Fanfic: Saiyajin-Story

Kapitel: Verwandlung

hoi lilli ^.^ hast recht, natürlich mag er son gohan -gg- aber kennst den alten griesgram ja xD naja hier kommt ein recht kurzes kapitelchen:

13. Verwandlung

Es war bereits nach Mitternacht, als Son Gohan aufwachte weil er aufs Klo musste. Gähnend rappelte sich der Kleine auf und tapste zum Klippenrand um hinunter zu pinkeln. „Was mach ich nur? Hier kann ich nie runterspringen! Ich werde verhungern.“ Bemitleidete sich Son Gohan erneut, als er über den Rand schielte. Doch schnell wurde er von etwas anderem abgelenkt. „Oh, es ist ja ganz hell heute Nacht! Das muss der Mond sein.“ Stellte er fest und blickte gen Himmel. „Ui, der ist ja ganz rund! Das sehe ich zum ersten Mal!“ staunte der Kleine und starrte wie gebannt auf die grosse, helle Scheibe.

Plötzlich war irgendetwas anders. Wie hypnotisiert starrte Son Gohan in den Mond und auf einmal konnte er seinen eigenen Herzschlag sehr intensiv spüren.
Piccolo, der noch immer in der Luft über ihm schwebte, entging keine Bewegung des Jungen. Überrascht beobachtete er, was sich dort unten abspielte. Sekundenlang blickte Son Gohan den Mond an, dann verlängerten sich auf einmal seine Eckzähne, er bekam ein Fell und wuchs mit ohrenbetäubendem Gebrüll in die Höhe, während er sich in einen riesigen Wehraffen verwandelte.

Fassungslos verfolgte der Oberteufel das Spektakel.
Der Fels hatte unter Son Gohans Gewicht bereits nachgegeben und war in sich zusammen gestürzt. Brüllend und tobend und mit einer unheimlichen Zerstörungswut randalierte der Wehraffe nun herum, riss Bäume aus und liess Felsen und Steinbrocken zerbersten. Entsetzt ging Piccolo in Deckung. „Unglaublich, was für eine Zerstörungskraft er hat!“ rief er. „Damit wird er die Erde in Schutt und Asche legen, noch bevor diese zwei Außerirdischen kommen!“ stellte Piccolo erschrocken fest. Er hielt einen Augenblick inne und dachte nach. Ja, natürlich! Das musste es sein! Ihm fiel ein, wie intensiv Son Gohan den Mond angestarrt hatte, bevor er sich verwandelt hatte. Darüber hatte auch Gott schon einmal gesprochen. Der Vollmond war Schuld!

Der Oberteufel handelte schnell und schickte eine Energiekugel auf den Mond, um diesen verschwinden zu lassen.

Kaum war der helle Erdentrabant verschwunden, verwandelte sich auch Son Gohan wieder zurück.
Erleichtert landete Piccolo auf dem Boden und ging auf den Jungen zu, der tief und fest schlafend auf der Erde lag. Da fiel sein Blick auf den pelzigen Affenschwanz des Jungen. Es musste mit dem Schwanz zusammenhängen, dass er sich verwandelt hatte, soviel war Piccolo klar. Er griff nach dem pelzigen Anhängsel und riss es ab. Es war sicherer, wenn der Kleine keinen Schwanz hatte, sonst stellte er nur eine unnötige Gefahr dar.

Nachdenklich betrachtete Piccolo das Kind. Es war ein eigentümliches Gefühl, jemandem das Kämpfen beizubringen, der später vielleicht einmal sein ärgster Feind sein könnte. Aber es war wichtig, für die Zukunft der Erde.
Der Oberteufel schnippste mit den Fingern und daraufhin hatte Son Gohan neue Kleider an, da seine alten durch die Verwandlung zerrissen waren. Jetzt trug der denselben Kampfanzug wie sein Vater. Damit er nicht ganz wehrlos war, gab Piccolo ihm noch ein kleines Schwert, das sollte genügen. Noch einmal liess er den Blick über Son Gohan schweifen. „In sechs Monaten beginnt unser Training. Es wird das härteste Training sein, dass du dir vorstellen kannst, so hart, dass du dir wünschen wirst, du wärest in dieser Einöde krepiert. Du wirst schon sehen… Ich werde einen prächtigen Dämon aus dir machen.“ Murmelte er, dann stiess er sich in die Luft ab und flog davon.
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