Fanfic: Das Erbe Des Drachen
Untertitel: die Suche
Kapitel: kapitel 5
Kapitel 5.
Sophie war nun schon seit Tagen im Wald unterwegs ohne eine spur oder einen Hinweis auf den Weg zur Hütte zu finden als sie hinter sich das entfernte Gebell von Hunden hörte.“ Wenn ich Glück habe sind das nur einfache Jäger aber das wäre eher unwahrscheinlich denn ich habe in diesem Wald noch niemals Jäger gesehen. Oder es sind die wachen meines Vaters die mich wieder einsperren wollen. So schnell sie konnte rannte sie den Weg entlang um nach einem Unterschlupf zu suchen in dem man sie nicht so schnell finden konnte. Das Gebell der Hunde wurde immer lauter und auch die Stimmen der Männer konnte sie nun Schon hören. „es kann ihr unmöglich gelungen sein allein aus der Burg raus zu kommen. Da hat jemand nachgeholfen und ich kann mir auch schon denken wer das war.“ Hörte sie eine Stimme rufen. „das ist jetzt auch egal denn wenn wir sie nicht finden ist das unser Todesurteil.“ Sagte ein anderer.
Sophie rannte so schnell sie konnte, denn nun hatte sie wirklich Angst. Sie wusste wer ihre Verfolger waren und es waren mit Sicherheit keine einfachen Jäger. Sie überquerte eine alte schmale Holzbrücke als sie auf der anderen Seite ein Helles Licht erblickte. „was ist das denn nun schon wider, ich hoffe etwas gutes denn noch mehr Ärger kann ich im Moment echt nicht gebrauchen.“ Dachte sie und rannte auf das Licht zu. In dem Moment als das Licht sie berührte fühlte sie eine nie gekannte Wärme in sich um sie schloss die Augen.
Sie tauchte wieder aus dem Licht aus und fand sich in einem riesigem Hof wieder , der zu einem schneeweißem Palast gehörte.
Dawin glitt auf dem Rücken des Hengstes durch die nacht und hielt Ausschau nach einem Hinweis auf Sophie doch konnte er nichts entdecken außer den schwarzen Schatten der Hohen Bäume die ihn umgaben. Auf dem Rücken dieses Pferdes und von dem Ring Ivanhoes befreit fühlte er sich schon um einiges wohler und doch spürte er das ihm etwas fehlte, und das war Sie. Auch spürte er die Gefahr die in der Luft lag doch davor spürte er keine Angst. Er war bereit sich jedem Gegner zu stellen der ihn von seinem Vorhaben abbringen wollte. Er hatte die Gewissheit das Lyria ihm zur Seite stand und schon das allein gab ihm Kraft.
Nach kurzer Zeit drosselte der Hengst sein Tempo und schritt nun gemächlich durch die Nacht und fast hatte es den Anschein als würde auch er nach Ihr suchen. Er blieb stehen und hob die Nase in die Luft als wollte er einen bestimmten Geruch von allen anderen isolieren. Er senkte den Kopf und schüttelte sich so heftig das Dawin benahe aus dem Sattel geworfen wurde.
„ hey was soll das werden, ich dachte wir sind Freunde.“ Flüsterte Dawin ihm zu und setzte sich wieder gerade hin. Er sah den Hengst fragend an den sein verhalten wunderte ihn. Das Pferd stand da und bewegte sich keinen Schritt weiter. „ Komm schon, so winden wir Sophie niemals. Wir können nicht suchen wenn du hier einfach stehen bleibst.“ Sagte Dawin nun etwas lauter. Wieder schüttelte sich der Hengst und wante den Kopf nach hinten um Dawin anzuschauen. Er sah ihm in die Augen und sah die Furcht darin. Dawin sah sich um doch konnte er nichts erkennen was ihm Angst machen könnte. Er wollte schon absteigen und den Hengst weiter ziehen als er über sich ein Geräusch hörte. Ruckartig sah er nach oben und genau in dem Moment erhob sich aus den Baum über ihnen eine große Eule und flog davon in die Dunkelheit. Das einzige was er von der Eule Genau sehen konnte waren ihre Augen die gelb im dunkeln leuchteten. Ein Schauder lief ihm über den Rücken als er das sah. Er wusste wen er gesehen hatte und doch war es ihm unklar wieso er es nicht schon früher gespürt hatte das sich Ivanhoe in seiner Nähe aufgehalten hatte. Er atmete tief durch und strich den Hengst über den Hals. Dieser schien keine weitere Gefahr zu spüren den er hatte sich wieder in Bewegung gesetzt und trabte nun ruhig durch den Wald.
Im Morgengrauen erreichten sie die alte Hütte in der Dawin sich schon einmal aufgehalten Hatte und er beschloss sich erst einmal auszuruhen bevor er die Suche fortsetzte. Er Stieg ab und befreite das Pferd von Sattel und Zaum so das es sich frei bewegen konnte. Dawin wusste nun schon das, das Tier immer wieder zurück kam und das er es nicht einsperren musste. Der Hengst bäumte sich auf und trabte auf dem Hof herum auf der Suche nach einer Stelle mit saftigem Gras. Immer wieder senkte er den Kopf und roch an dem Gras nur um gleich darauf nach einen neuen Stelle zu suchen wo das Gras besser war. Dawin sah ihm eine weile lächelnd zu bevor er in die Hütte ging um sich etwas hinzulegen.
Er fand keinen Schlaf, doch schon allein dadurch das er lag Erholte sich sein Körper. Er dachte an Sophie und daran wie es ihr wohl gerade ging. Immer noch machte er sich sorgen und Vorwürfe. Nach wenigen Stunden stand er auf und ging nach draußen. Die sonne schien hell und warm an diesem Tag als wollte sie ihn in der Welt willkommen heißen. Er schaute sich um und konnte seinen Begleiter nicht finden. Er wollte nach ihm rufen wusste jedoch nicht was er rufen sollte da das Tier ja keinen Namen hatte.“ Toll und wie soll ich ihn nun herholen, ich kann ja schlecht Pferd rufen oder?“ er spielte ernsthaft mit diesem Gedanken als er Hufgeräusche hinter sich hörte. Er drehte sich um und da stand der weiße Hengst und sah ihn aus großen Augen an. „da bist du ja, wir sollten uns bald einen Namen für dich ausdenken damit ich dich rufen kann wenn du mal wieder außer Sichtweite bist „ sagte er lachend zu ihm. und als ob er ihn verstanden hätte wiehrte er freudig und hob den Kopf etwas höher.
Sophie fragte sich wo sie nun schon wieder gelandet war und ging auf die großen Türen des Palastes zu. „was ist hier los, wie komm ich den auf einmal hierher gerade war ich noch im Wald auf der Fluch vor den Wachen meines Vaters und nun stehe ich vor den Toren eines Schlosses das ich noch nie zuvor gesehen habe. Das kann doch gar nicht sein, das ist einfach nicht möglich.“ Dachte sie und begann an sich zu zweifeln. Sie konnte es sich nicht anders erklären als dadurch das sie verrückt war. Erneut ging sie auf das Schloss zu und seltsamer weiße spürte sie nicht die geringste angst in sich sondern eher ein Gefühl der Vorfreude auf das was sie in den Gebäude erwarten würde. Mit zitternden Händen öffnete sie die schweren Flügeltüren und trat in die große Halle die sich vor ihr offenbarte.
Der Raum wurde von einen Dutzend großer weißer Säulen gestützt auf denen seltsame Kreaturen abgebildet waren. Solche wesen hatte sie noch nie gesehen und auch bezweifelte sie das es sie wirklich gab. Auf der Säule die ihr am nächsten war zum Beispiel war ein weißes Pferd mit einem langem Horn auf dem Kopf und mächtigen Schwingen auf den Rücken.“ Das gibt es doch gar nicht, aber es hat eine beruhigende Wirkung auf mich, seltsam.“ Dachte sie und ging weiter. Ihre Schritte hallten von den Wänden der Halle in sie zurück doch Sophie störte sich nicht daran. Sie ging zu zweiten Säule auf der ein Drache abgebildet war. Solche Wesen kannte sie nur aus Erzählungen der Alten Leute aus der Burg. Aber sie galten schon lange als ausgestorben und so schenkte sie auch dem Drachen nicht weiter Beachtung. Auch die übrigen Bilder fand sie wenig interessant so das sie schnell am anderen ende der Halle angekommen war . Die Tür die sie nun vor sich hatte öffnete sich von selbst und gab den Blick frei auf den schönsten Thronsaal den Sophie jemals gesehen hatte. Auch dieser
Raum bestand aus weißem Marmor . am ende des Raumes stand ein Großer gläserner Thron auf dem eine Frau saß die in lange weiße Gewänder gehüllt war, und der ihr Langes blondes Haar sanft um die schultern wehte. Sie lächelte Sophie an und winkte sie zu sich. Etwas zögernd ging sie auf die Fremde Frau zu und zwang sich zu einem lächeln den diese Person schien ihr kein Leid zu wollen.“ Hallo Sophie ich freue mich das ich euch endlich einmal persönlich sehe, mein Name ist Lyria und ich wache über euch Menschen. Ich habe etwas mit dir zu bereden.“
„also welchen Namen gebe ich dir denn nun.“ fragte Dawin den Hengst und sah ihn an doch dieser legte nur den Kopf schief und musterte ihn neugierig.
Bei dem Anblick musste Dawin laut Lachen worauf der Hengst nur verächtlich schnaubte. „ist ja gut, ich überleg ja schon. Also wir wäre es mit Darus? Meinte Dawin doch wieder schnaubte er nur und schaute ihn an. „ nun gut der Name scheint dir nicht zu gefallen aber mir fällt auch kein besserer ein. „ Dawin überlegte gerade einen neuen Namen als er aus dem Wald heraus ein wehklagendes Heulen hörte.“ Was war denn das solch einen Laut habe ich ja noch nie gehört.“ Rief Dawin überrascht aus und sah sich um. In der nähe war nichts zu sehen und doch war er sich sicher das der Verursacher des Geräusches nicht weit entfernt war. Er beschloss das mit dem Namen für das Pferd erst mal auf später zu verschieben und machte sich auf den Weg in den Wald.
Der Hengst trottete neben ihm her und musterte die Umgebung als hätte er sie noch niemals gesehen. Dabei stupste er ihn immer wieder vorsichtig an so als wollte er ihm sagen das er immer noch auf einen Namen wartete und es nicht dabei belassen wollte“ Pferd “ genannt zu werden. Sie waren noch nicht lange unterwegs als sie auch schon fanden was sie suchten. In der nähe des kleinen Sees saß unter einer großen Fichte ein junger Wolf in einer von Wilderern ausgelegten Falle. Wenn es etwas gab das Dawin mehr noch aufregte als die Existenz von Ivanhoe dann waren es mit Sicherheit Leute die Tiere nur aus Lust am Töten jagten. Hinter sich vernahm er ein leises Schnaufen und als er sich umdrehte stand der Hengst in einiger Entfernung zu ihm und musterte das Bündel Fell das vor ihnen lag und Quitschende Laute von sich gab mit größtem Interesse. Es schien ihm nicht Möglich das solch ein Kleines Wesen solch laute Töne