Fanfic: Gestaltenjagd

Kapitel: Illusion

huhu^^ die geschichte ist seeeeehr kurz, ich weis v.v aber ich hoffe es gefällt wenigstens irgendjemandem ^^"
PS: wer rechtschreibfehler findet darf sie behalen, ich weis das es viele sind^^" *zu blöd war um das rechtschreibprüfprogramm zu finden*
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ein wolf hetzt durch die dichten büsche des waldes, sein fell ist zerrissen und seine pfoten sind wundgerannt, doch er flieht weiter, denn er weis, wenn sie ihn erwischen ist alles aus. schneeweis ist der wolf, nicht grau wie seine artgenossen, was auch vielleicht der grund für die jagd sein mag. er wagt einen blick hinter sich - die jäger nahen schon, denn mit ihren pferden sind sie schneller als das arme tier, das hier um sein leben rennt. er springt über einen fluss, die pferde setzen mit ihren reitern mit leichtigkeit darüber hinweg. die jäger laden die flinten und spannen die bögen, warten geduldig auf einen günstigen zeitpunkt, da der wolf seine letzten kräfte verlieren wird und man ihn nur noch töten muss, während die spürhunde für ihre arbeit belohnt werden. doch dieser zeitpunkt scheint noch fern, denn das tier zeigt keine sichtbaren zeichen der ermüdung, obwohl es bereits seit stunden durch dieses dichte gestrüpp flieht. so langsam wird es den menschen unheimlich, denn eine so lange jagd gab es schon lange nicht mehr. einer der reiter spannt seinen bogen und zielt auf den wolf - doch dieser scheint die gefahr zu spüren, denn er flieht zur seite ins tiefe buschwerk. die jäger setzen dem tier nach und treiben ihre pferde ebenfalls ins gestrüpp des waldes. doch der wolf merkt zu spät, das er einen tödlichen fehler beging - der weg, den er gewählt hat, führt in die ebene und damit in seinen sicheren tod. doch er kann nicht mehr umkehren, denn seine häscher sind ihm bereits dichtauf. so hetzt er über die ebene und betet, das ihn keiner trifft. doch sein beten ist vergebene liebesmüh... eine flintenkugel durchbohrt seine flanke, sodass er stolpert und stürzt. innerhalb weniger sekunden sind die jäger bei ihm und haben ihn eingekreist. das letzte, was er warnimmt, ist ein pfeil, der sich durch seine brust bohrt und ihn auf ewig von seinen qualen erlöst. die menschen aber stutzen, denn der wolf wird vor ihren augen selbst zu einem der ihren, der tot auf dem gras der ebene liegt. sie erkennen ihn später als einen gestaltwandler, der im menschenreicht hochgeachtet ist und im dienste des dortigen königs steht-oder besser stand, denn den wandler gibt es nicht mehr, er wurde von einem der seinen getötet.

bis heute wird diese geschichte dort in der stadt erzählt, um die erinnerung daran aufrecht zu erhalten, das nicht immer alles so ist, wie es zu sein scheint und selbst die klügsten dieser illusion verfallen können.....
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