Fanfic: Träume von Atlantis

Kapitel: I. Der erste Schritt

Träume von Atlantis Teil 1 (Aschara)

Es ist inzwischen 3 Jahre her, seit Hitomi Gaia verlassen hat. Auf der Erde ist es August und die Ferien neigen sich dem Ende zu. Yukari und Hitomi sind viel zusammen unterwegs, wie auch heute. Yukari freut sich schon seit Wochen auf Amano`s Rückkehr (Er hat die letzten 2 Jahre im Ausland verbracht um dort an Wettkämpfen teilzunehmen. Doch er kommt jetzt zurück um seinen Abschluss auf seiner alten Schule zu machen.) und erzählt dies ständig, sodass Hitomi das Geplapper mittlerweile nicht mehr hören kann. Hitomi: ,,Yukari, ich weiß, dass Amano am Sonntag wiederkommt und ich weiß auch, dass du dich genauso freust wie ich. Aber können wir nicht jetzt mal über was anderes reden? Zum Beispiel wann wir morgen schwimmen gehen! passt es dir um 10 Uhr morgen früh?“ Yukari: ,,OK, OK. Bin ja schon still! 10 Uhr ist in Ordnung und ich hole dich auch ab. Aber Kaiko bleibt Zuhause! Kleine Brüder stören bloß. “Yukari schaut ihre Freundin von der Seite an. Als diese alles bestätigt seufzt Yukari und fährt fort: ,,Ach Hotomi, warum kannst du dir nicht auch einen Freund anlachen? Freiwillige gibt es doch genug. Du musst nur sagen wen du möchtest. Dann hättest du vielleicht auch nicht immer einen so traurigen Gesichtsausdruck.“ ,,Ja Yukari, ich weiß. Du predigst mir schließlich ständig das gleich. Nur weil ich schon 18 bin und noch keinen Freund habe. Aber du weist auch, dass ich keinen Freund will! Und damit Basta! Oh Gott da kommt mein Bus! Dann bis morgen!!!“ Hitomi rennt zum ihrem Bus und lässt eine ziemlich verdutzte Yukari zurück. Die seufzt nur und denkt. ,,Was ist nur mit dir los Hitomi. Willst oder kannst du dich nicht verliebe? Warum erzählst du es mir nicht?“ Die Freundin hat unterdessen den Bus erreicht und steigt ein. Sie setzt sich auf einen freien Platz und denkt an das Gespräch von vorhin zurück. Sie weiß, dass Yukari Recht hat. Sie muss Van endlich vergessen! So ermahnt sie sich wie so oft nach diesem Thema: ,,Hitomi es bringt nichts um eine Liebe zu trauern, die hinter dem Mond lebt. Du bist hier, auch wenn dir das mittlerweile leid tut, aber du darfst auch deine Zukunft nicht vergessen!“ Trotzdem weiß sie, dass diese Ermahnung nichts bringen würde. Dann ringt sie sich durch Yukari morgen alles zu erzählen, da sie will, dass Yukari sie versteht. Zuhause macht Hitomi sich ihr Abendessen und geht damit in ihr Zimmer. Dort geht sie zum Krallender und sieht, dass es nur noch 10 Tage bis zum Schulanfang sind und sie in die 13 kommt. Als sie sich umdreht sieht sie zufällig in ihren Spiegel und fragt sich sofort was Van wohl von ihr halten würde. Sie hat nun fast hüftlange Haare, ist noch ein gutes Stück auf 1,73m gewachsen und sieht im ganzen sehr weiblich aus. Als sie sich bei diesen Gedanken erwischt schiebt sie diese sofort energisch zur Seite und nimmt sich ihr Buch (Ein Roman über den Mythos von Atlantis) um ein wenig zu lesen. Dabei fängt sie an zu essen. Gegen 11 Uhr geht sie schlafen und fängt natürlich auch prompt an von Van zu träumen.
Am gleichen Abend in Farnelia. Van sitzt nach einem arbeitsreichen Tag noch in seinen Gemächern. Genauer in seinem Arbeitszimmer, da er noch einiges an Papierkram zu erledigen hat. Er ist gerade mit dem letzten Bestellformular für Heizöl fertig als ein lautes ,,Mein Van“ seine Freundin, Beraterin und so gut wie Schwester ankündigt. Er schafft es gerade noch sich umzudrehen, bis ihm die nun 17-jährige, langhaarige Katzendame um den Hals fällt. Doch leider folgt dieser freudigen Begrüßung eine von Merle`s seltenen Strafpredigten. Merle: ,,Du sollst doch so spät nicht mehr arbeiten!!! Warum machst du nicht auch mal was anderes? Und komm mir nicht mit ,,Aber Merle, ich bin doch der König.“ Du schläfst so gut wie kaum noch und wenn du schläfst, dann nur aus 2 Gründen. Erstens: Du bist so müde, dass du die Augen nicht mehr offen halten kannst. Oder Zweitens: Weil ich dich ins Bett stecke. Ich weiß ja, dass du nicht gut schläfst weil du immer Träume von Hitomi hast oder irgendwelche undefinierbaren Alpträume bei denen du das halbe Schloß zusammenschreist. Aber du darfst auch nicht irgendwann vor Erschöpfung umkippen. Denn das wird bald passieren. Bitte Van! Mach morgen frei und reite aus oder tu sonst was, aber entspann dich mal wieder und versuch dann zu schlafen! Biiittte.“ ,,Ich weiß ja, dass du Recht hast, aber wenn ich Freizeit habe, dann denke ich an Hitomi und dass mündet doch grundsätzlich in Selbstvorwürfen weil ich sie habe gehen lassen. Und dann werde ich traurig und dann ist, wie du selbst letztens gesagt hast nichts mehr mit mir anzufangen.“ Van seufzt laut und fährt fort ,,Also gut ich höre für Heute auf und lege mich schlafen. Ich bin sowieso gerade fertig. Gute Nacht Merle.“ Merle versteht den Wink und verabschiedet sich. Unterwegs denkt sie: Verdammt, ohne Hitomi verliert mein Van irgendwann die Lebenslust. “Währenddessen setzt Van sich auf das Fensterbrett seines geöffneten Fensters. Dabei spiegelt er sich im Fenster. Auch Van hat sich verändert. Er ist fast 1,90m groß, hat aber immer noch seine strubbel Frisur. Doch man kann seine Einsamkeit und seine Müdigkeit an seinen Augen ablesen. Er legt den Kopf an den Fensterrahmen und sieht zum Mond der Illusionen hinauf. Dabei denkt er: ,,Ach Hitomi, wenn ich dich doch nur zurückholen könnte. Aber ich weiß keinen Weg wie. Würdest du überhaupt von deiner Familie und deinen Freunden wegwollen?“ In Gedanken versunken und die Zukunft erträumend schläft er schließlich ein und beginnt zu träumen. In seinem Traum begegnet er seiner Mutter Varie, die ihm rät Hitomi auf der Erde zu besuchen. Als Van sie fragt wie das gehen soll deutet Varie mit ihrer Hand auf Hitomi`s Pendel, dass seit ihrem Abschied ununterbrochen an Van`s Hals hängt. Dabei sagt sie :Du weist doch, mein Sohn, dass der Anhänger Träume wahr werden lassen kann, wenn man es sich fest genug wünscht und an seine Macht glaubt und ihr vertraut. Doch wenn du auf dem Mond der Illusionen Bist musst du zur Maronstr. 25 gehen. Dort lebt jemand den du kennst und dem du vertrauen solltest. Diese Person wird dich verstehen und dir helfen. Wenn du es schaffst zu vertrauen, dann wird schon alles gut. Viel Glück Van und eine gute Nacht noch mein Kleiner Sohn. Damit verschwindet Varie. Van aber schläft weiter, doch der hat ein freudiges Lächeln auf Van`s Gesicht hinterlassen.
Am nächsten Morgen findet Merle Van noch immer schlafend auf dem Fensterbrett. Sie lächelt und setzt sich in einen der bequemen Sessel in Van`s Zimmer. Als Van eine halbe Stunde später aufwacht fragt Merle ihn : ,,Na, hast du heute gut geschlafen? Sieht nämlich verdächtig danach aus.“ Van stimmt ihr zu und erzählt ihr dann von seinem Traum. Merle ist erst überrascht, setzt dann aber eine nachdenklich Miene auf und sagt :,,Wir sehen uns gleich beim Frühstück. Bis gleich.“ Damit verschwindet sie wie ein Wirbelwind durch die Tür. Draußen stößt sie mit Mikahil zusammen, einem der Mitglieder der Drachengarde. Die anderen Königreiche glauben, dass die Drachengarde lediglich Van´s Leibwache ist, aber in Wahrheit gehören alle 24 Mitglieder dem Volk des Drachengottes an. (Das gilt auch für deren Familien) Mikahil fragt Merle natürlich sofort warum sie so in Gedanken ist und vermutet, dass es dem König mal wieder nicht so gut geht. Merle verneint dies und verschwindet mit einem :,,Sieh doch selbst nach!“ in Richtung ihres Zimmers. Mikahil schüttelt nur den Kopf, ist durch Merle`s Kommentar aber doch neugierig geworden. Deshalb klopft er an und tritt, als er die gutgelaunte Aufforderung erhält, ein. Als er im Zimmer von einem: ,Guten Morgen Mikahil“ begrüßt wird ist er dermaßen überrascht, dass er nur ein :,, Majestät!“ herausbekommt. ,,Aber Mikahil, du weist doch, dass ihr mich alle mit Namen ansprechen sollt, wenn nicht irgend etwas Offizielles los ist. Also was ist los? Du siehst genauso aus wie Merle vor 5 Minuten.“ antwortet Van, der sehr wohl weiß was Mikahil und Merle haben. Es war ja schließlich schon etwas her, seit er das letzte Mal gute Laune gehabt hatte. ,,Nichts Van ich war nur überrascht.“ Beide sehen sich an und lachen laut los. Van über Mikahil`s Gesicht und dieser über seine eigene Reaktion. Dann macht Mikahil die Meldungen wegen denen er gekommen ist. ,,Also Damon ist heute Nacht aus Freid zurückgekommen und hat eine Bestätigung des Herzoges dabei. Er wird alle unseres Volkes Morgen nach Farnelia schicken. Eine Wachmannschaft hat ebenfalls Meldung gemacht und zwar weil der Crusador vor etwa einer halben Stunde an der Grenze gesehen wurde. Die Insassen sind wohl die Prinzessin Milerna mit ihrem Mann und Allen Schezar. Also hast du irgendwelche Anweisungen?“ Van schickt 2 Diener, die vor der Tür stehen, los, damit sie Zimmer für die Gäste fertig machen. Dann gehen Mikahil und Van zum Speisesaal um zu frühstücken, da es schon 8:45 Uhr ist. Auf der Erde wacht Hitomi um 8:30 Uhr etwas unsanft von dem Schrillen ihres Weckers auf. Sie steht auf und macht sich ein Frühstück. Während des Essens packt sie ihre Sachen für das Freibad. Dann wartet sie auf Yukari, die dann auch pünktlich um kurz vor 10 vor der Tür steht. Auf dem Weg zum Freibad macht Hitomi ihren Vorsatz von gestern wahr und sagt zu ihrer Freundin : ,,Yukari, ich muss dir nachher im Freibad etwas erzählen. Bitte sag jetzt nichts. Ich weiß selbst noch nicht wie ich es dir sagen soll, also warte bitte.“ ,,OK, wenn du das so sagst werde ich warten. Aber ich sag dir wenn es nicht interessant ist bin ich sauer. Mir einfach so was anzukündigen und mich dann zappeln lassen. Das ist gemein!!!“ Im Freibad gehen die beiden Mädchen erst einmal lange schwimmen. Um 12 Uhr hohlen sie sich ein Mittagessen. Beim Essen fängt Hitomi an zu erzählen. Sie fängt an indem sie Yukari fragt : ,,Erinnerst du dich noch vor 3 Jahren, als Amano ins
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