Fanfic: Inuyasha´s Lovestory
Kapitel: In der Neuzeit
(wieder sehr einfallsreich XD)
Kagome blickte in Inuyasha's Gesicht, welches keine Miene verzog. Er starrte nur geradeaus in das blaue Licht welches sie umgab. "Soll ich jetzt was sagen, oder nicht?", dachte Kagome und hielt Sango's Tuch fest, damit es nicht von der Strömung mitgerissen wurde. "Lieber nicht, Kagome. Du kannst gleich mit ihm reden, wenn ihr angekommen seid.", sagte sie zu sich selbst und bemühte sich weiterhin das Tuch festzuhalten. Sie zitterte, denn das blaue Licht war nicht gerade warm. Hätte sie doch etwas anderes als ihre Uniform an. Nein, sie liebte ihrer Uniform und sie würde sie immer tragen wenn es ihr gefiel. Kagome erschrak. Es wurde warm und etwas lag auf ihren Schultern. Es war Inuyasha's roter Kimono. Hatte er gemerkt, dass ihr kalt war? Sorgte er sich um sie? Diese Gedanke schwirrten in ihrem Kopf umher. Das kalte blaue Licht verschwand. Sie waren angekommen. Und sofort merkte Kagome die Schmerzen in ihrem Bein wieder. "Komm!", sagte Inuyasha und nahm Kagome auf den Arm und sprang nach oben. Schnell aber doch behutsam. "Kannst du laufen, Kagome?", fragte er sie. Sie liebte es wie er ihren Namen aussprach und hielt einen Moment inne um seinen Worten zu lauschen. "Kagome? Kannst du laufen? Hey!", sagt Inuyasha und wurde langsam böse. "Ja!", sagte Kagome mit süßer Stimme ohne zu wissen was sie da zugestimmt hatte. Inuyasha ließ sie los und Kagome knallte fast auf den Boden, hätte Inuyasha sie nicht wieder festgehalten. "Was ist denn nun? Du kannst nicht laufen oder? Dann sag das doch!", muffelte Inuyasha. "Tut mir Leid.. ich dachte ich könnte das", log Kagome. "Dann trag ich dich halt jetzt bis zum Haus." "Also doch!", dachte Kagome. "Er will mich nur absetzten und dann wieder verschwinden. Hab ich's mir doch gedacht." Sie betraten das Haus. Sofort kam Kagome's Mutter angerannt. "Da bist du..", fing sie an zu sagen, stoppte aber, als sie Kagome und Inuyasha vor sich sah. "Was hast du denn gemacht, Kagome? Dein Rock.. und das Blut. Na, kommt mal mit ins Wohnzimmer und setzt euch eben hin. Kagome wusste, dass Inuyasha jetzt etwas wie "Nein, ich wollte eigentlich sofort wieder gehen" sagen würde, doch es kam nichts Derartiges. Er trug sie weiter bis ins Wohnzimmer. Kagome starrte ihn die ganze Zeit an und wand ihren Blick noch nicht einmal auf Sota, ihren Bruder, der auf sie zugerannt kam. "Schwester, was hast du denn gemacht? Bist du von einem Dämon angegriffen worden? Wääääähh Kagome wurde attackiert!", schrie er und rannte um den Wohnzimmertisch herum. Erst jetzt drehte Kagome ihren Kopf zu Sota "Lass den scheiß, Sota. Ich bin von ner Pflanze verletzt worden, nichts weiter!", sagte Kagome mit genervter Stimme. "Ahhhh.. ein Pflanzendämon!", schrie Sota weiter. "hmm...", stöhnte Kagome. Manchmal wünschte sie sich, Sota hätte auch ein Kette um den Hals hängen mit der sie ihn zum sitzen bringen konnte. So eine hatte Inuyasha nämlich. Kagome brauchte bloß: "Sitz!" zu sagen und schon war Inuyasha ruhiggestellt. Dies hatte Kagome einmal das Leben gerettet. Kagome's Mutter kam mit einer Schüssel wieder, in der eine stinkende Flüssigkeit war. "Opa hat gesagt, diese Flüssigkeit würde Wunden im Nu wieder heilen lassen.", sagte sie und hielt die Schüssel weit von sich weg. Kagome's Großvater war sehr gläubig und glaubte an die Kraft mystischer Gegenstände, die sich in seinen Kammern befand. Da Kagome in einer heiligen Stätte lebte musste sie dessen "Künste" oft ertragen. "Gib mir mal deine Hand, Kagome!", bat ihre Mutter. "Ja, Mama. hier.", sagte Kagome und reichte ihr die Hand. Die Umschläge die ihre Mutter mit der Flüssigkeit machte, brannten auf ihrer Haut. "Ob das wirklich hilft?", dachte sie. "Den Geruch kenn ich.. Dieses Mittel benutzen wir in unserer Zeit auch. Es hilft wirklich Kagome", sagte Inuyasha. Kagome zuckte kurz. "Wie konnte er wissen was ich denke?", fragte sie sich. Endlich waren die Umschläge fertig. "Ich geh jetzt auf mein Zimmer, du kannst ja jetzt gehen Inuyasha, wenn du willst!", sagte Kagome und ihre Laune verschlechterte sich noch mehr, denn sie wusste, dass er sich das nicht zweimal sagen lassen würde. "Nein, ich bleib heut hier. Zu dem Fest kannst du ja eh nicht gehen, oder?", sagte Inuyasha und hob Kagome's Rucksack auf. "Eh.. ja glaub ich auch!" Kagome konnte ihren Ohren nicht trauen. Hatte er wirklich gesagt er wolle dort bleiben? Ja, hatte er wirklich. Sie beobachtete ihn wie er in Richtung Treppe ging. "Ich hol dich gleich ab. Ich bring nur eben deine Sachen nach oben.", sagte Inuyasha und verschwand durch die Tür. Er kannte den Weg hinauf zu ihrem Zimmer. Er war schon oft da gewesen. Da saß sie nun, den Blick auf den Boden gerichtet und innerlich total verwirrt. Was wollte Inuyasha hier? Er benahm sich komisch. Redete fast kein Wort, nur wenn es nötig war. Hatte er irgendetwas? Kagome wusste nicht genau was sie denken sollte und zum Glück unterbrach ihre Mutter ihre Gedanken. "Was möchtet ihr denn zum Abendessen? Ich geh dann noch einkaufen und besorg das was ihr haben wollt.", sagte sie mit ihrer liebenswerten Stimme. "Für mich nichts Besonderes. Frag Sota. Ich würd dann das selbe wie er nehmen. Ach ja, und für Inuyasha Ramen du weißt ja wie..." "Nein ich möchte gerne das was Kagome haben will.", ertönte es aus dem Flur. Und zu Kagomes Überraschung war es Inuyasha, der runtergekommen war um Kagome abzuholen. "Was? Aber du liebst Ramen.", sagt Kagome mit einer Stimme die nicht misstrauischer sein konnte. "Wieso benimmst du dich so komisch, Inuyasha? Ich hab dich ganz anders in Erinnerung", aber es war nicht Kagome, die das sagte sondern Sota, der sich endlich beruhigt hatte. "Du bist doch sonst so aufbrausend und gar nicht so ruhig. Und außerdem würdest du Ramen nie ablehnen. Irgendwas hast du!" "Geht dich nichts an", muffelte Inuyasha und starrte auf sein Füße. "Ich möchte halt heute mal was anderes Essen. Ist das verboten?", fragte Inuyasha und man sah ihm deutlich an, dass etwas mit ihm nicht stimmte. Kagome machte sich Sorgen. War er immer noch verletzt von Kagome's Worten am Morgen. Nein, das konnte nicht sein. Das passte nicht zu ihm. Er war schon oft ernst verletzt worden und das hat ihn nicht so ruhig werden lassen. "Er steht doch immer wieder auf wenn ihn etwas verletzt hat. Wieso jetzt? Wieso ist er jetzt so?" Langsam hatte Kagome genug darüber nachzudenken. Er würde es ihr sowieso nicht sagen. Inuyasha hatte nun mal ein sehr schwaches Selbstvertrauen und behielt alles für sich. Kein Wunder. Er konnte damals, bevor er Kagome traf, niemandem vertrauen. Es war bestimmt schwer für ihn sich anzugewöhnen, Leuten zu vertrauen. "Gut, dann geh ich mal los und besorg was. Will jemand mit?", fragte Kagome's Mutter. "Nein, Mama. Ich kann nicht..ich..!", stotterte Kagome. "Ja, ich versteh schon. Dein Bein tut noch weh", während sie das sagte zwinkerte sie Kagome zu, ohne dass es Inuyasha bemerkte. Kagome wusste, dass ihre Mutter verstanden hatte, warum sie nicht mitwollte. Nicht wegen dem Bein. Sondern wegen ihrem sturen Kumpel, der sich neben Sota vor den Fernseher gesetzt hatte. Dort lief ein Actionfilm in dem viel Gemetzel stattfand. "Das ist aber nichts für dich. Du bist grad mal in der dritten Klasse. Guck doch lieber was anderes.", murmelte Inuyasha. Kagome bekam einen Schock. Was redete er da nur? Das war nicht er. "ka..kannst du mich auf mein Zimmer bringen? I.. ich würd gern was anderes anziehen.", sagte Kagome und merkte wie ihre Beine anfingen zu wackeln. "Was soll das?", fragte sie sich selbst und hielt ihre Beine fest. "Wieso fangt ihr jetzt an zu zittern? Ich versteh die Welt nicht mehr. Erst ist Inuyasha so komisch und ich jetzt auch. Was soll das?", doch sie bemerkte nicht, dass sie dies laut sagte. "Was ist mit mir?", fragte Inuyasha. "Hehehe, ach nichts. Hast dich wohl verhört.", sagte Kagome und blickte wieder auf den Boden. "Ja, dann komm auch. Ich dachte du wolltest nach oben!" Inuyasha breitete seine Arme aus und hockte sich vor Kagome hin. Seine Arme fuhren unter ihren Rücken und ihre Beine. Kagome wurde rot. "Wieso das jetzt? Er hat mich doch schon so oft auf diese Weise getragen. Wieso werde ich jetzt rot?", dachte sie und kehrte ihr Gesicht von Inuyasha weg, sodass er nicht sehen konnte wie rot sie war. So bemerkte sie auch nicht das er leicht lächelte weil er es längst gesehen hatte. Er sagte aber nichts, denn er wusste, dass es ihr peinlich war. So tat er weiter, als hätte er nicht gesehen wie ihr Gesicht die Farbe einer überreifen Tomate annahm. Er setzte Kagome auf ihr Bett. "Soll ich dir was zum Anziehen geben?", fragte Inuyasha und ging zum Schrank. "Ähm..nein ich schaff das schon.", antwortete sie, denn irgendwie war ihr das peinlich. Sie wollte nicht das er ihr Kleidung gibt. Aber wieso? Na, vielleicht weil sie ein Mädchen und er ein Junge war und sie nicht wusste, ob er nicht was schreckliches im Schrank entdecken würde. Aber wie sollte sie zum Schrank kommen? Sie saß auf dem Bett und der Schrank war so gesehen weit weg. "Em..Inuyasha? Kannst du mich vielleicht auf den Stuhl setzen, damit ich herumfahren kann?", sagte sie und streckte ihre Arme aus. "Das heißt du kannst es doch nicht. Dann geb ich dir doch lieber was.", sagte Inuyasha und ein lächeln machte sich auf seinem Gesicht breit. "Er lächelt? Was denn jetzt? Ahhhh.. jetzt bin ich total verwirrt.", dachte sie