Fanfic: Liebe mich so wie ich bin

Untertitel: Liebe mich so wie ich bin 3

Kapitel: Liebe mich so wie ich bin 4


Hallihallo O.o
So, da bin ich mal wieder mit dem nächsten Teil von Liebe mich! ^^ Es hat mal wieder ziehmlich lange gedauert, aber so bin ich halt. Ich wünsche Euch nun viel Spaß mit Kapitel 4!

Nun standen sie sich also gegenüber. Jeder beobachtete den andern. Blicke trafen sich. Augenblicke verstrichen.
Stille.
Dann plötzlich - ohne Vorwarnung - prescht der Krieger vor, eine Abfolge von Schlägen und Tritten donnern auf Ranma ein, ausgeführt mit Präzision und einer enorm hohen Geschwindigkeit. Wäre nicht Ranma der Gegner gewesen, so hätte dieser Kampf ein schnelles Ende gefunden. Doch da er ein hervorragender Kämpfer war, blockte er den Angriff fast mühelos ab, doch konnte er keinen Gegenangriff starten.
Und so ging es weiter:

Angriff, Block, Angriff, Block, Angriff, Block.

So wäre dieser Zweikampf wohl noch ewig weiter gegangen - wenn nicht dem Namenlosen plötzlich ein Fehler passierte, eine kleine Lücke, sein Angriff, verzögert. Dies machte sich Ranma zu Nutzen. Er schnellte hervor und setzte zu einem Schlag in den Magen an. Sein Gegner spürte den Gegenangriff kommen und versuchte diesen Abzuwenden. Doch seine Reaktion kam zu spät, viel zu spät.

Ein knirschendes Geräusch, zerreißender Stoff.

Der Unbekannte sprang anmutig und elegant mit einem Rückwertssalto in die Höhe und landete graziös auf einem der Pfeiler die den Kampfring abtrennten. Mit einer geschickten Bewegung riss er sich den nun kaputten Umhang vom Körper und warf ihn in die Luft. Er (der Umhang XD) landete einige Meter außerhalb des Kampfbereiches. Nun, da der Krieger nicht mehr verhüllt war, konnte man sein Äußeres sehen, was er so lang verborgen gehalten hatte.

Totenstille. Anspannung in der ganzen Arena: Der Kämpfer war eine Frau!!!

Ein wohlgeformter Körper, chinesische Kleidung, gehalten in der Farbe des Umhangs, langes, dunkelblaues Haar, das bis zu den Knien ging, rehbraune Augen.....

In Ranma’ s Kopf fing es an zu arbeiten. Plötzlich strahlten seine Augen Unsicherheit aus. Sein Verstand setzte aus, er fing an zu Stottern.

„A.....Akane?“

Bei diesen Worten blitzten die Augen der jungen Frau zornig auf. Dann begann sie laut zu lachen.
„Akane? Eine Lüge, eine schamlose Lüge. Akane gab es nie, NIE. Sie existierte nicht.“

Irgendwo in der zweiten Reihe der Zuschauertribüne fiel ein Mann in Ohnmacht. Bei den Worten Akane’s hatte Soun Tendo die Besinnung verloren. Die Tendos beugten sich nun besorgt über ihn.

„Einst mag ich dieses Mädchen, Akane gewesen sein doch das ist vorbei. Mein wahrer Name ist Kanae, Kanae von den Foergan.“

Nun zuckte an einer anderen Stelle eine alte Frau nervös zusammen. Sie beugte sich zu ihrer Enkelin.
„Shampoo, das Turnier nimmt eine schlechte Wendung. Mit den Foergan ist nicht zu spaßen“

Wie als eine Antwort ertönte erneut die Stimme Kanaes.
„Ich bin nur hier weil ich mein Erbe, das Amulett des Lichtes holen will. Ich möchte dir nicht weh tun Ranma Saotome, aber so wie ich dich kenne wirst du nicht freiwillig darauf verzichten. Dafür ist dein Stolz zu groß. Nun denn, dann ist das eben so.“
Mit diesen Worten berührte sie das Amulett, was um ihren Hals hing. Dieses war Ranma bis jetzt noch gar nicht aufgefallen.
„Ich rufe euch, erscheint, folgt dem Ruf eurer Herrin, kommt zu mir, erscheint, ERSCHEINT!“

Es begann mit einem zarten Wind, der über ihre Köpfe strich. Doch er wurde immer stärker es kamen immer mehr Winde dazu und so tosten sie bald durch die ganze Arena. Die Zuschauer mussten sich krampfhaft an ihren Sitzen festhalten um nicht in die Luft gezogen zu werden. Kanae hob den Arm und sofort versammelten sich die Winde um sie herum. Die Situation hatte sich geändert.

Ranma versuchte sich ihr zu nähern aber es ging nicht. Die Macht der tobenden Winde hielt ihn auf. Trotz der Verschlechterung seiner Chance etwas ausrichten zu können, versuchte er es immer wieder. So leicht gab er nicht auf.
Die Winde drehten sich weiter um sie herum, sie stand mitten im Sturm. Ihr Arm immer noch erhoben, ihre Haare wehten wild durcheinander, ihre Augen blitzten.
. Doch sonst konnte der Sturm ihr nichts anhaben. Er gehorchte ihrem Willen, sie war wahrhaftig seine Herrin.

War das Akane? War das wirklich seine Akane? Fragte Ranma sich während er sie anstarrte. Hatte sie sich so sehr verändert oder erlag er bei seiner Annahme es seihe Akane einem Irrtum? Doch diese Person sah ihr so ähnlich, so verdammt ähnlich.

Plötzlich wurde er aus seinen Gedanken gerissen, als er einen Schrei vernahm.

„Neeeeeiiiiinnn“
Dieser fürchterliche Laut kam von Kanae. Er war durchdrungen von Schmerz und Angst. Ihr Gesicht verzerrt, ihre Haltung verkrampft.

„Nein, bitte nicht, bitte nicht jetzt“
murmelte sie leise vor sich hin. Noch ein letztes Mal schrie sie auf. Die Winde hatten in zwischen abgenommen. Was immer sie auch quälte, es schwächte sie unheimlich stark. So stark, das sie ihre Macht nicht aufrecht halten konnte.
Als die Winde entgültig fort waren, konnte man ganz deutlich sehen, das sie am ganzen Körper zitterte. Sie schwankte leicht, ihr Stand war nicht mehr sicher. Sie öffnete den Mund, als ob sie etwas sagen wollte, doch heraus kam nur ein komischer Laut. Es klang so, wie das leise heulen eines Hundes oder Wolfes.

Ein Knall,

Zersplittern,

die Eingangstüren der Arena waren auseinander gebrochen. Aus den Schatten der nun zerstörten Tür kam eine Gestalt hervor. Es war ein Wolf. Er war grau und drei mal so groß wie die Größe normaler Wölfe war. Als er die Eingangstüren hinter sich gelassen hatte, sprang er auf den Ring zu. Vor dem Pfosten, auf dem Kanae stand, blieb er stehen. Ein Heulen, ein kehliger Laut kam aus seiner Schnauze. Er klang ganz so wie ihrer. Eine Antwort?
Vorsichtig ließ sie sich auf seinen breiten Rücken fallen, setzte sich so gut es ging, doch die Schmerzen die sie dabei erlitt konnte sie trotzdem nicht verbergen. Der Wolf ließ es geschehen. Es sah sogar so aus als ob er ihr half, sie beschütze. Leise flüsterte sie ihm etwas ins Ohr. Man konnte es nicht deutlich verstehen, doch es hörte sich so an, als würde sie sagen: //- Bring mich von hier fort, Sador. -//
Daraufhin drehte der Wolf sich um und lief durch die zerstörten Tore aus der Arena hinaus. Die Nacht war schon angebrochen und der Mond erhellte mit seinem dämmrigen Licht die Ebene. Wolfsgeheul. Weit draußen sah man zwei Wölfe in der Dunkelheit der Nacht verschwinden.

Da is auch schon wieder das Ende -.- Ich hoffe das ich bald dazu komme weiter zu schreiben ^^
Kommis sind übrigens immer erwünscht XD Ich freue mich auch über Kritik oder anderes: also an die Tasten fertig los....oder so ähnlich O.o
Suche
Profil
Gast
Style