Fanfic: Mord in der Küche
Kapitel: Teil I - Vorgeschichte
Hi =)
Nach langer, langer Zeit was von mir.
Ich habe mal angefangen, aber bevor ich zum "Thema" komme, frage ich, ob mein Schreibstil so verständlich ist.
Schonmal viel Spaß,
air
-----
Mord in der Küche - Teil I Die Vorgeschichte
„Hiergeblieben!“ schallte es aus Rans Mund und Conan erstarrte. Gerade wollte er sich heimlich aus Kogoros Büro schleichen, als sie ihn entdeckte.
„Aber Ran,“ sagte er, doch bevor er den Satz beenden konnte, beugte sich Ran zu ihm und schrie „Nichts ‚Aber Ran’! Du weisst ganz genau, dass du heute nicht raus kannst. Wir gehen zu diesem Essen, ob es dir passt oder nicht!“.
Conan schaute enttäuscht auf den Boden.
Ran, Conan und Kogoro waren zu einem Essen eingeladen in einem der edelsten Restaurants in der ganzen Stadt. Der Anlass waren die Leistungen in Sachen Mordfallklärung der letzten Zeit, auch wenn Conan alle Fälle löste.
Doch Conan wollte nicht zum Essen, da er eine Verabredung mit dem Professor hatte, die er nun allerdings absagen konnte. Er ging deshalb unter dem Vorwand, auf die Toilette zu müssen, ins Bad und rief den Professor an.
Am Abend – genauer gesagt um kurz nach sieben Uhr – ging es los. Kogoro war sogar so stolz, dass er den ganzen Tag über keinen Alkohol zu sich genommen hatte, auch wenn er vorhatte, dies am Abend zu ändern. Nachdem alle drei im Auto saßen ging es los.
Auf dem Parkplatz neben dem Restaurant angekommen stiegen sie aus, Kogoro voller Vorfreude grinsend, Conan demütig und über den für ihn jetzt schon langweiligen Abend am Boden zerstört und Ran, vornehm angezogen aber mit der Nase nach oben laufend, da sie wegen Conan beleidigt war.
Kogoro schloss den Wagen ab und die drei gingen ins Restaurant, wo sie schon ein Portier empfing. Nachdem Ran den Namen sagte, der Portier auf der Liste für Gäste schaute und alles bestätigte, begleitete er die drei und wies ihnen einen Tisch zu.
Alles war festlich geschmückt. Vor lauter Vorfreude schien Mori zu schnell gefahren zu sein, denn sie saßen an einem Tisch für mehrere Leute, doch von den Anderen war noch nichts zu sehen.
Ein paar Sekunden später erschien bereits der Kellner mit einer kleinen Vorspeise und den Bestellheften. Kogoro und Ran waren in eben jene vertieft und schauten nach etwas passendem zu essen, es war schließlich kostenlos für sie. Doch Conan lehnte seinen Kopf müde auf seine Hand. Als Ran kurz über ihre Karte schaute und dies sah, fragte sie: „Was ist denn los, Conan, willst du nichts zu Essen bestellen?“. Als Conan mit einem gelangweilten „Ne…“ antwortete, wurde Ran sauer und schrie ihn – wenn auch leise – an: „Benimm dich gefälligst und setz dich nun ordentlich hin!“.
Conan roch instinktiv Gefahr und gehorchte. Nachdem er ein paar Sekunden in das wütende und gefährlich aussehende Gesicht von Ran geschaut hatte, nahm er blitzschnell seine Karte und schaute, was er zu Essen bestellen würde.
Etwa 10 Minuten später hatten die drei bereits bestellt und es waren ein paar Leute dazugekommen. Ohne bisher nach Namen gefragt zu haben oder sich großartig vorgestellt zu haben, unterhielten sich alle sehr gut. Nur Conan saß schon wieder gelangweilt am Tisch.
„Wie heißt denn der Kleine?“ fragte eine Frau. „Das ist Conan.“, antwortete Ran. „Ich bin übrigens Ran und das ist mein Vater Kogoro Mori“. Fast alle hörten das und ein paar schauten kurz nervös oder erstaunt auf. „Der Kogoro Mori?“ fragte die Frau. Noch bevor Mori oder Ran eine Antwort geben konnten, fuhr die Frau fort: „Oh, wir haben uns ja noch gar nicht vorgestellt. Ich bin Frau Hiratschi, das ist mein Mann und der dritte im Bunde ist ein Freund von uns, Herr Torakido.“. Während sie auf die zwei zeigte, murmelten beide ein kurzes „Hallo“ raus.