Fanfic: DBZ- The past is my futur

Kapitel: Kapitel5

Kapitel 5

„OH!!“, rief Zellna erstaunt aus. „Wie sieht’s denn hier aus?“. Mit einem Blick auf die Villa, die Midori einst dort hatte entstehen lassen, wurde einem klar, was Zellna meinte. Alles war verwildert und verdreckt. Sofort machte sich Zellna daran, aufzuräumen, weil es ihr widerstrebte, in so einem Chaos wohnen zu müssen. Die anderen drei störte das nicht sonderlich. „Ich bin nur froh, dass wir unseren alten Ichs hier nicht begegnen müssen.“, sagte Akane und schlappte zu Zellna um ihr zusagen, sie solle mit dem Aufräumen aufhören, das mache sie nervös. Sara stimmte Akane in beiden Dingen zu. „Stellt euch nur mal vor, hier würde noch eine Sara rumlaufen!! Das wäre ja furchtbar!! Wie hassu das eigentlich gemacht Mi-Chan? Ich meine, dass wir unseren Ichs nicht begegnen.“ "Das ist mein Geheimnis!!“, sagte Midori, stolz darauf, Sara wieder zum Narren halten zu können. In Wirklichkeit, war es eigentlich kein Geheimnis. Sara war nur nicht dabei gewesen, als Midori diesen nützlichen kleinen Zauber gesprochen hatte.
Die Eingangshalle der Villa war, nach Zellnas Meinung viel zu schmutzig und schreie geradezu danach, geputzt zu werden. „Oh Zelly! Du musst immer übertreiben! Das is schlimm mit dir!!“. Sara rannte sofort in die Küche um nachzuschauen, ob sie etwas Essbares da hatten. Fehlanzeige. Es herrschte gähnende Leere in der Vorratskammer. Verzweifelt sank Sara zu Boden. „Was hast du denn, Sara?“, fragte Zellna, die vorsichtshalber mal nach Sara gesehen hatte. „Nix zu Essen da…“, murrte Sara und hätte beinahe in eines der Dielenbretter gebissen, wenn Zella sie nicht schnell noch gerettet hätte. „Weißt du was? Wir machen einen Deal: Du räumst hier auf und ich gehe einkaufen und koche dann, okay?“. Sara nahm Zellnas Vorschlag begeistert entgegen, ohne wirklich darüber nachzudenken. Zellna schnappte sich ihrerseits einen Einkaufskorb und verschwand grinsend. Als Sara ins Wohnzimmer ging, wurde ihr erst wirklich klar, was es hieß aufzuräumen. Sonst hatte sie sich immer erfolgreich davor gedrückt, aber jetzt kam sie nicht drum rum, sofern sie heute noch was zu essen wollte. „Na dann: Frisch ans Werk!!“, versuchte Sara sich zu animieren, „Erst einmal: Ein Lagebericht. Also: Es ist irgendwie… Staubig und Dreckig und Chaotisch. Toll… Dann Mal weg mit dem Staub!“. Sara nahm sich ein klitzekleines Tüchlein, das sie unter einer Obstschale gefunden hatte, und begann damit zaghaft über den Teaktisch zu wischen. Das machte sie eine Minute lang, dann war es ihr zu doof. Sie wischte mit der Hand alles vom Tisch, was drauflag und saugte den Staub mit dem Staubsauger („Warum sollte er denn so heißen, wenn er nicht zu Staubsaugen gemacht is, hä?“) weg. So machte sie es mit den Regalen und auch mit den Polstermöbeln. Nur ihren geliebten Chintzohrenbackensessel behandelte sie mit äußerster Sorgfalt, damit ihre, in jahrelanger Schwerstarbeit entstandene Sitzkuhle sich nicht entbeulte. Der Staub, der vorher noch zentimeterdick über den Möbeln hang, war nun weg. Aber das Chaos nicht. Und durch Saras Entstaubungsoffensive war es sogar noch schlimmer geworden. Eine Vase, die vorher unschuldig auf der Fensterbank gestanden hatte, lag jetzt in ihrer ganzen Pracht verteilt auf dem Teppich und das Wasser sickerte immer tiefer und tiefer in das Gewebe. „Mist“, murrte Sara und piekte mit dem Finger in den nassen Fleck, aus dem es dann heraussuppte. Da kam ihr die zündende Idee. Sie lief in das Badezimmer und holte einen Föhn. Mit dem wollte sie den Wasserfleck dann Trockenpusten. Sie steckte den Stecker in die Steckdose und schaltete auf die höchste Stufe. Dann hieß es: Abwarten.
„Was machst du denn da?“, fragte Akane irritiert, als sie mit einer Tasse Kaffee neben Sara trat. „Ich räume auf!“, sagte Sara bestimmt und föhnte weiter. „Mit meinem Haarpüsterich?“. Akane schien nicht besonders begeistert von Saras Aktion in riss ihr den Föhn aus der Hand. „EY! Ich war noch nich fertig!! Da is noch nass!!“. „Pech gehabt“, sagte Akane trotzig. „Aber jetzt sag mir doch bitte mal, was dich geritten hat, hier zu putzen. Zellna wird nen Anfall bekommen, wenn sie das hier sieht.“ „Nö. Sie hat mir ja gesagt ich soll aufräumen“ „Hä?“ „Sie hat gesagt sie geht Einkaufen und Kocht und ich soll hier aufräumen!“. „Wirklich??“, fragte Akane und Sara nickte. Akane schüttelte den Kopf. „So wird das nie was, wie du das machst! Ich werde dir helfen!“ „Ja wirklich? Au fein!“. Und so räumten sie zusammen das Wohnzimmer auf.
„Sara! Sag mal wie bekommt man denn diesen Fleck da weg?“, fragte Akane besorgt, als sie neben ihrer Kaffeetasse auf dem boden lag und deren Inhalt dabei beobachtete, wie er langsam herausfloss. „Keine Ahnung“, sagte Sara, „Versuchs doch mal mit Rubbeln! Rubbeln und Schrubben!“ Akane nickte, erhob sich und holte einen Schwamm und ein Handtuch. „Also dann Rubbeln und Schrubben!“ Akane begann. Sie rubbelte mit dem Schwamm so fest sie konnte über den braunen Fleck, doch er ging nicht weg. Im Gegenteil: Er wurde nur noch größer!
„Oh Scheiße!“. Akane haute sich mit voller Wucht den kopf gegen die Tischplatte. „ach Ai-chan! Lass das! Du tust dir eh nur weh! Wenn’s nich besser wird können wir ja midori fragen, ob sie uns hilft.“, schlug Sara vor. „Ein Fingerschnippen von ihr und alles ist wieder im Lot!“
Akane nickte. „Ich geh sie fragen.“ In diesem Moment kam Midori ins Wohnzimmer. "Ah Midori! zu dir wollte ich gerade!", sagte Akane, die um ein Haar mit Midori zusammengestoßen war. "Und was gibt's?", wollte Midori wissen und sah sich irritiert im Wohnzimmer um. "Wir räumen auf und bräuchten da mal deine Hilfe!". "Ihr räumt auf?", fragte Midori ungläubig,"Und ihr wollt, dass ich euch helfe?". Sara, die gerade neben Akane aufgetaucht war, nickte. Stöhnend bewilligte Midori die Bitte der beiden und ließ sich zu dem Problem führen. "Siehst du den Fleck da? Den bekommen wir nicht weg!", erklärte Sara und deutete auf den höchst gemeinen Kaffeefleck. "Mannomann... Wenn ihr mich nicht hättet wärt ihr echt aufgeschmissen, was?", stellte Midori überheblich fest. Sie kniete sich zu dem Fleck herunter und schloss die Augen. Dann schnipste sie einmal mit dem Finger und wartete auf die überraschten Freudenschreie von Sara und Akane, doch das einzige, was sie hörte war: "Äh Midori? Wir wollen ganz bestimmt nicht undankbar erscheinen, aber könntest du das Ganze nochmal machen, aber diesmal mit ein wenig mehr Konzentration?". Midori öffnete ihre Augen und fand den Fleck so vor, wie er ausgesehen hatte, als sie ihn das erste mal gesehen hatte. Sie sah den Fleck, der fröhlich vor sich hin sickerte, böse an und schnipste nochmal mit den Fingern. Der Fleck war immernoch nicht weg. Im Gegenteil: Er war sogar noch ein Wenig größer geworden. Wieder und wirder versuchte Midori den hartneckigen Fleck wegzuschnipsen, doch das einzige was sich an ihm änderte war seine Größe. "Ich denke du solltest das jetzt mal lassen!", schlug Sara vor, "Du machst es alles nur noch schlimmer, du elende Nulpe!". Midori sah Sara wütend an und diese verzog sich winseld aus dem Wohnzimmer um ihre eigenen vier Wände zu begutachten.
"Wäh! Hier isses ja genauso dreckig wie unten!", stellte Sara fest, als sie im ersten Stock angelangt war. Sie umging die trümmer einer alten Ming-Vase säuberlich, während sie darauf achtete, nicht auf einen Rattenkadaver zu treten. "So! da wären wir! Dritte Tür links!", sagte Sara munter und betrat ihr Zimmer, das im Übrigen das vierte von Rechts war...
"Sag mal Akane warum räumt ihr eigentlich auf?", fragte Midori und versuchte den Fleck auf normalem Wege loszuwerden. "Zellna hat nen Deal mit Sara gemacht: Wenn Sara aufräumt wird sie kochen... Aber wenn ich mir ansehe, was Sara hier angerichtet hat, will ich gar nicht wissen, wie Zellna kocht...", murrte Akane und hängte einen schiefstehenden Bilderrahmen wieder gerade hin. Als es wieder richtig hing begann Akane fast melancholisch zu lächeln. "Was is los, Ai-chan?", fragte Midori. Akane deutete auf das Bild. "Nehl", sagte sie nur kurz und ihr Lächeln verzog sich zu einer traurigen Gimmase. Behutsam klopfte Midori ihrer Freundin auf die Schulter. "Du solltest eigentlich am besten wissen, das er in Piccolo weiterlebt. Immerhin haben sie sich zu einem Wesen vereint! und Piccolo ist doch auch ganz nett!!" "Ja, aber er ist nicht Nehl... Ich hasse Freezer.... Wie konnte er ihm nur soetwas antun... Jetzt muss er sich einen Körper mit diesem Bilch (gemeint ist Piccolo) teilen... Kann man das nich rückgängig machen, Mi-chan?" Midori schüttelte den Kopf. "Fusionen sind selbst für mich nicht so einfach wie du eventuell denkst... Immerhin ist ihre DNS komplett miteinander verschmolzen. Das ist nicht so wie beim Fusionstanz! Und außerdem hat er sich ja freiwillig mit Piccolo vereint! Es is ja nicht so, das mein Bruder ihn gezwungen hätte...!". Midori pulte etwas Dreck unter einem ihrer langen Fingernägel hervor und schnipste ihn weg. Es herrschte kurz Stille, dann sagte Akane: "Ich hab keine Lust mehr! Ich geh mal nachsehen ob Ketz/suron (leider weiß ich nicht, wie man den namen von diesem mega-steak schreibt... da muss ich mi-chan nochmal fragen..) noch im Wald rumspukt..." "Du immer mit deinem Drachen!!" sagte Midori, schnippste mit dem Finger und hielt daraufhin einen Eimer mit toten Frettchen in der Hand, den sie Akane mit den Worten "er solls als ne Art Begrüßungsgeschenk ansehen" überreichte. Kurz darauf war Akane auf die Ländereien verschwunden und Midori ging in den Keller um nach ihrem Trainingsraum zusehen.

muhahaha! soo kapi5 wär dann auch
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