Fanfic: Urlaub unter Palmen (2) [der kl. Unfall]

Kapitel: Urlaub unter Palmen (2) [der kl. Unfall]

Urlaub unter Palmen (2) [der kl. Unfall]




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Nihao. So, ich habe mal wieder Zeit gefunden zw. „I love you“ auch mal wieder ne andere FF weiterzuschreiben.


Aber dass ist nicht mein einziges Problem. Seit ich ne gewisse Kommi geschrieben habe, ist mir plötzlich n roter Zopf gewachsen. Zum Glück waren meine Augen schon vorher blau. puh. Jetzt muss ich aber erstmal ne Mütze tragen. *problemhab*


Wie soll ich nur plötzlich meine gestiegene Oberweite erklären? *sichschwörniewiederrausunterdenseittagenveregnetenhimmelzugehen*


Ach ja, jede Person bekommt beim Auftauchen in der Geschichte ein kurzes Profile verpasst ^^


Und, nicht verzweifeln, es klärt sich alles auf wegen dem Sprachengewirr am Anfang.


Viel Spass jetzt aber beim urlaub unter tropischen Palmen *grins*




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„reden“


(denken)


>schreiben<


[Anmerkung]




~




Es ist Mitte August.Wir haben ca.30 Grad im Schatten und befinden uns an der kroatischen Adria-Küste. Genauer, in Dubrovnik, einem Ort im südlichsten Süden des Landes, in einer von tausenden kleinen Buchten umschlossenen Stadt. Die Palmen spriessen hier aus jeder Ecke und Toursiten belagern die kleinen schattigen Cafes in den Promenaden der Altstadt, falls sie nicht gerade am Strand oder einer einsamen Sand-Bucht liegen.




Auch Ranma und Akane befinden sich hier.


Ranma hat letzten Monat eine Traumreise für 2 Personen gewonnen. Eigentlich wollte er nur eine Tafel Schokolade kaufen und war, der 1 millionste Kunde im Einkaufscenter.


>3 Wochen für 2 Personen im Hotel "Plavo More".< stand auf dem Gewinnzettel.


Natürlich hat es ihn grosse Überwindung gekostet, Akane zu fragen ob sie ihn begleiten will. Und sie hat natürlich Ja gesagt.


Da stört es beide auch nicht, das der Rest der Familie natürlich mit nach Kroatien fährt, um den Urlaub gemeinsam mit Ihnen zu verbringen. Aber logischerweise bestehen Soun und Genma darauf, dass Akane und Ranma im selben Zimmer schlafen, wie in der Gewinnmitellung festgehalten ist.


Seitdem die Väter die Reservierung im selben Hotel gebucht hatten, freuten sich alle auf den Urlaub. Und jetzt war es endlich soweit. Ein Taxi brachte alle, immer an der Küstenstrasse entlang, in das vom Flughafen 20 Minuten entfernte Hotel.


Schon bei der Herfahrt freuten sich alle tierisch beim Anblick des kristallklaren Meeres.




Mit einem freudigen Lachen auf dem Gesicht packt Akane ihr Gepäck aus und legt es in das oberste Fach des Kleiderschrankes aus Massiv-Holz.


"Danke nochmals dass du mich eingeladen hast" sagt sie zu Ranma und holt noch ein paar Sachen aus dem Koffer, welcher auf dem Bett liegt, um sie im Schrank zu verstauen.


(Er hat mich eingeladen, ja mich. Nicht etwa Shampoo oder Ukyo. Nein mich) Ihr Herz vollführte Freudensprünge.


"Das war jetzt schon das dritte Mal, dass du dich bei mir bedankt hast", erklärt er und inspiziert das weisse, neu eingerichtete Bad.


Er dreht den Wasserhahn auf und warmes Wasser läuft heraus.


(Perfekt, eine Sorge weniger) freut er sich.


(Jetzt muss ich mir nur noch überlegen, wie ich Akane erklären soll, dass ich ihn sie verliebt bin. Und schon wird das ein traumhafter Urlaub.) Sein Herz klopft beim Gedanken an Akane gleich viel schneller.


Er dreht den Wasserhahn wieder zu und das Wasser verkriecht sich wieder in der Leitung .


"Ich bin jetzt auch fertig mit dem Einräumen"


"Dann lass uns runter in den Aufenthaltsraum gehen, die anderen warten schon auf uns. Wir wollten doch zusammen die Gegend erkunden." Wartend steht erneben der offenen Zimmertür.


"Warte, ich möchte mir nur noch schnell den Ausblick anschauen"


"Hm, hast Recht, das würde mich auch interessieren." meint er und schließt wieder die Tür mit der Nummer 200.


"Sieht das nicht wunderschön aus, Ranma?"


fragt sie ihn ,öffnet schwungvoll die hölzernen Balkon-Türen ihres gemeinsamen Hotelzimmers und tritt hinaus auf die Balustrade, sodass die strahlende Sonne das Zimmer in ein angenehm helles Licht einhüllt.


"Wow" stimmt ihr Ranma zu "einfach wundervoll"




Das türkis-blaue Meer leuchtet ihnen im Glanz der Sonne entgegen. Am Horizont fliegen Möwen verspielt über große Wellen, auf denen sich weisser Schaum wie Sahne auftürmt, um gleich darauf wieder im Meer zu verschwinden.




Gemeinsam spazieren die Tendos und Saotomes durch die, von Touristen überfüllte, Hauptstrasse der Altstadt.


Unter der sengenden Sonne wühlen sich die weiblichen Mitglieder dieser „kleinen Gesellschaft“ durch die tausenden kleinen Läden, Geschäfte und Cafés. Genervt folgen ihnen die männlichen Mitglieder.


„Schau dir das mal an“ ruft Nabiki erfreut Kasumi zu, die sogleich zu ihr hineilt. Beide starren wie gebannt in eines der hübsch ausstaffierten Schaufenster der zahlreichen Gold- und Schmuckgeschäftchen.


Hm, alle weiblichen Angehörigen ? Nicht ganz, während Soun und Genma trotzig Kasumi und Nabiki hinterher eilen, laufen Ranma und Akane nebeneinander in etwas größerem Abstand den anderen nach.


Gemeinsam trotten beide weiter, ohne jedoch ein Wort zu wechseln. In Gedanken spielen sich immer wieder die selben Fragen in ihren Köpfen ab.


(Warum hat er ausgerechnet mich gefragt, ob ich mit ihm hierher will? Ob er doch...?)


(Ob sie weiß warum ich sie gefragt habe? Ob sie doch...?)


Gedankenverloren hebt Ranma seine Hände hinter den Kopf und kann sich nicht entscheiden, ob sie „es“ denn wirklich ist.)


Er blickt hinüber zu Akane, welche anscheinend auch über irgendetwas angestrengt nachdenkt.


Während die kleine Gruppe weiter vorne hinter der Menschenmenge verschwindet, fasst sich Ranma ans Herz und will die drückende Stille zwischen sich und Akane endlich wieder unterbrechen.


„Du Aka...“ fängt er an zu fragen, doch weiter kommt er nicht, denn von hinten stumpst jemand Akane um, die darauf logischerweise nicht gefasst war, ihr Gleichgewicht verliert und auf die großen Steinpflaster fällt, welches durch die vielen Jahrhunderte hindurch schon glatt getrampelt ist.


Der Junge stoppt aprubt ab und dreht sich um.




[Profil:


Name : Marco Suker


Alter : 17


Haarfarbe / Augenfarbe : dunkelblond / hellblau


Gemüt : freundlich , schließt schnell Freundschaften, besucht die „Dolmetscherakademie Dubrovnik“


Besonderheiten : er sitzt oft an den Klippen und schaut stundelang nachdenkend auf das Meer hinaus,


seine gesamte Familie wurde umgebracht, als Kroatien vor einigen Jahren angegriffen wurde und ein Krieg ausbrach,


er verabscheut seitdem den Krieg und lebt bei seiner einzigen verbliebenen Verwanden, die eine Eisdiele betreibt, in der er jobbt und aushilft.]




„ Oh, Oprosti “ fängt der Junge an auf kroatisch zu reden und will Akane wieder aufhelfen.


Akane und Ranma verstehen zwar nicht was er sagt, aber sie können sich denken, was er damit meint.


„Marco, sta cekas ?“ ruft im ein Junge zu, der gerade vorbeirennt.


„Jedan momenat!“ ruft er ihm nach und hebt Akane schnell auf.


„Marco !“ ruft der Junge wieder. Auch er ist etwas weiter vorne zwischen einer Gruppe alter Leute stehen geblieben.


„Ok, ok. „ gibt ihm Marco sichtlich genervt zurück.


Er schaut Akane und Ranma an und gibt noch mal etwas auf kroatisch zurück.


„Oprostite, to ja nisam tjeo.“ Er schaut Akane noch mal mit einem entschuldigendem Blick, drückt ihr zart, doch gleichzeitig kräftig die Hand und rennt zu dem anderen Jungen, welcher schon wieder anfängt hektisch zu rufen.


„Geht es wieder ?“ fragt Ranma mit besorgtem Unterton Akane.


Diese nickt ihm zu und antwortet daraufhin.


„Ja, es war ja nicht absichtlich und schließlich hat er sich ja auch entschuldigt. Zumindest glaube ich das.“


„Das ist schön.“ grinst Ranma.


„Wolltest du mich nicht eben etwas fragen ?“ will sie wissen, während sie sich ein paar Sandkörner von ihrer hellen Bluse wischt.


Ranma merkt dass er etwas rot wird im Gesicht und blickt schnell zu einem Eisdielen-Schild, welches an einer Steinwand ragt und in bunten Farben auf die Strasse strahlt., damit sie seine Röte nicht bemerkt.


„Ja, also, ich wollte dich fragen, ob wir uns nicht ein Eis holen wollen. Also ich hätte jetzt gerne eins.“ meinte er wieder etwas ruhiger.


„Oh, genau. Ich hätte jetzt auch gerne ein Eis“ freut sie sich über die Idee, schnappt sich Ranmas Hand und zieht ihn in Richtung der Eisdiele, welches der Pfeil des bunten Schildes vorgibt.


Sein Herz klopft schneller, normalerweise bekommt er ihre Hände sonst nur geballt zu spüren und das mitten ins Gesicht.


Akane zieht ihn einige Meter weiter, ehe sie bemerkt, was sie da eigentlich tut und seine Hand schon loslassen will. Ihr ist gar nicht aufgefallen, dass sie Ranma mit sich zieht. Doch er hat sich inzwischen wieder gefasst und hält auch Akanes Hand fest. So laufen sie, zum ersten Mal Hand in Hand, zur Eisdiele, die nur noch ein Stückchen weiter liegt.




Als Ranma die Tür der kleinen Eisdiele öffnet, klingelt die kleine Glocke los, welche über der gläsernen Eingangstür am Holzrahmen befestigt ist und lässt Klimpertöne durch das winzige Cafe huschen.


Gemeinsam stellen sich Akane und Ranma vor die Eistheke und bestaunen die vielen verschiedenen Eissorten.


Während beide noch darüber nachdenken, auf welches Eis sie denn am meisten Lust haben, tritt die Bedienung hinter den Glastresen und schaut beide erstaunt
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