Fanfic: "Warum ich?" "Warum nicht?"

Kapitel: "Warum ich?"("Warum nicht?")

Konnichi-wa!
Ich bin wieder daa! Also, erst mal sorry, dass ich die andere FF noch nicht ganz fertig hab, aber das hier war eine ganz plötzlich e Eingebung (in Form einer Idee einer Freundin *grins*) und die musste ich einfach sofort umsetzen. Also, soviel sei gesagt, in der FF ist Inu Yasha echt arm dran und grade deswegen ist sie echt lesenswert *werbungmach* Also, lesen und bitte bitte schreibt Kommis! Die gehen mir nämlich echt ab! (Okay, ich geb’s zu, ich bin ein Suchthaufen!)
Abunai Namida

„Juhuu! Endlich wieder eine heiße Quelle!“ Kagome und Sango freuten sich tierisch. Sango warf Miroku einen warnenden Blick zu. „Wage es nicht, den Quellen auch nur zu nahe zu kommen.“, drohte sie.
Miroku seufzte. Er kannte diesen Blick schon zur Genüge und nickte. Alle wussten jedoch, dass er sowieso wieder spannen würde, also zog Sango ihm vorsorglich eins mit dem Hiraikotsu über. Was soll das denn?!“, rief der Mönch empört und rieb sich die Beule. „Das war ein Vorgeschmack darauf, was dich erwartet, wenn du wieder spannst.“, erklärte die Dämonenjägerin. „Ich glaube, ich glaube, ich geh schon mal vor ins nächste Dorf und organisier uns einen Schlafplatz...“, seufzte er und machte sich mit Shippo im Schlepptau auf den Weg.
Inu Yasha machte es sich etwas weiter entfernt von den Quellen gemütlich und seufzte. Heute Nacht war wieder Neumond.
Sango und Kagome zogen sich aus und stiegen ins angenehm warme Wasser. Plötzlich zuckte Sango zusammen. „Was ist?“, fragte Kagome ängstlich. Sango sagte: „Da ist ein Youkai in der Nähe...“ Sie wollte nach ihrem Hiraikotsu greifen, als plötzlich eine Gestalt aus den Büschen sprang.
Es sah aus wie ein Mann, mit langen schwarzen Haaren, die zu einem langem Zopf gefochten waren. Es war eindeutig der Youkai, und er sprang direkt auf den Hiraikotsu, sodass Sango ihn nicht nehmen konnte und die Mädchen praktisch hilflos waren.
„Oh, verdammt!“ Was sollten sie jetzt tun?
Der Youkai musterte die Mädchen mit einem lüsternen Blick und sagte: „Ihr zwei Hübschen kommt jetzt mit! Ich freu mich scho -“ Er schrie auf, als eine Stimme hinter ihm „Sankontessou!“ rief und einen Schnitt an der Schulter abkriegte. Der Youkai fluchte und floh.
„Sitz!“, rief Kagome und Inu Yasha landete mit einem Bauchplatscher im Wasser. Als er wieder auftauchte, waren die Mädchen hinter ein paar Büschen geeilt und zogen sich rasch an.
„Oh Mann, auf euch muss man auch dauernd aufpassen.“, ächzte der Hanyou und sprang aus dem Wasser. „Ach, gib Ruhe.!“, rief Kagome und setzte sich hin.
„Ist doch wahr!“, schimpfte Inu Yasha weiter. „Ihr macht es euch wirklich einfach: lasst euch von uns beschützen, sobald’s Ärger gibt, und wenn wir gerade im ‚falschen‘ Moment kommen wie ich gerade eben, gibt’s Prügel...“ „Ja, klar!“, rief Kagome. „Du würdest es ja nie auch nur einen Tag als Frau aushalten!“ „Das meinst auch nur du!“, widersprach Inu Yasha. „Als ob das so schwer wäre!“
„Okay!“, grinste Sango. „Was okay?“, fragte der Hanyou verwirrt.
Kagome verstand, worauf ihre Freundin hinauswollte und kicherte: „Die Wette gilt! Du gibst dich einen Tag als Frau aus. Aber weil ich nun mal eine gute Seele bin, nur diese Nacht, okay?“
Inu Yasha starrte sie sprachlos an. „Wa – du spinnst doch!“, rief er, als er seine Sprache wiedergefunden hatte. „Was denn? Ich dachte, es wäre eh gar nicht schwer?“, tat Sango ganz erstaunt.
Der Hanyou steckte ganz schön in der Zwickmühle, das wusste er. Wie komm ich da nur wieder raus?, fragte er sich. Laut sagte er: „Das hat damit doch gar nichts zu tun! Da ist ein kleiner Unterschied...“ „Und der wäre?“ „Also...ähm...ja klar, es hat nichts mit Feigheit nichts zu tun, wenn ich mich nicht als Frau verkleiden will.“
Gut gemacht, dachte Inu Yasha. Falsch gedacht, denn Kagome argumentierte: „Also, ich finde, es gehört schon eine gehörige Portion Mut dazu, sich als Frau zu verkleiden. Und die hätte ich dir schon zugetraut.. Ach ja,“ , fügte sie noch hinzu, „und wegen der Kleider musst du dir keine Sorgen machen. Ich hab nämlich zwei Kimonos für das Fest in Kaedes Dorf mitgebracht, und der eine ist mir zu groß, der dürfte dir passen.“
Die beiden Mädchen mussten ein Lachen unterdrücken. Sie wussten, dass sie gewonnen hatten. Ebenso Inu Yasha (der Ärmste *hämischlach*)
„Okay.“, seufzte er. „Die Wette gilt, diese Nacht. Aber ich geh nicht ins Dorf, klar?“ „Okay!“, rief Kagome und kramte den Kimono hervor.
Während Inu Yasha sich schweren Herzens und roten Gesichtes den Kimono anzog (verdammt, wie soll das funktionieren?!), meinte er, dass es wohl nicht allzu schwer sein würde. Zumindest werd ich’s überleben, dachte er. Naja, überleben tat er’s ja, aber...

Miroku wunderte sich, wo seine Freunde blieben, und beschloss, nach ihnen zu sehen. Kagome und Sango schienen sich entschlossen zu haben, doch nicht im Dorf zu übernachten und hatten bereits ein Lager aufgeschlagen. Inu Yasha war nirgends zu sehen. Auf die Frage hin, wo er denn war, begannen die Mädchen zu kichern und sagten nichts.
Miroku zuckte mit den Schultern und wollte sich gerade setzen, als er eine Gestalt entdeckte, die etwas weiter weg saß und den Himmel zu beobachten schien. Sie hatte langes schwarzes Haar und trug einen hübschen Kimono. Nach Mirokus Ermessen handelte es sich um eine hübsche Frau (naja, hübsch schon, aber Frau...?)
Der Mönch näherte sich und setzte sich lautlos hinter die Gestalt. Er sagte: „Wäret Ihr gewillt, mir ein Kind zu gebären?“, legte seine Hand auf den Hintern der Gestalt und bekam prompt einen Ellbogen in den Bauch gerammt. Die Gestalt drehte sich um und blickte ihn stinksauer an.
Miroku kapierte so ziemlich gar nichts mehr, als er Inu Yasha erkannte. „Berühr mich noch mal und du bist tot!“, fauchte der. „Ähhm...Inu Yasha, du trägst da...“ „...einen Kimono. Stell dir vor, das weiß ich!“, zischte Inu Yasha.
„Aber warum?“, wollte Miroku wissen. Inu Yasha wandte sich wieder dem Himmel zu und antwortete: „Ich hab mich auf die blödeste Wette meines Lebens eingelassen. Frag Sango und Kagome.“ „Seit wann lässt du dich auf solche Wetten ein?“, fragte Miroku erstaunt. Inu Yasha seufzte und erzählte kurz, was passiert war.
Plötzlich hörten die beiden Gelächter hinter sich. Die Mädchen erzählten Shippo gerade von derselben Wette. Inu Yasha und Miroku schlichen näher und lauschten. Shippo lachte sich gerade halbtot, als Kagome aufsprang und rief: „Ich spüre Splitter des Shikon no Tama! Sie nähern sich schnell...auweia.“ Sie blickte zu Inu Yasha, der entsetzt zurückstarrte. „Neein!“, stöhnte er. „Muss dieses Wölfchen ausgerechnet jetzt kommen!“ „Was dagegen, Köter?“, rief da eine Stimme und Koga kam angerannt.
Er musterte Inu Yasha und prustete: „Was hast du denn da an?! Bist du jetzt unter die Schwuchteln gegangen?“ „Frag doch deine Frau, die weiß es eh!“, giftete Inu Yasha und drehte dem Wolfsyoukai den Rücken zu.
Der fragte sofort nach und bekam auch prompt Antwort. Er grinste. „Na, das kann ich mir doch auf keinen Fall entgehen lassen! Ich bleib heute Nacht hier!“, rief er.
Doch Kagome fand, dass Inu Yasha schon genug litt und sagte deshalb: „Also, ich denke, das ist keine gute Idee. du solltest doch besser gehen, Koga-kun.“ Koga seufzte. „Okay.“, sagte er gedehnt. ,,Weil du mich so lieb bittest...aber du erzählst mir dann alles, okay?“ „Okay.“, lächelte Kagome und winkte ihm nach.
„Das überleb ich nicht, DAS ÜBERLEB ICH NICHT!“, jammerte Inu Yasha und legte den Kopf auf seine Knie. Kagome lächelte etwas erstaunt und erwiderte: „Das schaffst du schon. Du sagtest doch selbst, dass Frauen es recht einfach haben, nicht?“ „Richtige Frauen schon. Aber als Frau verkleidet ist es einfach nur peinlich!“, kam die dumpfe Antwort. „Naja, wenigstens kann’s nicht mehr schlimmer kommen.“, tröstete Miroku. Denkste! *ganzfiesgrins*

Es war etwas später in der Nacht, als Miroku plötzlich aufsah. Inu Yasha, der die Nase von Shippos Sticheleien voll hatte und sich deshalb weiter weg vom Lager niedergelassen hatte, bemerkte es und fragte: „Was ist denn?“ „Da kommt ein Youkai...“ Kagome und Sango, die sich fröhlich unterhalten hatten (na, worüber wohl?) verstummten und blickten auf.
Dann kam der Youkai: er hatte die Gestalt eines Mannes mit langen schwarzen Haaren, die zu einem Zopf geflochten waren und roten Augen, die lüstern auf die zwei (oder besser drei?) Mädchen blickten. Es war der Youkai, der die Mädchen bespannt hatte und (indirekt) an Inu Yashas dummer Wette schuld war.
Er sagte: „Diesmal nehm ich euch mit! Und die Dritte am besten auch!“ ‚Die Dritte‘, nämlich Inu Yasha, wurde knallrot und fauchte: „Sei froh, dass ich im Moment keine dämonischen Kräfte hab, sonst wärst du jetzt sowas von tot!“ Der Youkai blickte ihn verdutzt an und grinste. Allerdings fand er, dass ‚,solche Leute“, wie Inu Yasha (im Moment) doch recht widerlich waren und verschwand lieber. Außerdem bemerkte er, dass sich ein anderer, wesentlich stärkerer Youkai näherte.
Die anderen waren recht verdattert, als der Youkai so rasch wieder verschwand. Allerdings störte es keinen.
Miroku klopfte Inu Yasha mitfühlend auf die Schultern und sagte: „Du kannst einem echt leid tun...“ Doch Kagome zuckte nur mit den Schultern. „S-S-k-M“, sagte sie. „Häääää?!“, rief Inu Yasha verständnislos. „Was soll das denn heißen?“ „Selber Schuld, kein Mitleid.“, sagte Kagome. „Und das stimmt ja wohl.“ „Es ist nicht meine Schuld, wenn ihr mich zu so einer beschissenen Wette zwingt!“, protestierte der schwarzhaarige Junge wütend. „Wir haben dich nicht gezwungen:“, sagte Sango ruhig. „Du hättest nur ‚Nein‘ sagen müssen...“ Sie grinste hämisch, weil die
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