Fanfic: Herrin des Schattenmondes...[2]
Kapitel: Herrin des Schattenmondes...[2]
Danke für die Kommis!!!!!
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Kapitel 2: " "
Sein Blick verharrte auf dem leuchtenden Etwas, das über der versilberten Vase schwebte und komplett von einem goldenen Schein umgeben war. Der
dazugehörige Ton glich dem eines Laserschwertes und lies Vegeta einen Schauer nach dem anderen seinen Rücken hinabjagen. Das Licht lies ein wenig nach und die
Konturen der Rose wurden sichtbar. Doch sie war nicht so verrottet und verdorrt, wie die Tage zuvor, nein sie glänzte in ihrer verführerischen Schönheit und Kraft.
Doch sie war anders... Wenn früher die Rose einen dunkelgrünen Stiel ohne Stacheln und tiefschwarze Blütenblätter besaß, so war sie jetzt komplett schwarz, mit
Piexern und goldenen Umrandungen der Blätter versehen. Inzwischen war das Licht ganz verloschen und der Stiel des Gewächs` strapazierte die Augen des Prinzen
mit starken Spiegelungen der Sonne. Die Todesrose war wieder auferstanden... Schwarze Nachtigall damit auch?
Mit geschwinden Schritten, die Tür geschickt mit der Hand zugeplautzt, bewegte sich der Saiyajin auf die schwebende Pflanze zu und reichte mit der Hand nach ihr.
Blitze zuckten, als er den Stängel berührte und sofort zog er seine Hand ruckartig zurück.Langsam sank die Rose, wie eine Feder in Richtung Boden, doch wurde sie
mutig von Vegetas Händen aufgefangen. Diesmal blieb die Schutzreaktion der Pflanze aus und gewährte ihm das genauere Betrachten. Bisauf die Farbe und der
Stacheln, hatte sich nichts geändert... die Größe, das Gewicht, die Strunktur, das alles war gleich geblieben. Er konnte ja auch behaupten, dass er die Rose kannte,
hatte er sie doch mindestens tausendmal untersucht...
Vegeta zuckte zusammen. Hatte er nicht gerade etwas vernommen? Ein Grummeln? Da, wieder... Ein Erdbeben!
Nun kam es Schlag auf Schlag. Mit wuchtigen Zuckungen des Bodens, rissen die Wände der CC. Knirschen, Krachen, Poltern, höllische Schreie. Die Fenster
zersprangen, Wände stürzten ein und erdrückten Schränke, Tische und Stühle. Fluchtartig schwang er sich aus dem Fenster, flog ein Stück weiter um sich dann aus
sicherer Entfernung zu Erde, das Schicksal des Planetens anzusehen. Die Erde spaltete sich erst in Haargenau zwei gleich große Hälften. Vegetas Augen weiteten
sich. Das kannte er irgendwoher, nur wo?
Magma ströhmte aus den Ritzen und dieErde spuckte Feuer weit in die Luft. Der Prinz ballte seine Fäuste, bereit jeder zeit einzugreifen. Da seine linke Hand um die
Rose gewickelt war, stachen die Waffen der Rose tief in sein Fleisch und Blut ströhmte.
`Bulma`, jagte es ihn durch seine Gedanken. Wieso fiel sie ihm erst jetzt ein? Jetzt wo es zu spät war?
Mit einem lauten Knall zersprang der Planet in acht Teile und weitere gigantische Risse bildeten sich aus. Er sollte hier schleunigst weg! Doch wie?
Der Unimeter! Das Gerät versorgte einem im All mit Sauerstoff, indem es eine Lufthülle um den Körper erschuf. Dadurch kam er vorwärts und würde nicht so
schnell ersticken. Nun richtete er sich zur Sonne und raste ihr entgegen, bis er die Atmosphäre durchstieß. Gerade noch rechtzeitig, denn keine Minute später war
von der Erde nur noch Asche da. Was sollte er jetzt machen? Er hatte nichts, und wusste nicht wo er hin sollte.
Sollte er versuchen Pyron zu rufen? Immerhin besser, als hier zu versauern...
Erst begann er zu schnurren, was immer lauter wurde und schließlich in eine Art Schrei überging. Eine Minute später gab er es auf. Er würde wohl nicht kommen.
Wer weiß schon, wo der Drache momentan war, und er ihn überhaupt hören konnte. Plötzlich konnte er das zischende Geräusch der Schwingen vernehmen.
Unwillkürlich wanderte ihm ein Lächeln über die Lippen.
Ruhig setzten seine Beine federnd auf dem langen Nasenbein des Drachens auf, der ihn mit einem Schnurren begrüßte.
Vegeta atmete erleichtert auf, versuchte es Pyron dies nicht merken zu lassen.
"Wo solls hingehen?", fragte der Drache.
"Null Ahnung...", flüsterte der Prinz der sich es bereits auf Pyrons Stirn gemütlich gemacht hatte.
"Was ist eigentlich passiert?"
"Die Erde ist zerstört..."
"Du hast sie..."
"Nein! Hmm... Ey, kannst du mich nach Dragonien bringen?", fragte der Saiyajin, und schmeidete schon Pläne.
"Nein, das geht leider nicht...", flüsterte der Drache, merklich betrübt.
"Und warum nicht?"
"Es geht einfach nicht..."
"Sag schon!", forderte der Prinz in gebieterisch auf.
Doch der Drache schien andere Ideen zu haben. Denn er drehte um ca. 180 Grad und legte an Tempo zu.
"Skaddy?", hauchte Vegeta, der schon mit Panik rechnete.
"Nein!" Die Augen des Königsdrachens verengten sich, das Ungetüm streckte sich, wobei es die Beine anzog, und verdoppelte das Tempo. "Die wär schon längst
hier! Sie ist bei weitem schneller als ich!"
"Wer ist es dann?"
"Unwichtig... Sei nur froh, wenn die uns nicht kriegen..."
Plötzlich fauchte es hinter ihnen. Schnell schwang sich Vegeta rum und starrte in die glühenden Augen eines unbekannten Königdrachens. Auf dessen Kopf standen
verschiedene Leute mit Kampfanzügen, die nicht gerade friedlich aussahen. Vegeta machte sich kampfbereit.
"Lass es!", zischte der Drache warnend.
Verwirrt blickte der Saiyajin nach hinten.
"Das schaffst du nicht!"
`Und ob ich das schaffe! Das wär doch gelacht!`, dachte Vegeta und wandte sich den Gegnern zu. Diese waren schon damit beschäftigt, den sich windenden Pyron,
zu `kapern`.
Als einer dieser Missgeburten, die fast alle grün waren und acht Arme besaßen, grinsend direkt vor ihm stand, wollte Vegeta ihm gerade eine überbraten, als ihm mit
einem festen Schlag auf den Hinterkopf schwarz vor Augen wurde...
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Fortsetzung folgt...