Fanfic: Liebe mich so wie ich bin
Untertitel: Liebe mich so wie ich bin 3
Kapitel: Liebe mich so wie ich bin 3
Huhu ihr! So, da bin ich mal wieder mit dem Nächsten Teil. Ja, es hat ein bisschen.....ok ziemlich lange gedauert und für die Zeit ist er auch nicht so wahnsinnig lang, aber so ist das nun mal. In der Beziehung bin ich ein bisschen langsam! *schäm*
Naja, ich hoffe ihr habt trotzdem ein Wenig Spaß: Und los geht’s
Zwischen der Öffnung der Eingangstüren konnte man dunkle Schatten erkennen. Nebel war aufgekommen und so wogten milchige, dunkle Schwaden um die fremde Person. Sie kam näher, die Eingangstüren fielen zu und der Nebel war ausgesperrt. Nun konnte man die Gestalt deutlich erkennen. Sie war von mittelgroßer Statur, etwas kleiner als er, so schätzte Ranma. Auch schien sie von schlanker Gestalt, doch konnte man dies nicht deutlich erkennen, da sie in einen Umhang gehüllt war. Dieser war tiefblau und schimmerte silbern. Mit anmutigen Schritten ging sie durch die Kampfarena zum Anmeldepult.
„Ich nehme an sie wollen sich auch für den bevorstehenden Wettkampf melden?“
fragte der Mann, der die Anmeldungen entgegennahm und die Kämpfer aufstellte. Mit einem kurzen Nicken wurde seine Frage bestätigt.
„Welchen Namen darf ich dann eintragen?“
Alle warteten gespannt auf die Antwort der fremden Person. Die Frage wurde zwar von Niemanden ausgesprochen, doch sie stand unweigerlich im Raum:
+++++WER IST DAS?+++++
Auch Ranma stellte sie sich . Wer war nur dieser verhüllte Kämpfer. Er hatte ihn noch nie gesehen. Dann begann die Person in die Stille hinein zu sprechen.
„Mein Name ist nicht wichtig.“
Sie wendete sich vom Anmeldepult ab und ging nun auf die Kämpfer zu.
„Ich bin nur hier, weil ich mir das holen will, was mir gehört! Um das Amulett des Lichtes zu bekommen werde ich alles tun was in meiner Macht steht. Alle die jetzt kampflos aufgeben werde ich verschonen, doch für das Leben der Anderen kann ich keine Garantie geben.“ Ranma kam es so vor als hätte die Person ihn bei ihren letzten Worten besonders fixiert, so als ob die Worte nur ihm galten.
Nach den Worten der fremden Gestalt war es in der Kampfarena totenstill. Keiner sprach. Keiner bewegte sich. Offenbar machte aber auch keiner der versammelten Kämpfer Anstalten den Kampf aufzugeben, die Arena zu verlassen geschweige denn auf den Preis zu verzichten. Dies stellte auch die unbekannte Person bald fest. Sie blickte noch einmal in die Runde der Kämpfer, ärgerlich, wie es schien. Dann wurde ihr Blick wieder kalt.
„Wenn das Euer Wille ist.....“
verächtlich drehte sie sich um und ließ sich in einiger Entfernung auf dem Boden nieder.
Nach einer Weile hatte auch der Mann vom Anmeldepult seine Fassung wieder gewonnen.
„Nun“ begann er. „ Da jetzt alle Kämpfer versammelt sind, kann der Wettkampf beginnen. Ich erkläre noch einmal kurz die Regeln:
Es werden immer zwei Kämpfer gegeneinander antreten. Der Kampf ist beendet, wenn einer der Beiden am Boden liegt. Der Sieger wird in der zweiten Runde auf einen anderen Sieger der ersten Runde treffen, und immer so weiter, bis am Ende nur noch zwei Kämpfer übrig bleiben. Sie werden beide so lange gegeneinander kämpfen, bis einer freiwillig aufgibt oder nicht mehr fähig ist zu kämpfen. Dann wird der entgültige Sieger des Wettkampfes feststehen und somit auch der Gewinner unseres Preises, dem Amulett des Lichtes. Möge der Beste siegen.
Den ersten Kampf werden Kyo Tamamoto und Ranma Saotome austragen.“
Beide betraten den Ring.
Ranma schaute sich seinen Gegner genau an. Es war einer von den Großmäulern. Er vermutete, das er ihn schnell besiegen würde. Diese Annahme bestätigte sich auch; sein Gegner ging nach dem ersten Schlag zu Boden. Ranma hatte in den letzten zwei Jahren so viel trainiert, das so ein Kampf wie dieser ihn nicht mehr annähernd anstrengte. Er verließ den Ring genau so gelassen, wie er ihn vor einer halben Minute betreten hatte.
Danach folgten noch weitere Kämpfe, doch die interessierten ihn nicht. Er beobachtete einzig und allein die fremde Gestalt, die auf der gegenüberliegenden Seite des Raumes auf dem Boden Platz genommen hatte. Sie hatte die Augen geschlossen und eine meditative Haltung angenommen. Der Umhang verschleierte immer noch ihr Äußeres und so konnte er nicht mehr als ihre Augen sehen. Plötzlich wurden seine Beobachtungen von einer Stimme durchbrochen.
„ Nun bitten wir den ‚Namenlosen Kämpfer’ in den Ring!“
Die verhüllte Gestalt schlug bei diesen Worten die Augen auf. Sie leuchteten ihm entgegen, kalt, ernst, entschlossen.
Die Person erhob sich und ging und ging mit der selben Ruhe und Gelassenheit wie Ranma zuvor in den Ring. Auch besiegte der fremde Kämpfer seinen Gegner mit nur einem Schlag. Der Angriff war in einer enormen Schnelligkeit erfolgt, so schnell, das man es mit den Augen fast nicht verfolgen konnte. Doch nicht so schnell, das er, Ranma ihn nicht besiegen könnte. Danach folgten weitere Kämpfe, doch das Ergebnis blieb immer gleich; nach wenigen Minuten traten Ranma oder der Unbekannte als Sieger aus dem Ring. Nach einiger Zeit waren dann nur noch sie Beide übrig; als Endkämpfer fanden sie sich im letzten und entscheidenden Kampf gegenüber. Nun würde Ranma endlich feststellen wer diese fremde Person war.
Doch war das schon alles was der Unbekannte konnte? War er nur überirdisch schnell oder gab es da etwas wovor Ranma sich fürchten sollte? Tja, das erfahrt ihr im nächsten Kapitel! *fiesgrins* Natürlich nur wenn ihr auch weiter lest und das tut ihr doch hoffentlich? *liebguck*