Fanfic: testkapitel

Kapitel: das vorhaben (kapitel 1 heißt "das glück")

II. Das Vorhaben

Versuchskaninchen? Für was denn? “Nun ja Ai. Versuchskaninchen kann man es eigentlich nicht nennen, obwohl, doch kann man.” Er starrte den Professor an: ”Wovon reden sie bitte Professor?” Dieser sah ihn freundlich an: ”Das ist einfach zu erklären! Ai und ich haben das Gegengift, welches du vor längerer Zeit zu dir genommen hast, verbessert. Wir haben es so weiterentwickelt das es eigentlich für eine Woche halten müsste. Und da Ai und ich das testen wollen und Ai dafür nicht in Frage kommt, da sie die Testperson im Auge halten muss, da...”
“Da haben wir an dich gedacht Conan!”, mischte sich Ai ein. “Genau. Du hast doch sicherlich nichts dagegen, oder Shinichi?” Nichts dagegen? Nichts dagegen? Und ob er was dagegen hatte, nämlich überhaupt nichts. “Was machen wir mit Ran? Ich kann nicht sagen, das ich zu ihnen gehe und dann eine Woche wegbleiben, während Shinichi wieder da ist, das würde doch auffallen! Oder wie sehen sie das Professor?” Bevor der Professor antworten konnte, mischte sich Ai dazwischen: ”Das ist das kleinste Problem mein lieber Meisterschnüffler. Um das Problem mit dem Mädchen brauchst du dir keine Sorgen machen. Du sagst ihr einfach folgendes...”

“So machen wir das! Also, dann sehen wir uns morgen um 6:00 Uhr.” Mit diesen Worten war er um die Ecke gebogen. “Glaubst du sie wird ihm das abkaufen? Ai.” Diese nickte: ”Natürlich. Warum auch nicht? Schließlich vertraut sie ihm und sie will ihren Shinichi sicher auch einmal wiedersehen.”
Endlich war er `zu Hauseì angekommen. Er hatte die Tür noch nicht einmal richtig offen da rief er schon ihren Namen. “He! Sei gefälligst etwas leiser du Nervenzwerg!” Mori saß an seinem Schreibtisch und sah fern. Wie immer eine Bierdose in der Hand. Da kam Ran aus der Küche und begrüßte ihn. “Warum bist du denn so aufgeregt? Ist etwas passiert?” Und ob was passiert ist. “Kommst du kurz mit ich muss dir was wichtiges sagen!” Sie nickte und folgte ihm in ihr Zimmer. Sie setzte sich auf ihr Bett und er tat es ihr gleich. “Also, was ist denn nun so wichtig?”
“Folgendes: Ich war doch bei dem Professor und der hat mir gesagt, das meine Mutter angerufen hat. Sie möchte das ich für ein paar Tage zu ihr komme.” Ran sah ihn überrascht an und dann lächelte sie: ”Das freut mich für dich. Wann fährst du denn zu ihr?” Ihr Blick verdunkelte sich als er sagte, “Morgen früh fährt mich der Professor zum Bahnhof wo sie auf mich wartet.” Sie fragte ihn warum schon so früh, denn sie hatte Angst dann allein zu sein. Denn dann würden weder er noch Shinichi bei ihr sein um sie etwas abzulenken. Conan lächelte sie aufmunternd an, woher wusste Ai, das Ran so reagieren würde, fragte er sich und dann sagte er ihr, das er eine Überraschung für sie habe. “Morgen wird sie hier sein und ich möchte, das du sie für mich umarmst, ja! ?” Ran verstand nicht wie er das meinte, aber sie nickte als er ihr nicht auf ihre Frage antwortete. “Kann ich mitkommen zum Professor um auf Wiedersehen zu sagen?” Er schüttelte den Kopf. “Sehe ich dich dann wenigstens noch einmal morgen früh?” Er sah sie tröstend an. “Vielleicht, aber ich muss morgen schon um 6:00 Uhr beim Professor sein, das heißt ich muss um 5:00 Uhr aufstehen, wenn dir das nicht zu früh ist?” Sie schüttelte den Kopf und dann verließ sie das Zimmer. Sie würden heute Nacht nicht schlafen können, das wussten sie. Ran nicht, weil sie wusste, das sie ab morgen allein sein würde. Und Conan nicht, weil er zu nervös sein würde und sich riesig freute endlich wieder `erì zu sein.
Ran lag die ganze Zeit wach und weinte. Sie freute sich für Conan, dass seine Eltern endlich mal wieder Zeit für ihn hatten, doch gleichzeitig hatte sie Angst vor der Zeit in der er nicht da sein würde. Ihr Vater hatte sich riesig gefreut den `kleinen Nervenzwergì für eine Weile los zu sein, aber für Ran war es wie ein kleiner Weltuntergang oder so etwas ähnliches. Sie lag noch eine Weile wach, bis sie sich dann endlich in den Schlaf geweint hatte.
3:34 Uhr. Er musste endlich etwas schlafen sonst würde er einschlafen wenn er sich mit ihr treffen würde. Er drehte sich auf die Seite als er ein Geräusch hörte. Bestimmt war es Mori der mal wieder seine Bierdosen vom Tisch räumte. Doch dann fiel ihm ein, das Mori ja gar nicht da war, kurz nachdem er aus Ran ihrem Zimmer war, ist er gegangen, irgendwas geschäftliches wie er meinte. Wer es glaubt wird selig. Er beschloss also dem Geräusch nachzugehen und schleppte sich zur Tür und öffnete diese. Er sah Ran die etwas vom Boden aufsammelte. Dann war sie es also die etwas umgekippt hatte. “Conan? Was machst du denn hier? Geh wieder ins Bett du musst früh raus.” Conan kam auf sie zu und sagte er könne nicht schlafen, denn er sei zu aufgeregt zum schlafen. Dann fiel ihm etwas auf. “Hast du geweint Ran?” Ran errötete leicht, denn sie fühlte sich ertappt. Sie drehte sich von ihm weg. Er sollte sie nicht so sehen. Sonst machte er sich vielleicht noch Vorwürfe und konnte die Zeit bei seinen Eltern nicht genießen. Doch sie drehte sich wieder um als sie seine Hand auf ihrer Schulter spürte. “Ran ich komme doch wieder. Keine Angst.” Er lächelte. “Ganz bestimmt?”,fragte sie verzweifelt. Er nickte, ”Ganz bestimmt!” Was blieb ihm auch anderes übrig, denn das Gegengift würde höchstens für eine Woche anhalten, also musste er ja wieder in diesem Körper zu ihr zurück kommen. “Aber wenn du meine Überraschung siehst, willst du mich gar nicht mehr zurückhaben.” Sie sah ihn erstaunt an. ”Sag sowas nicht! Natürlich will ich das du wieder kommst, schließlich hast du es mir geschworen!” Er lächelte und nickte. Dann legte er seine Stirn gegen die von Ran und sagte, das sie sich nicht so viele Sorgen um nichts machen und noch etwas schlafen solle.

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