Fanfic: Mom- i call you back to me!!! 1. Teil

Kapitel: Mom- i call you back to me!!! 1. Teil

Hugh! Seid willkommen zu meiner ersten Final Fantasy VIII FF! Ich muss euch gleich am Anfang sagen: Sie ist an einigen Stellen nicht gerade jugendfrei, denn zwei bestimmte Personen zoffen sich immer ziemlich heftig. ( Wer wohl? ^__^) und sie ist auch noch nicht wirklich dramatisch, aber ich wusste nicht, unter was ich sie angeben sollte, denn sie ist auch an einigen Stellen witzig, Actionreich und auch romantisch(<<<hat diese Stellen am liebsten geschrieben *g* ) Es geht auf jeden Fall um Rinoa’s Tochter Rill, die möglicherweise in großer Gefahr vor ihrer eigenen Mutter schwebt... Klingt komisch, oder? Tja, lasst euch überraschen und viel Spaß mit meiner FF!


Ps: Die Rechte an Final Fantasy VIII; ihren Figuren und den Städten liegen ganz allein bei den Leute von Squaresoft, alle anderen Leute und Städte sind ganz allein meine Kreation.


Vielen Dank auch an meine Freundin Youhni, der Rill ihren Namen verdankt! Knuffälz mein Cräsi Chicken! ^__^


1.Teil




Um genau 13.30 Uhr sollten sie sich in der Bücherei einfinde, um die Truppen für die Vorprüfung auszulosen. Nun war es schon 13.28 Uhr, wie Rill Heartilly mit einem Blick auf ihre Armbanduhr feststellte.


„Mist!“ Sie fuhr sich durch das rabenschwarze Haar und zog ihre Freundin May mit sich. Von weitem konnte sie schon den großen Aufzug erkennen. Jesper Alamsy stieg gerade ein und war im Begriff den Knopf zu drücken.


„Jesper, warte!!!“ Rill und May liefen so schnell sie konnten, doch sie hätten sich ihre Puste auch sparen können. Jesper Alamsy betätigte mit einem fiesen Grinsen den Knopf ( kein Wunder, wenn euch der Name „Alamsy“ was sagt ^__^) und die Türen des Aufzuges schlossen sich, gerade als Rill mit May im Schlepptau dort ankam.


„Mist, verdammter!“ Rill trat mit dem Fuß heftig gegen die Eisentür, die verhindern sollte, dass sich übermütige Seeds in den Aufzugsschacht hinunterstürzten, „Jesper Alamsy, ich hasse dich!“


May seufzte resigniert. „Ich auch, ich hoffe nur, dass wir nicht sehr viel zu spät zur Auswahl kommen, sonst dreht Quistis Trepe uns noch den Hals um.“


„Oder wir werden nicht zur Vorprüfung zugelassen.“ sagte Rill düster und drückte wie wild auf dem Knopf herum, der den Aufzug nach oben holen sollte, „Ach, du Scheißteil!“ Sie hämmerte mit der Faust dagegen.


„Rill, lass das! Davon kommt er auch nicht schneller rauf.“ May nahm ihre Hand weg und Rill ließ wütend von dem unschuldigen Knopf ab „Ich will aber zugelassen werden. Ich schaff diese Prüfung doch mit links


„Weiß ich doch.“ beschwichtigte May sie. Rill konnte manchmal ganz schön aufbrausend sein.


Auf einmal hörten die Mädchen ein Surren und der Aufzug kam hinauf. Erleichtert sprangen sie ein und Rill drückte den Knopf nach unten.


„Wenigstens hat Jesper nichts zwischen die Tür geklemmt.“ Sagte May erleichtert.






„Sonst hätte er auch etwas erleben können, da kannst du Gift drauf nehmen.“, Rill knirschte mit den Zähnen, „Wenn ich wegen ihm jetzt das x- te mal zu spät komme und nicht zugelassen werde, ist er fällig!“






Das glaubte May sofort. Rill war vielleicht die Jüngste, Kleinste und Zierlichste des Jahrgangs, (mit ihren 15 Jahren hätte sie eigentlich nur von der Prüfung träumen dürfen) aber sie war auch die beste Kämpferin und im Zaubern unschlagbar. (was für ein Wunder, bei ihrer Mutter)






Die Tür öffnete sich und Rill und May stürmten in die Bibliothek. Dort stand schon der Rest ihres Jahrgangs und lauschte aufmerksam den Erläuterungen von Quistis Trepe. Jesper Alamsy empfing sie mit einem höhnischen Grinsen und Frau Trepe musterte sie streng durch ihre Brille. Nervös zupfte Rill den Rock ihrer Garden- Uniform zurecht. Frau Trepe sah sie fragend an.






„Wo kommt ihr denn her?“






„Wir- wir haben den Aufzug verpasst.“, Rill warf einen wütenden Blicken in Richtung Jesper, „ Bitte entschuldigen sie!“






Frau Trepe nickte etwas ungehalten.






„Also gut.“, fuhr sie fort, „ Dann noch einmal für Rill und May: Wir werden uns morgen in der Früh um 7 Uhr in der Eingangshalle treffen- aber pünktlich. Dann gehen wir auf die Balamb Ebene hinaus und verteilen uns auf die verschiedenen Gruppen. Um die Vorprüfung zur offiziellen Seed- Prüfung zu schaffen, muss jeder von euch eine Karte der Stichraupe und der Stechfliege vorweisen. Die bekommt ihr nach jedem gewonnen Kampf, wenn ihr Glück habt. Wenn ihr die Karten habt, kehrt ihr wieder nach hier zurück und setzt euch in den Klassenraum. Wer bis zwölf Uhr seine Karten noch nicht hat, gibt es auf, sonst übernehmt ihr euch am Ende noch. Die Prüfung kann dann wiederholt werden. Alles klar?“






„Nein, was ist, wenn wir auf einem Archeodinos treffen?“ fragte eine Schülerin. Frau Trepe sah sie durchdringend an.






„Rennt, und zwar schnell! Wenn es kein entkommen gibt, nehmt all eure Kraft zusammen und versucht den Blendezauber. Dann nutzt die Gunst der Stunde un haut ab. In jeder Gruppe wird ein Schüler sein, der diesen Zauber beherrscht, dafür sorge ich. Meidet aber bitte alle Gefahren. Geht nicht in die tiefen Wälder und auch nicht zum Strand hinunter. Das gilt für alle.“ Dabei blieb ihr Blick auf Jesper Alamsy hängen, der ein gelangweiltes Gesicht machte.






„Gut, das war’s auch schon. Und vergesst die soziale Betreuung in Balamb nicht.“ Trau Trepe entließ sie mit einem Kopfnicken, hielt aber Rill noch einen Moment zurück.






„Warte bitte kurz, Rill. Du fühlst dich auch bestimmt schon fit genug für die Prüfung morgen? Du weißt, sie ist auf einem Niveau für 17- jährige aufgebaut worden.“






Rill hob das Kinn: „ Klar, bin ich fit genug.“






„Das wird aber kein Kinderspiel.“






„Mir doch egal, ich schaff’ das!“ Rill verschränkte die Arme vor der Brust und sah ihre Lehrerin herausfordernd an. ( Von wem hat sie wohl diese Sturheit?) Frau Trepe zuckte die Achseln.






„Wenn du meinst. Du kommst wirklich sehr nach deinen Eltern, Rill. Du hast die Sturheit deiner Mom, aber die Kraft deines Vaters. Er ist in deinem Alter auch schon so enorm stark gewesen wie du jetzt.“






Rill runzelte die Stirn. Sie hörte es immer wieder! Ihr Vater war stark, ihr Vater war stolz, ihr Vater war ein erstklassiger Kämpfer. Nur eines war er leider nicht... er war nicht da und soweit Rill sich erinnern konnte, war er auch nie da gewesen. Sie kannte lediglich seinen Nachnamen, den sie hier im Garden mal auf einer Plakette gefunden hatte: S. Leonheart. Doch das sagte ihr nichts. Er war kein Teil von ihr, ganz anders als ihre Mutter Rinoa, die sie allein aufgezogen hatte. Er hatte sie beide verlassen, als sie noch ein Kleinkind gewesen war, warum wusste Rill nicht. Sie wusste nur, dass Rinoa sich danach zu verändern begonnen hatte. Sie war stiller und blasser geworden und auch aggressiver. Manchmal waren es sogar richtige Anfälle geworden, bei denen ihr Harr begann, silbern zu schimmern und sie in einer fremden Sprache gesprochen hatte. Doch es waren keine normalen Worte gewesen, sondern hasserfülltes Gezische.






Die Anfälle waren immer häufiger geworden und eines Tages war Laguna, ein guter Freund ihrer Mutter gekommen und hatte sie mitgenommen. Der Staat hätte sie für unzurechnungsfähig erklärt und sie dürfe ihm nicht in die Hände fallen, sagte er.






Rill war danach bei Tante Ellione, Lagunas Nichte. Dort hatte sie bis zu ihrem Eintritt in den Garden mit acht Jahren gelebt. Doch Rill glaubte nicht daran, dass ihre Mutter verrückt war. Frau Trepe, die Rinoa sehr gut gekannt hatte, hatte ihr das eindrücklich versichert. Aber was genau mit Rinoa los war, konnte oder wollte sie nicht sagen.






„Rill? Alles in Ordung?“ Frau Trepes forsche Stimme riss Rill aus ihren Träumen. „Ja...ja, alles bestens.“ Sie riss sich zusammen und atmete tief durch.






„Dann ist es ja gut.“, Die Lehrerein gab ihr ein Blatt, „Das ist deine Truppe für die Vorprüfung morgen. Trupp C, Truppenführerin bist du, alles klar?“






„Danke!“ Rill strahlte wie ein Honigkuchenpferd über so viel Vertrauen und sie verließ bestens gelaunt die Bibliothek. May wartete schon im Flur auf sie.






„Hopp hopp, sonst verpassen wir noch das Auto, dass uns nach Balamb bringt!“ Sie stieß Rill in Richtung Eingangshalle.






„Bleib locker.“ Antwortete Die cool und steckte das Blatt ein. Sie war Truppenführerin, obwohl sie die Jüngste und Kleinste war! Das Leben war einfach zu schön. Und noch nicht einmal die Gedanken an Frau Dincht, die ihr gleich wieder die Ohren von ihrem verschwundenen Sohn Xell vollquatschen würde, konnten ihre Freude trüben. Gutgelaunt harkte sie May unter und die Mädchen machten sich auf den Weg zum Auto.












Um halb sechs klingelte am nächsten Morgen Rills Wecker. Draußen war es noch dunkel und es regnete in Strömen. Rill fuhr hoch und rieb sich den Schlaf aus den Augen.






„Prüfung!“ brüllte sie als Morgengruß zu May hinüber, die sich gerade aus ihren Kissen wühlte und schmiss ein Kissen nach ihr. Gutgelaunt sprang Rill aus dem Bett und nahm im Bad eine eiskalte Dusche. In ihr kribbelte es angenehm und sie konnte es kaum mehr erwarten, endlich auf die Ebene hinauszudürfen. Auch das Frühstück war für sie heute nur reine Zeitverschwendung. Ungeduldig trommelte Rill mit den Fingern auf den Tisch, während sie zusah, wie May ihr Toast verschlang, als wäre es ihre letzte
Suche
Profil
Gast
Style