Fanfic: testkapitel

Kapitel: das glück

I. Das Glück

Er lief jemandem hinterher. Einer jungen Frau mit langem braunen Haar. Er wusste wer sie war, doch fiel ihm ihr Name nicht ein. Er lag ihm auf der Zunge doch konnte er ihn nicht aussprechen. Er rief ihr hinterher sie solle stehenbleiben, doch sie machte keine Anstalten dies zu tun. Plötzlich war sie weg und er konnte nicht mehr vorwärts. Er wurde festgehalten. Und zwar von zwei Männern in schwarzen Mänteln und Hüten. Er konnte ihre Gesichter nicht erkennen, doch war er sich sicher das er sie schon einmal gesehen hat. Er wollte sich losreißen um dem Mädchen weiter hinterher zu laufen. Denn obwohl er sie nicht sehen konnte, war er der Meinung das sie irgendwo in der Nähe war und ihn beobachtete. Doch wenn dies so wäre, wieso kommt sie nicht um ihm zu helfen? War er etwa jemand denn sie nicht kannte? Er schaute in die Gesichter der Männer. Diese grinsten und er würde gleich erfahren warum dies so war, denn einer der Beiden zog ein Messer aus seiner Tasche und stach zu. Er schaute ihn überrascht an. Warum hat er das getan? Dies waren sein erster und letzter Gedanke, bevor die Männer ihn losließen und er zu Boden fiel. Er hielt seine Hand vor die Wunde um die Blutung zu stoppen, aber es gelang ihm nicht. Außerdem hatte er das dumpfe Gefühl beobachtet zu werden. Und dieses Gefühl bestätigte sich, denn das Mädchen mit den langen braunen Haaren kam wie aus dem Nichts, genau so wie sie darin verschwunden war. Nun schaute er in ihre Augen, in ihre wunderschönen, traurigen, verzweifelten, blauen Augen. Er kannte diese Augen und auch dieses Gesicht. Er streckte seine Hand in die Richtung des Gesichts. Das Mädchen bemerkte dies und nahm seine Hand in die ihrige. Sie hatte so warme Hände, obwohl es ihm so vorkam, als wenn es sehr kalt war. Er schaute sie wieder an und sie lächelte ihn verunsichert an. Und auf einmal fiel ihm ihr Name wieder ein und er flüsterte ihn. “Ran.” Sie schaute ihn an und lächelte erneut. Ihm wurde schwarz vor Augen und seine Hand, die noch immer in ihrer lag, sank langsam nach unten. Er hörte sie einen Namen rufen der ihm bekannt vorkam, doch er konnte einfach nicht mehr darauf reagieren.

Er öffnete die Augen. Was war das für ein Traum? Er strich sich die Haare aus dem Gesicht und hielt sich die Hand vor Augen. Ihm war ganz schwummrig als er sich aus seinem Futon wuselte und aus dem Zimmer tapste. “Guten Morgen mein kleiner Schatz!” Er schaute sie an, nun hatte er wieder von ihr geträumt und dann noch so etwas wirres. Er setzte sich auf das Sofa und schloß die Augen. Doch plötzlich riß er diese wieder auf, denn er hatte ja etwas vor. Er wollte doch zu Ai, sie hatte etwas für ihn. Etwas wichtiges, wie sich am Telefon ausdrückte. Sie klang freundlich und sarkastisch zugleich. Und sie sagte eindringlich er solle am nächsten Tag, also heute, zu ihr und Prof. Agasa kommen. Also lief er in sein Zimmer und zog sich seine hellblaue Hose, sein weißes Hemd und seine dunkelblaue Jacke an. Dann band er sich seine Fliege um, zog sich seine Socken an und ging wieder ins Wohnzimmer zurück. Dann sagte er schnell Ran Bescheid, verabschiedete sich von ihr und lief in den Flur um sich seine Schuhe anzuziehen. Er stapfte die Treppe herunter und ging auf die Straße. Er beschleunigte seinen Schritt unbemerkt, bis er immer schneller wurde und schließlich zum Haus des Professors rannte. Dort angekommen blieb er erst einmal stehen und atmete tief ein und aus, bis sich seine Atmung wieder normalisiert hatte. Er drückte auf die Klingel und dann wartete er auf die Antwort. Es war eine ihm bekannte Stimme zu hören die sagte, das er ihm gleich das Tor aufmachen wird. Er wartete geduldig, als der Professor herauskam und ihm das Tor öffnete. Er war so nervös und so gespannt auf das was Ai für ihn hatte, das er die ganze Zeit wie ein Verrückter grinste. Dem Professor fiel dies auf und er meinte, das er auch allen Grund habe sich zu freuen denn er und Ai hätten etwas Bahnbrechendes für ihn herausgefunden. Er kam ihn die Vorhalle in der bereits Ai auf ihn wartete. “Hallo Conan!”, begrüßte sie ihn, “Bist du bereit unser Versuchskaninchen zu spielen?”
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