Fanfic: Das Erbe Des Drachen

Untertitel: die Suche

Kapitel: kapitel 4

Kapitel 4

Benommen schaute sich Dawin um, „was war passiert, ich bin doch in den See gestürzt? Ich ging unter, hatte keine Kraft mehr nach oben zu schwimmen. Ach ja, irgendwas packte mich aber was war dann. Ich kann mich nicht erinnern ich kann es einfach nicht.“ Dawin überlegte hin und her aber es wollte ihm nichts mehr einfallen also stand er auf um zu sehen wo er nun gelandet war.
Er war in einer Höhle, soviel war klar, doch war er über oder unter Wasser. Lebte er oder war er Tod. Es würde ihn nicht wundern wenn er nicht mehr leben würde denn nachdem was er in seinem Leben gesehen hatte wunderte ihn gar nichts mehr. Er sah wie ein Mann sich vor seinen Augen in eine Waldeule verwandelte. Er sah Drachen und mächtige Zauberer, was also sollte ihn noch erstaunen. Er ging zur wand und berührte sie .

Sie war nass und schleimig und außerdem sehr kalt. Er zog die Hand zurück und ging weiter. Die ganze Höhle war in ein silbriges Licht getaucht und an den Wänden fanden seltsame Spiegelungen statt. An so einem Ort war er noch nie gewesen, er hatte noch nicht einmal von so einem Ort gehört.
Auch der Boden auf dem er lief war feucht und rutschig, so das er einige male aufpassen musste das er nicht ausrutschte. Die Höhle war nicht sehr groß und es gab auch nur diesen einen Ausgang wie es schien. Dawin ging in den Gang der hinaus zu führen schien und folgte ihm. Der Weg war sehr verschlungen und auch hier waren die Wände feucht und mit etwas überzogen das sich anfühlte wie Moos. Der Gang mündete schließlich in eine weitere Höhle die jedoch nicht so dunkel war wie die erste und so konnte er ein wenig mehr sehen. An den Wänden waren verschiedene Zeichnungen. Alle waren sie sehr gut ausgearbeitet was darauf schließen ließ das der oder diejenige Ahnung hatte von dem was sie taten. Auf den Zeichnungen waren verschiedene Geschichte dargestellt. Allesamt bis ins Kleinste Detail genau nachgezeichnet. Staunend ging Dawin durch diese Kammer bis er vor einem der Bilder stehen blieb. Diese Zeichnung zeigte einen Kampf und die Figuren waren ihm sehr wohl vertraut. Das Bild zeigte ihn und Ivanhoe bei ihrem letzten Kampf. Im Hintergrund des Bildes sah man auch den Drachen liegen. Auch andere Bilder fielen ihm jetzt auf. Da war eines das Zeigte wie Lyria Ivanhoe verwandelte und auch eines von dem Weißen Pferd war dabei.
Im hinteren teil der Kammer war auch ein Bild von Sophie. Sie sah nicht so aus wie er sie kannte aber sie war es auf jeden Fall. Den die Augen waren die gleichen.
Sie trug ein edles Kleid und ihr langes Haar war kunstvoll hochgesteckt. Und doch fiel ihm auf das ihre Augen nicht den Ausdruck von Stolz hatten den er von ihr kannte. Ihre Augen Blickten stur geradeaus und ihr Blick war leer. Sie sah sehr unglücklich aus. Sie sah aus als hätte man mit Gewalt ihren Willen gebrochen. Nun konnte er verstehen warum sie nicht mehr nach Hause zurück wollte, aber warum hatte sie ihm nicht gesagt das sie eine Prinzessin oder so was war. Hatte sie geglaubt er würde ihr dann nicht mehr helfen oder sie gar wieder zurück bringen. Wenn sie das wirklich dachte dann hatte sie sich geirrt.

Vorsichtig strich er mit der Hand über das Bild und in dem Moment als er es berührte spürte er einen Stich im Herzen. Jetzt wusste er das sie seine Hilfe brauchte.

Er verließ die Kammer und ging auch durch die nächsten einfach hindurch. Er suchte nach dem Ausgang den er musste zu ihr. Irgend wie ahnte er das sie in Gefahr war und das er ihr helfen musste.
Immer weiter rannte er durch die Gänge der unterirdischen Höhle. Nach einiger Zeit wusste er nicht einmal mehr ob er sich nach unten oder nach oben bewegte. Er rannte einen schmalen Gang bergauf ohne auf Weg richtig zu achten. plötzlich verlor er den Boden unter den Füßen und stürzte in ein Loch.

Der Sturz war nicht tief so das er gleich nach dem Aufprall wieder auf seinen Beinen stand. „ Na ganz toll Dawin. Du versuchst deiner Freundin zu helfen und bist nicht mal in der Lage auf dich selbst aufzupassen. Erst fällst du in einen See, und dann in ein Loch im Boden. Du bist echt ein toller Held.“ Sagte er genervt zu sich selbst. Als er an seinen Kleidern hinab schaute stellte er fest das er völlig mit Schlamm beschmiert war. „ Auch das noch“, dachte er und versuchte sich etwas sauber zu machen. Es blieb jedoch bei dem Versuch den er machte es damit nur noch schlimmer denn der Schlamm wurde so nur noch weiter verteilt. Genervt schüttelte er den Kopf und beendete den Versuch. Er hob den Kopf und stellte fest das er nicht mehr in einer Höhle war sondern eher in einer art Halle. Die Wände um ihn herum waren alle aus einem Material das er nicht kannte. Es war von der Grundfarbe her von einem hellen Grau und doch schimmerte es in allen Farben des Regenbogens. Auch in dieser Halle waren einige Zeichnungen zu sehen. Alle ebenfalls von der gleichen Perfektion wie die, die er aus der Höhle kannte nur das diese hier in einen Rahmen aus purem Gold gefasst waren. Auf diesen Bildern waren Geschöpfe zu sehen die er nicht kannte. Riesige Fische und Kraken aber auch Menschen mit langen Fisch ähnlichen Schwänzen die durch das Wasser des Meeres glitten. Dawin betrachtete diese Zeichnungen mit gemischten Gefühlen. Es kam ihm völlig unlogisch vor das es Menschen geben sollte die unter Wasser lebten. Konnte so etwas wirklich wahr sein oder hatte der Künstler nur zuviel Fantasie. Dawin kam ins Grübeln, war es möglich das es sie gab und waren sie es vielleicht sogar die ihm aus dem See gerettet hatten? Er beschloss der Sache nachzugehen sobald er Sophie gefunden hatte denn das hatte eindeutig vorrang vor allem anderen und mochte es auch noch so geheimnisvoll sein.
Er ging durch die Halle hindurch, geradewegs auf eine große Flügeltür zu. Seine Schritte hallten laut in der leeren Halle wieder und er befürchtete das man ihn hören konnte. Vorausgesetzt es war überhaupt jemand da der ihn hätte entdecken können. „ wenn irgendwer kommt werde ich es wohl merken und dann kann ich immer noch entscheiden was ich mache. Bis dahin habe ich keine Zeit mir darüber Gedanken zu machen.“ Dachte er und öffnete die Tür.
In dem Moment als die Tür aufsprang blieb er wie erstarrt stehen und traute seinen Augen nicht.

Vor ihm lag eine neue Halle, größer noch als zuvor und in der Mitte des Raumes war ein riesiges loch gefüllt mit Wasser. Am Rande dieses Beckens saßen einige von diesen Wassermenschen und redeten miteinander in einer Sprache die Dawin nicht verstehen konnte. „ Was ist hier denn los sag mir bitte mal einer ob ich noch klar denke oder Träume. Oder lebe ich tatsächlich nicht mehr und bin in einer art Zwischenwelt gelandet?“ fragte er sich. Er ging einen Schritt in den Raum hinein und sogleich waren alle Blicke auf ihn gerichtet. Das war ein ziemlich unangenehmes Gefühl und auch wenn Dawin sonst selten verlegen war, jetzt war er es ganz sicher. Diese seltsamen Wesen starrten ihn an als ob sie noch nie einen Menschen gesehen hatten. Nun vielleicht hatten sie dies tatsächlich noch nicht und er war der erste. Auch dieser Gedanke hatte keine beruhigende Wirkung auf ihn, eher das Gegenteil war der Fall, er wurde immer nervöser.

Er senkte den Blick und seine Hand lag um den Griff seines Schwertes. Er war bereit zum angriff, auch wenn er nicht wusste wieso. Die Wesen machten nicht denn Eindruck als wollten sie ihm etwas böse. Sie saßen einfach nur da und beobachten ihn mit großem Interesse wie es schien.
„ es wurde auch Zeit das du zu uns kommst, ich hatte schon die Befürchtung du findest den Weg nie“, sagte eine männliche Stimme aus der Mitte des Raumes. „nur keine Angst hier will dir keiner ein Leid zufügen. Deine Waffe kannst du loslassen und auch würde ich es begrüßen wenn du uns anschauen würdest.“
Verblüffe hob Dawin den Kopf und sah in des Gesicht eines Mannes wie er selbst einer war. Inmitten der Wassermenschen stand er und lächelte freundlich in seine Richtung. Der Mann war etwas älter als er und er war recht schmächtig gebaut doch seine Augen hatten etwas mächtiges das sich Dawin nicht erklären konnte. Auch machte er eine gebildete Erscheinung. Er machte auf Dawin in der Tat keinen gefährlichen Eindruck und doch war es der Ausdruck der Augen der ihn erschaudern ließ. So einen starken mächtigen Glanz hatte er bis jetzt nur bei einem Menschen gesehen und an diesen wollte er lieber nicht erinnert werden denn allein der Gedanke erfüllte ihn mit Zorn und Angst zugleich.
Dawin verscheuchte den Gedanken gleich wieder denn das war unmöglich. Dieser Mensch oder was auch immer er war konnte unmöglich hier sein.
Er blickte den Mann an und ging langsam auf ihn zu.“ willkommen in unserem Reich der Wasser. Mein Name ist Alexiel und ich bin der Wächter dieses Volkes. Bitte nimm es uns nicht übel das wir dich hier runter brachten aber wir wollten dir nur etwas überreichen von dem du auf deiner Reise sicher profitieren wirst.“ Sprach er und deutete in den hinteren Teil des Raumes wo etwas stand das Dawin nicht Glauben konnte. Dort stand das weiße Pferd aus dem Wald und schaute ihn neugierig an. „wie kommt denn das Pferd hier hinunter?“ fragte Dawin Alexiel. „ Auf dem gleichen Weg wie du auch nur das der Hengst nicht in den See gefallen ist sondern von uns Gerufen wurde.“ „Andere Frage, woher wisst ihr von meiner Reise oder von Sophie?“ wunderte sich Dawin. „Lyria sagte es uns als sie uns von dem Tod des Drachen erzählte.

Wir wollen versuchen dir zu helfen denn die Reise wird nicht einfach werden das ist sicher. Wir möchten dir den Hengst zum Geschenk machen denn dein Weg wird weit sein und da wirst du seine Hilfe brauchen und auch kann er dir in schweren Stunden ein guter Freund sein.“ erklärte Alexiel und führte Dawin zu dem Pferd. Er legte seine Hand auf dessen Nüstern und bat Dawin das gleiche zu tun doch da scheute das Tier und Dawin zog seine Hand zurück.“ Das habe
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