum entkommen zu sein, kniete er auf dem Boden und japste nach Luft. Dann rappelte er sich auf und stellte fest, wo er sich nun befand. Entsetzt linste der Kleine über den Rand der Klippe. ‚Wie soll ich von hier nur jemals wieder runter kommen??’ Fragte sich Son Gohan panisch. Aus Verzweiflung begann er erneut hemmungslos zu heulen. „Ich werde verhungern.“ Bemitleidete sich der Kleine. Aus Angst vor dem Raubsaurier war seine Kraft für kurze Zeit wieder soweit angestiegen, dass er einen riesigen Sprung auf diesen hohen Felsen geschafft hatte. Aber jetzt war er hier oben und konnte nicht mehr hinunter.

Während Goku’s Sohn ganz in seinem Selbstmitleid aufging, legte sich die
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