Fanfic: Kann ich dir vertrauen?

Untertitel: (Hey Leutz Kap. 5 is on!!!!)

Kapitel: Chapter 6

Chapter 6:

Ich spürte wie ich langsam fiel. Meine Haare wehten im Wind. Plötzlich spürte ich einen Schmerz an meiner Hand. Ich traute mich nicht meine Augen aufzumachen. Bin ich schon gefallen? Nein, das kann nicht sein. Ich bemerkte, dass ich nicht mehr fiel. Hat sich mein Arm irgendwo verfangen? Nein! Jemand hielt mich fest! Aber wer? Ich traute mich nicht hochzusehen und kniff meine Augen zu. Ich ließ mich hängen. „MARON!!! Verdammt, mach deine Augen auf! Komm schon!“. Ich erschrak. Es war Chiaki. Wie hat er mich gefunden? Ich wollte ihn nicht sehen und jetzt rettet er mich sogar! Er zog mich hoch. Oben machte ich langsam meine Augen auf und sah sein Gesicht, welches mich besorgt ansah. Ich sah weg. „Hey, Maron. Ist alles in Ordnung?“. Ich antwortete nicht. „Hey, ich rede mit dir! Antworte gefälligst!“. Ich sah auf den klitschnassen, grauen Boden auf welchem wir saßen. Niemand sagte etwas. Ich hörte nur den Regen, den Wind und den aufgeregten Atem von Chiaki. Er starrte mich eine Weile an und wartete auf eine Antwort. Doch ich hatte mich nicht getraut mit ihm zu reden. Ungefähr 5 Minuten lang saßen wir auf dem Boden und wechselten kein Wort miteinander. Dann stand er auf. „Komm wir gehen nach Hause. Vielleicht erfährt Miyako ja genaueres.“. Er beugte sich zu mir runter und hob mich hoch. Er nahm meine Hand und zog mich mit. „Halt!! Lass mich los!“, schrie ich und riss mich los. Er starrte mich verwundert an und sagte gar nichts.
Ich drehte mich um und wollte schon wieder weglaufen, doch dieses Mal hatte ich nicht die Kraft zum laufen. Deswegen ging ich einfach Weg ohne mich umzudrehen oder zu verabschieden.
„Du willst schon wieder weglaufen? Oder willst du einen zweiten Selbstmordversuch starten? Erklär mir doch wenigstens was passiert ist. Vielleicht kann ich dir helfen?! Weglaufen macht keinen Sinn! Man muss sich seinen Ängsten und Problemen stellen!“. Ich blieb stehen. Nach diesen Worten konnte ich meine Tränen nicht mehr zurückhalten. „Ich soll mich meinen Problemen stellen?“, sagte ich mit zitternder Stimme. „Ja genau!“, antwortete Chiaki. „Willst du wissen was mein Problem ist?“, sagte ich eiskalt, drehte mich um und sah Chiaki direkt in die Augen. „Ja, das möchte ich.“.

„Mein Problem….mein Problem….bist DU!!!!“, sagte ich wütend und traurig zugleich. Chiaki war entsetzt. „W-w-wie bitte?? Was hab ich dir denn angetan?“.
„Du hast mich angelogen. Genau wie damals.“.
„Ach, was hab ich dir denn diesmal verschwiegen? Hast du wieder irgendeine geheime Identität von mir gefunden? Ich wusste gar nicht, dass ich eine hab!!“, brüllte er mich entsetzt an.
„NEIN! So meine ich das nicht!“, brüllte ich erschrocken zurück.
„Was hab ich dir denn dann verschwiegen?“, brüllte er wütend.
„Miyako und ich haben dich gesehen.“, sagte ich mit normaler Stimme.
„Was hab ich denn getan?!“, sagte er laut.
„Du bist doch eng an eng mit Yuki ins Kino gegangen und hast dich noch nicht einmal erkundigt wo Miyako und ich sind. Du warst wahrscheinlich total happy, dass du alleine mit Yuki ins Kino konntest. Und du hast immer gesagt du liebst mich!“, sagte ich heulend.
„Ich liebe dich doch auch!“.
„Ach ja? Hat man ja gesehen!“.
„Yuki hat sich an mich geklammert. Ich hab ihr gesagt, dass wir euch beide erstmal suchen sollten aber sie hat gesagt, dass sie euch beide in den Kinosaal hineingehen sah wo sie mich hinein gezerrt hat. Und außerdem bin ich früher aus dem Kino gegangen, weil ich euch nicht gefunden hab und der Film zum einschlafen war nur ihr wart ja nirgends. Also bin ich nach Hause gegangen und Yuki ist mir hinterher gedackelt und hat sich irgendwann in ein Eiscafé gesetzt und zwei Eisbecher bestellt. Denkst du wirklich ich würde was mit ner Dreizehnjährigen anfangen? Du hast sie doch nicht mehr alle!“
„Also hast du nix mit ihr?“, sagte ich stotternd.
„Verdammt, NEIN! Ich liebe doch dich!“.
Ich kniete mich auf den Boden und fing noch doller an zu weinen.
„Tut…….tut mir…..Leid..“, ich konnte kaum ein Wort sagen. Ich hatte mich so geschämt. Er hatte mich doch nicht betrogen. Er beugte sich zu mir runter und versuchte mir in die Augen zu sehen aber ich hatte mein Gesicht hinter meinen Haaren versteckt. Es war mir einfach zu peinlich gewesen. Er hat mir immer vertraut und zu mir gestanden und ich? Bei der nächst besten Gelegenheit beschimpf ich ihn gleich als Lügner, Betrüger und Kinder*****. Was war ich für eine Freundin. Er hatte was Besseres verdient. Eine Weile lang hörte man nur den Regen und mein Weinen. Er hatte nichts gesagt.

Der Wind fing an immer heftiger zu wehen. Es wurde immer kälter. Ich zitterte. Chiaki zog seinen Regenmantel aus und legte ihn um mich.
„Wollen wir nach Hause gehen? Fin, Acces und Miyako warten bestimmt schon. Obwohl, Miyako könnte immer noch hier irgendwo herumirren und dich suchen.“, sagte er und kicherte. Ich fing auch an leise zu kichern und nickte. Er half mir hoch schaute mir in die Augen. Diesmal versteckte ich mein Gesicht nicht, denn ich wollte sein Gesicht sehen. Er lächelte.
„Mach aber nie wieder solche Dummheiten, Ok? wenn du Probleme hast musst du mit uns reden immerhin sind wir deine Freunde. Ich….wir haben uns echt Sorgen um dich gemacht.“, sagte er und lächelte mich freundlich an. Ich lächelte zurück. Ich liebe es wenn er mich so anlächelt. Dann vergesse ich einen Moment lang alle meine Sorgen. Chiaki legte seine Hände auf meine Schulter und kam mir immer näher. Ich wischte noch schnell meine Tränen weg und machte meine Augen zu. Dann küssten wir uns. Ich weiß nicht wie lange der Kuss gedauert hat aber es war wunderschön. Es kam mir so vor als ob die Zeit stehen geblieben ist, denn ich hab nichts anderes gehört als Chiaki´s Herzklopfen.
Ich habe endlich begriffen, dass ich Chiaki total vertrauen konnte. Er liebt mich und ich ihn. Und daran wird sich nichts ändern. Ob Yuki will oder nicht.
Chiaki machte die Haustür meiner Wohnung auf. Als Yuki das bemerkte lief sie gleich auf Chiaki zu und fiel ihm um den Hals.
„Da bist du ja endlich!! Ich hab dich schon vermisst! Wo warst du denn?“, sagte sie als ob ihr grad alles Glück der Welt zugelaufen wäre. Chiaki nahm ihre Arme von seinem Rücken und sagte nichts. Er ging in meine Wohnung.
„Hast du Maron gefunden? Geht es ihr gut?“, fragte Miyako, die in der Wohnung die ganze zeit gewartet hatte. Und dann trat ich in meine Wohnung ein ohne ein Wort zusagen oder überhaupt irgendjemanden anzusehen. In meinen Augen sah man die Leere, die ich in mir spürte als ich Yuki sah.
„Wo warst du denn? Ich hab mir Sorgen gemacht, weil du doch auf mich aufpassen musst! Du kannst mich doch nicht alleine lassen!!!“, sagte Yuki als ob sie eine kleine verwöhnte Prinzessin wäre deren Butler zu spät gekommen wäre. Ich sagte gar nichts. Ich schaute sie noch nicht einmal an. Ich ging einfach an ihr vorbei, nickte Miyako zu, ging in mein Zimmer und legte mich auf mein Bett. >Was soll ich tun? Ich kann Yuki ja wohl kaum nach Hause schicken! Aber irgendwie muss ich sie loswerden! Aber wie? Wenn sie so weiter macht krieg ich noch irgendwann nen Herzinfarkt! Aber was soll ich tun? <
Plötzlich klopfte es an der Tür.
„Maron? Kann ich rein kommen?“, fragte Miyako und machte langsam die Tür auf.
„Ja klar, komm rein!“, antwortete ich und setzte mich auf.
„Na ja, Chiaki hat gesagt er hat dich in einem ziemlich heftigen Zustand gefunden mehr hat er aber auch nicht gesagt. Was ist denn passiert?“.
„Ach, eigentlich gar nichts. er hat mich aufgemuntert und alles erklärt. Weißt du ich war ziemlich niedergeschlagen.“, log ich sie an und versuchte zweifelhaft mein Lächeln echt wirken zu lassen. Ich konnte ihr doch wohl kaum sagen, dass ich kurz davor war zu sterben. Was würde sie denn denken? Dass ich in die Klapse gehöre? Nein, das musste nicht sein.
„Achso, ich dachte es wäre was Schlimmes passiert! Da bin ich aber erleichtert! Ich geh lieber noch zurück bevor Yuki sich wieder heftigst an Chiaki ranmacht!“, sagte sie und grinste. Ich war erleichtert, dass alle meine Freunde zu mir standen außer Yuki, die sich irgendwie gegen mich gestellt hatte. Will sie mir wirklich meine Liebe ausspannen? Oder will sie mich doch nur ärgern? Ich weiß einfach nicht weiter. Ich zog mich um. Immerhin konnte ich nicht die ganze Zeit in meinen klitschnassen Klamotten rumlaufen, sonst erkälte ich mich noch(Sorry klingt bisschen zu übertrieben^^)! Als ich umgezogen war machte ich noch meine Haare. Ich machte mir zwei geflochtene Zöpfe. Als ich fertig war atmete ich noch einmal tief durch und machte langsam meine Tür auf. Dann ging ich mit leisen, langsamen Schritten ins Wohnzimmer, wo Miyako, Chiaki und leider auch Yuki auf mich warteten.

Ich war froh so eine gute Freundin zu haben wie Miyako es ist. Sie hat sich extra zwischen Yuki und Chiaki gesetzt. Yuki hat sich immer wieder zu Chiaki gebeugt und somit Miyako ziemlich eingeengt aber Miyako wich nicht von der Stelle. Und genau als ich hineinkam verschwand Yuki gleich wieder in ihrer Ecke.
„Na, da bist du ja endlich!“, sagte Chiaki fröhlich und zwinkerte mir zu.
„Ja!“, antwortete ich mit einem freundlichen Lächeln.

Grade als ich mich neben Chiaki setzte wurde mir wieder ne Aufgabe zugewiesen.
„Maron! Ich hab Hunger mach mir und meinen Gästen etwas zu Essen! Oder willst du dass wir verhungern?!“, sagte klein Oberbefehlshaberin. Ich hatte nur zwei Fragen:
1. Ihre Gäste??
2. für wen hält die sich? Immerhin ist das hier meine Wohnung und ich hab sie freundlich aufgenommen.
Also echt. Sie hat keinen Respekt vor älteren!
„Ist ja schon gut, ich mach ja etwas! Aber du hättest schon etwas freundlicher Fragen können!“, sagte ich zu ihr mit aufgesetztem Lächeln.
„Wenn du meinst.“, war das Einzige was sie dazu sagte. Wahrscheinlich waren ihre Eltern froh
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