Fanfic: Königin der Wölfe

Kapitel: Einziges Kapitel

Königin der Wölfe

Hallo ihr Lieben! Dies ist zwar nicht meine erste FF die ich über Inuyasha geschrieben habe, aber die erste ist ein wenig lang und noch lang nicht fertig! Hoffe es gefällt euch!!!

Eure tina1008

Kagome war mal wieder seit langem aus dem Mittelalter zurück. Sie hat lange zeit dafür gebraucht um Inuyasha davon zu überzeugen dass diese Mathearbeit ziemlich wichtig für sie ist bis sie schließlich den alten Trick bei ihm angewandt hat. Sie hat sich die Hände vor das Gesicht geschlagen und hat angefangen zu weinen, denn sie weiß genau wie sehr er es hasst wenn ein Mädchen weint und hat dann nachgegeben. „Aber nur 3 Tage, hörst du?! Sonst komm ich persönlich vorbei und hol dich ab, verstanden?“, sagte er mit grimmiger Miene und ohne sie anzugucken. Sie wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und umarmte ihn von hinten(hoffe ihr könnt euch das vorstellen!J). „Danke Inuyasha-lein! Du bist der Beste“, sagte sie erfreut. Sie ließ von ihm ab und lief so schnell wie der Wind zum Brunnen. Inuyasha schaute wie ein Stück Toastbrot aus der Wäsche. °Hat sie mich gerade umarmt und gesagt ich wäre der Beste? Oh mein Gott wieso fühl ich mich auf einmal so glücklich? Ich versteh mich schon selbst nicht mehr!°, dachte er nur verwirrt. Er stand noch eine Weile nur so da und sah ihr hinterher, bevor er dann zu seinem Baum ging um sich dort auf einem Ast niederzulassen. °Hoffentlich vergehen diese drei Tage ganz schnell! Denn ohne sie ist es hier ziemlich langweilig! Moment was habe ich da gerade gedacht? Ich vermisse sie doch nicht etwa, oder?(natürlich vermisst du sie, du Trottel!!! Tschuldigung aber das musste sein!)°

Derweil nahm Kagome erst mal ein Bad, aber ihr Dauerbegleiter der Mathehefter musste natürlich mit. Denn im Mittelalter hatte sie immer wenig Zeit gefunden um zu lernen und genau das musste sie jetzt nachholen. „Also jetzt muss ich mir erst mal diese ganzen Definitionen einprägen und dann die ganzen Rechnungen für diesen Scheißkram!“, sagte sie gelangweilt. °Och man das ist so langweilig manchmal wünschte ich mir echt dass ich mit Inuyasha tauschen könnte. Der braucht nichts anderes zu tun als diese verdammten Splitter des Juwels einzusammeln und ich, ich muss noch nebenbei zur Schule! Wie grausam die Welt doch ist! Was Inuyasha wohl gerade macht?°. Sie schüttelte den Kopf und lernte weiter. 10 Minuten später stieg sie aus der Wanne und ging mit einem Handtuch umwickelt in ihr Zimmer. Sie schaffte es doch noch sich auf Mathe zu konzentrieren und lernte bis spät in die Nacht hinein. Am frühen Morgen wurde sie unsanft von ihrem Wecker geweckt, da sie aber am Schreibtisch eingeschlafen war versuchte sie nach ihrem Wecker zu greifen um ihn auszustellen. Doch als sie feststellte das dort kein Wecker war wo sie hingriff war es schon zu spät und sie fiel vom Stuhl. Am Boden reckte und streckte sich die schwarzhaarige erst mal. Ihr taten alle Glieder und Muskeln weh, ist eigentlich auch kein Wunder wenn man auf einem Stuhl schläft. Sie ging ins Bad machte sich für die Schule fertig und ging dann runter in die Küche. Dort wurden ihr misstrauische Blicke zugeworfen. „Was ist? Warum starrt ihr mich alle so komisch an, hä?“, fragte sie genervt. „Na ja es ist nur so, mein Kind, du hast es noch nie geschafft pünktlich aufzustehen wenn du wieder da bist!“, sagte ihr Großvater mit einem seltsamen Blick. „Na dann ist das eben das erste Mal! Außerdem kann ich es mir nicht leisten heute zu spät zu kommen, da wir eine wichtige Mathearbeit schreiben die ich nicht schon wieder versäumen kann.“, gab sie gestresst zurück. Sie setzte sich an den Tisch und begann zu essen. „Morgen hast du genug Zeit um dich zu erholen!“, sagte ihre Mutter freundlich. „Wie meinst du dass jetzt wieder?“, fragte Kagome und schaute ihre Mutter schief an. „Na ihr habt doch Morgen frei wusstest du das nicht?“. „Nein woher denn auch! Aber gut dann kann ich schon heute zurückgehen!“, sagte sie nun mit einem freundlichen Lächeln auf dem Gesicht. Sie machte sich auf zur Schule dort wurde sie schon sehnlichst erwartet von ihren Freundinnen und Hojo. „Hallo Kagome! Na wieder gesund? Du hattest doch einen Bandscheibenvorfall, oder? Wie hast du dich davon wieder so schnell erholt?!“, fragte Hojo besorgt. °Oh Mann Opa! Du hast wirklich die regste Fantasie von allen!!!°. „Äh es war wohl doch nicht so schlimm wie es sich anhörte!!“, winkte Kagome ab. Danach gingen sie rein und bald darauf fing auch schon der Unterricht an. Mathe war ziemlich schwierig trotzdem schaffte Kagome jede Aufgabe und war ziemlich zuversichtlich. Der Rest des Tages ging sehr schnell trotzdem langweilig um. Zu Hause bereitete sie schon alles vor für die nächste Reise ins Mittelalter. Nach einer Viertel Stunde war der große gelbe Rucksack gepackt und sie machte sich bereit. Diesmal wollte sie ihn überraschen und zog sich noch was nettes an. Ein weinrotes Top und ein kurzer weißer Rock waren das Resultat aus wieder 15 Minuten Schrank rumkramen. Zufrieden setzte sie sich den Rucksack auf und marschierte in Richtung Schrein.

Derweil war Inuyasha auf der anderen Seite mit etwas anderem beschäftigt. Kikyou streifte mal wieder seinen Weg und wie man ihn so kennt konnte er es nicht lassen ihr zu Folgen. Da waren sie nun, sie standen sich gegenüber und blickten sich tief in die Augen. Doch Kikyou s Augen waren leer und traurig und sie hatten auch nicht dieses Glänzen wie Kagome es hatte. Doch er schüttelte den Kopf als er in einem solchem Moment an Kagome dachte. „Inuyasha schön dich mal wieder zusehen! Oh ich hoffe das wir bald im Tode vereint seien können“, sagte sie ruhig und gelassen und schritt dabei immer mehr auf ihn zu. „Kikyou bis dahin wird es wohl noch einige Zeit dauern denn Naraku wird durch jeden Splitter stärker! Obwohl auch ich hoffe das wir nun endlich zusammen sein könnten!“, sagte er nun zu ihr und trat immer näher auf sie zu.

In diesem Moment war Kagome auf dem Weg zum Dorf und ging durch den Wald. Plötzlich sah sie ein helles Licht, dass ein ziemliches Misstrauen in ihr weckte. Sie folgte dem Licht und was sie dann sah versetzte ihr einen wirklichen Stich ins Herz. Da standen Inuyasha und Kikyou ganz nah beieinander.

„Jede Minute meines Lebens da denke ich nur an dich und wünsche mir dass wir endlich zusammen sind. Niemand, aber auch wirklich niemand, kann dir deinen Platz in meinem Herzen nehmen du bist mir die allerwichtigste Person im Leben! Nur für dich kämpfe ich, bis ich meine Rache verübt habe und zu dir zurückkehre!“, sagte Inuyasha während er seine Arme um Kikyou legen wollte. Doch sie wehrte sich und sah ihm nun in die Augen. „Und warum beschützt du dann dieses Mädchen immer? Du kannst mir nicht sagen dass sie dir nichts bedeutet!“, sagte sie nun. Inuyasha fing an zu schmunzeln drückte sie aber nur noch mehr an sich. „Ich will nicht, dass ihr meinetwegen irgendwas passiert und sie ist für mich nicht mehr als ein Kumpel! Sie hilft mir nur bei der Splittersuche. Aber ich find es toll das du eifersüchtig bist“, sagte er freudig über ihren Ton.

Kagome hatte alles mitangehört und ihr kamen schon die Tränen als Inuyasha angefangen hatte zu schwärmen und nachdem sie den Rest gehört hatte war es ihr zu viel nun rannte sie los. Es war ihr egal ob die beiden sie bemerkt hatten oder nicht, aber noch nie in ihrem Leben wurde sie so sehr verletzt wie in diesem Moment. Ja , schon lange war sie sich bewusst was für Gefühle sie für ihn hegte, aber nie hätte sie sich träumen lassen, so was aus seinem Mund zu hören. Selbst wenn sie es niemals hören sollte, hatte er es trotzdem ernst gemeint. So dachte sie jedenfalls.

Kikyou wusste ganz genau das Kagome die beiden beobachtet hatte und legte nun ein fieses Grinsen auf. Inuyasha allerdings deutete es als Lächeln der Freude. Nun konnte er sich kaum noch beherrschen und musste sie in den Arm nehmen. Es machte ihn zwar traurig, dass bei ihr keine Wärme zu spüren war, aber in diesem Moment war auch dies ihm egal. Hauptsache Kikyou war ganz nah bei ihm. Ein paar Minuten lang standen sie so da, als sie ihn ein wenig von sich weg drängte. Sie sah ihm in seine goldleuchtenden Augen und kam nun seinem Gesicht näher. Ihre Lippen trafen sich und nun küssten sie sich innig.

Kagome war derweilen so schnell gelaufen wie noch nie, sie wusste nicht genau wo lang aber nur weg von diesem Idioten. Nach 10 Minuten ununterbrochnem Laufen stolperte sie über eine Wurzel eines Baumes und fiel hart zu Boden. Sie blieb einfach so liegen, es kümmerte sie überhaupt nicht das ihre Knie aufgeschürft waren und auch den Schmerz fühlte sie nicht. Denn er wurde nicht von dem Schmerz übertrumpft, den ihr Inuyasha vor wenigen Minuten zugefügt hatte. 1000 Gedanken schwirrten in ihrem Kopf herum, die ihr fürchterliche Kopfschmerzen bereiteten. Dennoch konnte sie nicht einen einzigen davon fassen.

Kikyou und er hatten nun den Kuss, der sich doch zum Schluss ziemlich als leidenschaftlich erwiesen hatte, beendet. Sie trat mehrere Schritte zurück und sagte noch ein paar abschließende Wörter zu ihm: „Ich finde es toll dass du soviel für mich aufgibst!“. Nun wurde sie von ihren Seelenfängern in die Luft getragen und verschwand allmählich. Verdutzt schaute Inuyasha ihr nach, denn er konnte sich beim besten Willen nicht erklären was sie damit meinte( na ja wie immer schwer von Begriff! J). °Was meint sie nur damit „Das du so viel für mich aufgibst“? Na ja vielleicht erfahre ich es irgendwann mal!° Und er konnte nicht ahnen wie bald. Wieder verzog er sich auf seinem Baum zurück und wartete auf Kagome. Er war sich keiner Schuld bewusst und schuldig, mies, dreckig wie man sich eigentlich fühlen sollte, wenn man die, die man liebt gerade mit einer anderen betrogen hatte, fühlte er sich schon gar nicht. °Eigentlich bedeute mir Kagome ja mehr als nur ein Kumpel, aber vor Kikyou
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