Fanfic: Träume von Atlantis

Kapitel: Alternatives Wiedersehen und neue Freunde

Träume von Atlantis II

Als die Tür hinter Van und seinem Gastgeber zufällt stehen die Beiden in einem hellen Flur. Van dreht sich, um sich zu versichern, dass er sich nicht geirrt hat. Doch er hat sich nicht geirrt, da hinter im sein Bruder Folken steht. Plötzlich stehen Van die Tränen in den Augen. Als sein Bruder dann die Arme ausbreitet, stürzt Van sich hinein und weint um die Vergangenheit. Zwischendurch kann Folken immer mal verstehen wie Van ihn um Verzeihung bittet und allen Göttern dankt, dass sein Bruder lebt. Später als Van wieder zu einer Unterhaltung fähig ist fragt er :
,,Kannst du mir verzeihen, dass ich dir damals nicht mit dir reden wollte und dir auch nicht mehr vertraut habe? Ich habe dich die 3 Jahre so vermisst. Aber wie kommt es, dass du noch lebst? Du bist doch abgestürzt und Hitomi sagte du seist tot. wegen der Schwertspitze.“ ,,Hitomi hatte in sofern Recht, dass ich schwer getroffen abgestürzt bin, aber ich bin irgendwie auf dem Mond der Illusionen oder vielmehr der Erde gelandet. Die Leute hier haben mich versorgt und ins Krankenhaus gebracht. Da ich mich hier überhaupt nicht zurechtgefunden habe, sagte ich, ich könne mich an nichts anderes als meinen Namen erinnern. Deshalb habe ich auch keine Schwierigkeiten bekommen.“ ,,Aber warum bist du nicht zurückgekommen?“ ,,Ich dachte, dass du mir nie verzeihen könntest und dass es besser für dich wäre wenn du denkst, dass ich tot bin. Ich wollte dir nicht noch mehr wehtun, als ich es schon getan hatte. Ich...“ ,,Ich weiß, dass ich damals sauer war, aber Hitomi hat mir hinterher gründlich den Kopf gewaschen und ich weiß, dass es falsch war. Ich habe mir in der letzten Zeit viele Vorwürfe deswegen gemacht. Aber du hättest doch wenigstens mal gucken können, ob die Lage sich nicht verändert hat. Aber gut wir haben uns ja jetzt wieder und wir sollten die Vergangenheit am besten vergessen. Nicht wahr?“
Als Folken seinem Bruder zugestimmt hat, steht er auf und zerzaust ihm die Haare. Während Van ihn erst böse und dann glücklich ansieht, meint Folken, dass Van jetzt erst einmal sein Zimmer beziehen sollte. Die beiden Brüder gehen nach oben und Van merkt, dass er müde ist. Deshalb meint sein Bruder, dass Van sich doch bis zum Abendessen hinlegen könnte. Van stimmt dem zu und legt sich auf das Bett. Kurz nachdem Folken den Raum verlassen hat ist er eingeschlafen. 10 Minuten später bemerkt Folken, dass er etwas in Van`s Zimmer vergessen hat. Als er leise die Tür aufmacht sieht er seinen kleinen Bruder friedlich schlafen und er erinnert sich an die Zeit als ihr Vater noch gelebt hat. Er lächelt bei dem Gedanken, dass Van auch früher bei ihm geschlafen hatte wen er nicht allein sein wollte. Folken holt das Gesuchte und schlüpft mit einem Lächelm leise aus dem Zimmer. Zwei Stunden später wacht Van wieder auf.Folken ist in seinem Arbeitszimmer. Dieses liegt neben Van`s Zimmer. Als Folken Van auf der Treppe hört ruft er Van zu, dass er im Nachbarzimmer ist. Kurze Zeit später schaut Van seinem großen Bruder über die Schulter. Diesen stört es nicht und so arbeitet erst einmal weiter. Irgendwann sagt Folken ,,Wir können gleich essen, wenn du willst.“
Doch Van interessiert sich mehr für die Unterlagen seines Bruders. ,,Was ist das hier für eine Zettelwirtschaft?“ ,,Ach das, ich fange am Montag als Lehrer auf einem Gymnasium an. Deshalb hat man mir die Listen mit den Namen der Schüler aus meinen Klassen geschickt. Und jetzt muss ich überlegen wie ich meinen Unterricht so gestalte, dass die auch was lernen. Da wir schon beim Thema sind, wenn du Hitomi treffen willst, dann solltest du auch zur Schule gehen, wie alle deines Alters, die noch nicht arbeiten. Aber wenn du dich anmelden willst solltest du dir vorher eine Geschichte zulegen. Du kannst ja nicht sagen, dass du von Gaia kommst.“ Meint Folken. Van sieht ihn nachdenklich an und nickt dann. ,,Klingt vernünftig. Aber wie machen wir das mit der Adresse. Wenn wir die gleiche angeben wissen sie, dass wir uns kennen. Ach ja, was unterrichtest du denn?“ ,,Das ist schon wahr. Es darf ja keiner wissen, dass wir Brüder sind. Das muss ich Hitomi auch noch sagen. Nicht, dass sie mir um den Hals fällt, weil ich noch lebe. Du kannst auf jeden Fall hier wohnen. Und was die Adresse angeht, so werde ich den Schulleiter fragen, ob es in Ordnung geht wenn du bei mir wohnst, wenn du deswegen keine Vorteile den anderen Schülern gegenüber hast.. Zu deiner Zweiten Frage. Ich unterrichte Wirtschaftslehre (Politik) und Sport. Alle anderen Fächer sind vom Stoff her schon anders als Zuhause. Komm lass uns was essen gehen. Die Küche ist unten.“ Van und Folken gehen nach unten und decken den Tisch. Während des Essens fragt Van ob Hitomi in Folken`s Klasse sei. ;Folken sagt ,,Ja“ und danach reden sie den restlichen Abend über die Vergangenheit und alles was sie erlebt haben. So gehen sie erst spät in der Nacht schlafen.
Am gleichen Tag ist Hitomi mit ihren Freunden unterwegs. Plötzlich hat Hitomi das Gefühl Van wäre in ihrer Nähe. Als sie sich umsieht fragt Yukari sie was los ist. Hitomi sieht, dass Amano schon vorausgegangen ist. Deshalb sagt sie was sie fühlt. Als Amano mitbekommt, dass die Mädchen weg sind sieht er sich um. Auch er fragt was los ist und Hitomi sagt ihr sei schwindelig und ein wenig schlecht.(Sie hat Amano nichts erzählt.) Zu Yukari sagt sie dann : ,,Komm nachher zu mir. Dann reden wir weiter.“ Hitomi dreht sich um und geht nach Hause. Dort geht sie hoch in ihr Zimmer und legt sich auf das Bett und schläft ein. Sie fängt an zu träumen. “Im Traum sitzt sie in der Schule auf ihrem Platz. Vorne an der Tafel steht der Lehrer Herr Monoki. Er kündigt der Klasse einen neuen Schüler an und ruft diesen dann herein. Der Schüler betritt das Klassenzimmer und dreht sich um. Hitomi ist geschockt, als sie in das lächelnde Gesicht von Van sieht. Der Lehrer stellt ihn als Van Lacure vor.“ Dann wacht sie plötzlich auf. Sie sieht sich orientierungslos um, bis sie realisiert, dass der Ruf ihrer Mutter sie geweckt hat. ,,Hitomi, komm runter. Essen ist fertig.“ ,,Ich komme sofort.“ Nach dem Essen nimmt sie zum ersten mal seit ihrer Rückkehr die Tarotkarten in die Hand und fragt ob der Traum wahr wird. Als Yukari dann kurze Zeit später kommt. Erzählt sie ihr alles. Später beschließen sie. Dass Yukari heute Nacht bei ihr schläft. Gedacht, Gesagt, Getan.
Der Rest der Ferien vergeht schnell. In diesen Tagen zieht Hitomi mit ihren Freunden umher und Van meldet sich an der Schule an und bereitet sich genauso wie sein Bruder vor. In dieser Zeit gehen Van und Folken gemeinsam zur Schule und vereinbaren, dass Van bei Folken leben darf, solange er dadurch nicht in der Schule übervorteilt wird.
Am Montag gehen alle aufgeregt zur Schule. Hitomi hofft, dass ihre Vision wahr wird. Gleichzeitig schimpft sie sich einen Narren. Sie weiß schließlich, dass Van hinter dem Mond lebt. Van dagegen fragt sich wie Hitomi wohl reagieren wird, wenn sie ihn sieht. ER hofft auch, dass Hitomi keinen Freund hat, aber er ist auch gespannt, wie die Leute in seiner Klasse wohl so sind. (Van geht ja das erste Mal zur Schule.) Auch Folken ist aufgeregt, da er ebenfalls das erste Mal unterrichten wird. Bei Van und Folken am Frühstückstisch. ,,Ich sollte mir das mit der Schule noch mal überlegen. Ich bin zwar auf Gaia immer früh aufgestanden, aber doch nicht so früh!“ mault Van, da er überhaupt nicht ausgeschlafen ist und am liebst wieder in seine Falle kriechen würde. Doch Van`s einziger Trost ist, dass sein Bruder auch nicht besser aussieht. Dieser guckt genauso verschlafen aus der Wäsche und nickt zu Van`s Kommentar nur zustimmend. ,,Freu dich Van, dass geht jetzt jeden Morgen so.“ Folken sieht auf die Uhr. ,,Oh, beim Drachen, wir müssen gleich los. Ich geh schon mal ins Badezimmer.“ Damit verschwindet Folken. 10 Minuten später sind die Beiden auf dem Weg zur Schule. Dabei geben sie ein lustiges Bild ab. Der eine mit Aktentasche und der andere mit Schultonne. In der Schule macht sich Van auf den Weg zum Direktor.
Nachdem Folken Hitomi am Eingang abgepasst hat, folgt er seinem Bruder. Hitomi Yukari und Amano haben ausgemacht, dass sie sich um 7:55 Uhr in der Schule treffen. Auf dem Weg denkt Hitomi immer wieder an ihren Traum, fängt aber schon an zu Zweifeln. Doch als sie angesprochen wird und sich daraufhin umdreht, schwinden die Zweifel in Rekordzeit. ,,Folken? Wie kann das?“ ,,Deshalb passe ich dich ab. Bitte sag niemandem, dass du mich kennst. Für diese Leute hier habe ich mein Gedächtnis verloren. Du kennst mich nicht. Geht das?“ ,,Klar. Aber ich habe noch eine Frage. Ist ...“ ,, Ich muss mich beeile. Bis nachher.“ Damit entschwindet er in Richtung Schulgebäude. ,,Wer war das?`“ ,,Ach Yukari. Ich glaube, dass war ein neuer Lehrer. Er wollte den Weg zum Rektor wissen.“ Nachdem die Beiden sich ein wenig unterhalten haben, kommt Amano auch dazu. Beim schellen gehen alle in ihre Klasse. Alle Schüler setzten sich wieder an ihre alten Plätze. Die drei Freunde sitzen in der zweiten Reihe nebeneinander. 5 Minuten nach dem Schellen kommt Herr Monoki in die Klasse. Er stellt sich vor die Tafel. In dem Moment erinnert sich Hitomi an ihren Traum. ,,Nanu, das kenne ich doch.“ Herr Monoki kündigt wie in ihrem Traum einen neuen Schüler an. ,,Wir haben dieses Jahr einen neuen Schüler in der Klasse. Sein Name ist Van Lacure. Van, kommst du bitte rein. Ich hoffe ihr nehmt ihn gut auf. Van setz dich bitte neben Hitomi. Das ist der freie Platz in der zweiten Reihe.“ Auf die Ankündigung von Van`s Sitzplatz folgt ein Chor des Jammerns. ,,Hat die ein Glück.“ ,,Neben so Einem würde ich auch gerne sitzen.“ ,,Nicht nur, dass Amano zu ihren Freunden zählt, jetzt darf sie auch noch neben ihm sitzen!“ ,,Hat die ein unverschämtes Glück!“ Die Mädchen sind neidisch auf Hitomi, weil sie neben dem Neuen sitzen darf, da sich
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