Fanfic: Schwarzes Meer der Liebe

Kapitel: Ist das dein Ernst?

Da bin ich wieder, mit einem neuen Kapitel. Es hat etwas lange gedauert, gomen!
Und vielen Dank an bellemere.1 für ihren lieben Kommi. *dich ganz doll knuff* Und ich hoffe auf weitere Kommis.
Dann mal viel Spaß beim lesen!

Ist das dein Ernst?

Ungewollt öffne ich meine Augen. Jemand hat anscheinend das Licht angemacht, was mir, erlich gesagt, überhaupt nicht gefiel. Meine Augen hatten sich so schön an das Dunkle gewöhnt.
Mit einer Hand versuche ich das helle Licht abzufangen, damit es nicht so grell erscheint. Doch dann sehe ich eine Person die in meine Richtung kommt. Das Gesicht konnte ich nicht erkennen. Generft lies ich ein Brummen von mir. Wenn die Person kein Essen bei sich hat, kann sie etwas erleben! Denn mein Magen knurrt schon seit gestern Abend. Darauf, dass man mir Verbandszeug uder etwas ähnliches bringt, denke ich nicht einmal.
Zu meiner Verwunderung bewegt sich die Person in Richtung Tür, und kramt wenig später in seiner Hosentasche rum. Kann ich etwa raus? Woran denke ich eigentlich? Ich bin hier doch nicht zu Hause. Die Person wird bestimmt nur nach mir schauen, was mit mir los ist.
Mit einem lauten Quietschen öffnete sich die Tür. Nun konnte ich auch langsam erkennen, dass die Person ein Junge ist. Ungefähr in meinem Alter. Binn mal gespant was er will.
"Steh auf!"
Oh Gott! Seine Stimme ist genauso gefühlslos, wie die von dem alten Knacker, der mich gefunden hatte. Das kann ja heiter werden! Von der kalten Art dieser Bewohner werde ich bestimmt noch einiges mitbekommen. Wenn nicht mein ganzes Leben lang. Mit verschrenckten Armen steht der Junge vor mir. Die Augen des Jungen konnte ich nicht sehen. War anscheinend besser so. Mir reichten schon die, von dem alten Mann.
Wiederwillig versuche ich mich aufzurappeln. Dies erwies sich als ziemlich schwer, da mein einer Arm noch immer höllisch schmerzte. Doch irdgendwie schafte ich es auf die Beine zu kommen. Ruhig stand der Junge weiterhin vor mir. Es wäre wirklich nicht schlecht, wenn er mir seine Hilfe anbeten würde! Sieht der denn nicht, dass ich mich kaum halten kann? Und schon wieder viel mir ein Brummen über die Lippen.
Als er sah, dass ich stehe dreht er sich einfach um, mit den Wörtern: "Folge mir!"
Hey! Der läst mich einfach hier alleine! Mit schnellen Schritten verschwand er hinter der Tür. Das kann ja wohl nicht wahr sein! In diesem Haus könnte man ruhig etwas Manieren verbreiten.
Also versuche ich, so schnell wie möglich meinem Befreier einzuholen. Zu meiner Überraschung aber, steht dieser auf der einen Treppenstufe, und wartet auf mich. Das hätte ich jetzt wirklich nicht erwartet. Irgendwie erfreute mich dies und ein kleines Lächeln huscht über meine Lippen.
Da dieses Treppenhaus erleuchtet war, konnte ich den Jungen auch genauer mustern. Was mir sofort auffiel waren die blauen Streifen auf seinen Wangen. Irgen so eine Kriegsbemalung, dass man nicht überall sieht. Seine Forderhaare glänzten in einem silbrigen Ton, wärend seine Hinterhaare eher schwarz oder dunkelblau wirkten. Ganz schön seltsam. Und die Augen waren tief rot. Doch sie waren wunderschön. Finde ich jedenfalls.
Die Kleidung des Jungen war eigentlich gewöhnlich. Ein weißer Schal hing ihm um seinem Hals und die Hose mit der leichten Jacke war wie perfeckt, an seinem muskülösem Körper.
Natürlich bemerkte der Junge die Blicke meinerseits, und erhob auch gleich seine kühle Stimme.
"Willst du hier Wurzeln schlagen? Beweg gefälligst deine Beine! Oder willst du hier unten erfrieren?"
In der Hinsicht hatte er recht. Hier unten war es eißkalt. Selbst meinen Hauch konnte ich sehen. Also fackelte ich nicht lange rum, und schritt zu dem Jungen. Dieser kam an einer Tür an, und trat aus dem kalten Treppenhaus. Schnell folgte ich ihm.
Oben angekommen empfang mich sofort eine angenehme Wärme. Wie sehr hat mir dies gefehlt. Zwar war ich erst einen Tag da unten, doch schon sehnte ich mich weg von hier. Doch da mich der Junge hochgebracht hatte, veränderte sich meine Meinung etwas. Aber villeicht kam er nur deswegen zu mir, um mich dem alten Mann vorzuwerfen. Der würde dann bestimmt mir sowas wie "Du ehlendes Stück Dreck, jetzt bist du tot" oder "Jetzt bekommst du deine gerechte Strafe.." an den Kopf wirft.
Innerlich malte ich mir alles mögliche aus, bis mich erneut die kalte Stimme ansprach.
"Komm mit!"
Wow! Befehle kann er schon mal erteilen. Aber beruhigen tut mich das überhaupt nicht. Diese kühle und abweisende Art binn ich eigentlich garnicht gewohn. Abgesehen von den vielen Menschen, die mich als Abschaum bezeichnen. Doch selbst bei denen sehe ich nicht diese gleichgültigen und abstsosenden Gesten.
Und erst jetzt fällt mir auf: er hat meine Ohren nicht erwähnt. Im Allgemein sind die ersten Wörter der Fremden, die ich höre: "Was hast du denn für Ohren?" Doch anscheinend stöhrt es ihn kein bischen. Ohne ein Weiteren Kommentar geht er eine Treppe hinauf.
Ein leises Seufzen entwisch meiner Kehle. Das war doch nicht normal. Wie von selbst bewegten sich meine Beine, und eilten dem Jungen nach, der schon am Ende der Stufen angelangt war. Als ich auch oben war, musste ich erst einmal tief Luft holen. Wie kann man nur so viele Treppenstufen in ein Haus einbauen? Das ist doch der Horror. Skeptisch blickte ich zurück in die Aula, wo wir gerade noch, vor fünf Sekunden waren. Dabei musste ich feststellen, das wir in einer ernormen Höhe sind, wobei mir ein unangenehmer Schauer über den Rücken lief.
"Nun komm schon!", hörte ich wieder die selbe, kalte Stimme. Langsam fange ich mich an diesen Ton zu gewöhnen, da ich mich nicht sonderlich aufrege.
Neugierig sehe ich mich in den Gängen um, in denen mich der Junge führt. Alte Gerüste und viele Ölgemälde konnte ich sehen, die ziemlich gruselig wirkten. Ich kann mir erlich gesagt nicht vorstellen, was Ken hier so wertvolles stehlen wollte. Denn Gold oder sonst etwas habe ich bis jetzt noch nirgend's gesehen.
Doch was mir aufviel, das die Türen, an denen wir vorbei gingen, mit Brawur geschnitzt waren. In jeder kommte man ein verschiedenes Simbol erkennen. Tieger, Fögel, Drachen, und noch vieles mehr. Wirklich erstaunlich! Dann haben diese Leute bestimmt viel Kohle.
Plötzlich blieb der Junge stehen. Beinahe wäre ich ihn hinein gegangen, doch in letzter Sekunde konnte ich mich noch fangen. "Wir sind da!", sagte der Junge und trat in eines der Zimmer ein. Nur wiederwillig folge ich ihm. Was will er nur von mir?
Im Raum war es stockdunkel. Anscheinend kennen diese Leute kein Licht. Zu meiner Verwunderung aber, wurde es sofort hell. Mir wäre beinahe die Kinlage nach unten geklapt. Es war einfach atemberaubend. Zwar war das Zimmer nicht sonderlich groß, aber sehr gemütlich und seriöß eingerichtet. Die Wände waren leicht gelb, aber irgendwie schimmerten sie in einem glänzenden gold. In der Mitte stand eine kleine alte Couch, die ebenfalls in einem dunklen gelbton war. Davor stand ein kleiner Tisch mit einer Glasplatte, und der Rand war mit Gold verziehrt. Weiterhin stand hier noch eine kleine Komode, und darüber hang ein Spiegel, auch mit gold verziehrt. Das große Fenster verriet mir, dass es drausen ganz schön dunkel war, aber es war erst 11 Uhr Mittags. Ist ja seltsam! Ob das wohl normal ist?
Der Junge, der mich nach oben begleitet hatte wies mir zu, mich zu setzten. Aber ich zögerte. Was ist, wenn er mir etwas antuhen will? Wer weiß, das alles könnte ja ein Ablenkungs manöwer sein. Dieses wunderschöne Zimmer war doch mehr als verdächtig. Villeicht will er mich ablenken, und dann von hinten abstechen oder sonst etwas tun. Nein, Freundschen! Da spiele ich aber nicht mit!
Da der Junge sah, das ich mich nicht bewege, und mit durchdringenden Augen in seine Richtung sehe, schlich ein kleines Grinsen auf seine Lippen. Jetzt war ich aber wirklich baff. Der wagt es einfach in mein Gesicht zu grinsen? Zuerts tut er auf cool und unnahbar, und jetzt scheint er seine gute Laune wieder gefunden zu haben, was! Das war doch wirklich unnormal.
Mit geziehlten Schritten kam er auf mich zu, und bleibt genau vor mir stehen. Seine roten Augen brennen sich förmlich in meine, und ein leichter, aber spötischer Satz kommt aus seinem Mund. "Willst du etwa zurück?"
Promt musste ich schlucken. Natürlich wollte ich nicht mehr zurück. Auf keinen Fall gehe ich noch einmal in diesen kalten und dunklen Keller, der mir schon fast den Ferstand geraubt hatte! Aber andererseits will ich auch nicht, das man mich ermordet!
Der Atem des Jungen streifte meine Wange, und eine leichte Gänsehaut überzug mich. Das konnte man doch nicht mehr aushalten. Irgendwie fühlte ich mich unwohl in meiner Haut. Diese Augen! Einfach...ach, was weiß ich! Jedenfalls konnte ich seinem Blick nicht mehr stand halten, und schaute leicht zur Seite. Drausen fing es an zu regnen, und die einzelnen Regentropfen schlugen auf die Fensterscheiben.
Plötzlich zuckte ich zusammen, als ich weiche Finger unter meinem Kinn spühre. Mit leitem Druck wurde mein Kopf zurück gedreht, somit war ich gezwungen, wieder in die roten Augen zu sehen. "Dann setzt dich gefälligst hin!" Sein Grinsen war verschwunden, und auch sein bedrohlischer Unterton kam wieder zum Vorschein. Der kann sich ja schnell verändern.
Ein bischen zögernd trat ich neben das Sofa und setzte mich schlieslich auf das Weich. Eigentlich sehr gemütlich. Doch meine Ohren sowie meine Augen folgten immer dem Jungen, der nun hinter einer weiteren Tür verschwand, die links von mir war. Der hat mich doch tastächlich alleine gelassen. Ist der den normal? Beliebig könnte ich jetzt aus diesem Zimmer gehen, und fliehen. Hat er sich das denn nicht gedacht? Aber wenn er so blöd ist, kann ich ja auch nichts machen.
So stand ich auf, um mich so schnell wie möglich aus dem Staub zu machen. Doch als ich an der Tür
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