Fanfic: Broken Heart

Kapitel: Missverständnisse

Hallo an alle!!! ^^
Also das hier ist meine erste FF. Es ist vielleicht etwas verwirrend ^^" Bitte seid nicht zu hart zu mir... *anfleh*
Also.... ich will jetzt nicht noch weiter hier rum jammern >.>" Über Kommis würde ich mich riesig freuen ^^ Also dann, viel Spaß beim lesen ^.~

Inuyasha und die anderen waren mal wieder unterwegs um weitere Splitter des Juwels der vier Seelen zu finden. Es war schon später Nachmittag und sie wollten grade ihr Lager aufschlagen, als Inuyasha plötzlich erstarrte. Sie waren dabei gewesen zu besprechen in welche Richtung sie gehen wollten. Inuyasha schnüffelte. „Hm? Was ist los Inuyasha? Was riechst du?“, fragte Kagome und schaute ihn besorgt an. Doch anstatt das dieser ihr Antwortete, stand er auf und murmelte nur noch, „Ich muss kurz was erledigen“ bevor er dann zwischen den Bäumen verschwand.
Er hatte zwar nicht gesagt wohin oder besser zu wem er wollte, doch wusste dies Kagome genau. *seufz* °Kikyo... Sie ist wohl in der nähe. Wenn er mir wenigstens nur halb so viel Aufmerksamkeit schenken würde wie Kikyo.... ° Es schmerzte sie zu wissen dass er wieder bei ihr war und sie sich wahrscheinlich küssen würden. °Wenn sie doch einfach sterben würde. Dann würde er sich vielleicht auch mal um mich kümmern und nicht immer bloß um diese Tote Miko!!!... Aber halt! Was denke ich da! ° Sie war erschrocken über sich selbst. Sie war so in Gedanken, dass sie nicht merkte dass sie schon seid einiger Zeit von zwei Augenpaaren (Shippo schläft bereits) misstrauisch beobachtet wurde. Sango beugte sich zu Miroku rüber und sie unterhielten sich leise. „(Sango) Glaubst du Inuyasha will sich wieder mit Kikyo treffen?“ „(Miroku) Wie kommst du darauf?“ „Na ja, sieh dir doch mal Kagome an. Sie verhält sich ziemlich eigenartig.“ „ Stimmt. Aber was soll das mit Kikyo zutun haben?“ „Denk doch mal nach. Sie denkt sich wahrscheinlich genau wie wir dass Inuyasha sich mit Kikyo trifft.... *seufz* Du weißt doch wie sehr sie das immer verletzt.“ Sie stockte und sah Kagome an. Diese jedoch starrte nun mit ausdruckslosen Augen nur noch vor sich hin. Sango schüttelte den Kopf. °Dieser Idiot! Er weiß doch ganz genau wie sehr er sie immer damit verletzt°
Während die Freunde ihn verfluchten, lief der besagte Hanyou durch den Wald. Er hatte einen ganz bestimmten Geruch in der Nase und wusste auch von wem dieser kam. Kikyo! Er was sich vollkommen sicher dass sie es war. Doch anstatt ihrem Geruch zu folgen, lief er in die entgegengesetzte Richtung. Er wollte sich nicht mit ihr treffen. Nicht jetzt wo er kurz davor war sein Vorhaben endlich in die Tat um zusetzten. Doch plötzlich tauchte Kikyo vor ihm auf. Er stoppte. Sie hatte ihn gefunden. Sie schwebte auf ihn zu und schaute ihn leicht verärgert an. „Warum bist du geflohen?“ „Keh! Ich und fliehen?! Was glaubst du eigentlich wer ich bin?!“ °Mist! Wie konnte sie mich nur in so kurzer Zeit einholen?! Verdammt ich wollte mich doch gar nicht mehr mit ihr treffen. Was mach ich denn jetzt nur?!° Kikyo kam nun weiter auf ihn zu, doch Inuyasha wich zurück. „Was ist denn los Inuyasha? Wenn ich’s nicht besser wüsste würde ich sagen du hast Angst vor mir.“ „Ich und Angst?! Keh! Das ich nicht lache! Was bildest du dir eigentlich ein?!“ Kikyo schaute ihn nur böse an und zielte dann mit ihrem Pfeil auf ihn. „Eigentlich hatte ich ja vor dich noch etwas länger leben zu lassen. Aber da du mir so kommst.“ Sie ließ die Sehne los. Doch Inuyasha konnte noch rechtzeitig ausweichen und sprang nun auf sie zu. „Kikyo! Du weißt genauso gut wie ich dass du hier nicht weilen solltest!“ Er schaute ihr in die Augen. „Also geh dahin wo du hingehörst!“ Damit zerfetzte er sie. Man sah ihm an dass es ihm schwer gefallen war. Doch sah man ihm auch die Erleichterung an. Er war irgendwie froh es endlich hinter sich gebracht zu haben. Er starrte auf das Häufchen Erde, welches nur noch von Kikyo übriggeblieben war (sie wurde ja aus Knochen und Erde gemacht). Langsam ging er zu den anderen zurück. Als er bei ihnen ankam, war es schon längst dunkel und alle schliefen. Alle, bis auf Kagome, die regungslos vor dem Feuer saß und in die Flammen starrte. „Kagome?“, fragte er leise, doch sie reagierte nicht darauf. Er ging zu ihr hin und hockte sich neben sie. Er sah sie an. °Was hat sie nur? Sie ist so abwesend. Hat sie mich wirklich noch nicht bemerkt oder ignoriert sie mich einfach? ° Doch nachdem er sich ihr Gesicht (genauer gesagt den Ausdruck) genauer angesehn hatte kam er zu der Feststellung dass sie ihn wirklich noch nicht bemerkt hatte. Er stupste sie leicht an, doch auch darauf reagierte sie nicht. Er packte sie an den Schultern und schüttelte sie leicht. „Hey Kagome!“ „Was?!“ Sie schaute ihn verwirrt an. „Ist alles in Ordnung?“ Er ließ sie los und schaute sie besogt an. Doch diese drehte sich von ihm weg, stand auf und legte sich in ihren Schlafsack. Inuyasha hockte nun immer noch ratlos vor dem Feuer. Doch was ihn beschäftigte war nicht die Tatsache dass sie einfach von ihm weggegangen war. Nein. Es war der Ausdruck der in ihrem Gesicht lag als sie wegging. Ihr Gesicht hatte so viele Gefühle wiedergespiegelt. Doch er hatte eins gesehn das verstand er nicht. Es war zwar nur eine Spur gewesen, doch er hatte es erkannt. Angst. °Warum? Hat sie etwa Angst vor mir? Aber... Warum nur?° Er beschloss sie am nächsten Tag zu fragen und sprang auf einen nahe gelegenen Baum, von dem er Kagome aus beobachten konnte. Er sah sie noch eine Weile an bevor er dann einschlief.
„Inuyasha aufstehen!!!“, rief eine ihm bekannte Stimme. Inuyasha öffnete widerwillig seine Augen und sah den jungen Mann an, der ihn so unsanft aus dem Schlaf gerissen hatte. „Komm gefälligst runter du Schlaffmütze!!“, rief dieser. „Ist ja schon gut, brauchst ja nicht gleich so rumzubrüllen Miroku!“ Er sprang vom Baum und verpasste Miroku erst mal ne Kopfnuss. „Aua! Was sollte das?!“ „Keh! Frag nicht so blöd.“ Er drehte sich weg und wollte zu den anderen gehen. „Osuwari!“ Und Inuyasha knutschte den Boden. „Hey! Was sollte denn das jetzt schon wieder?!“, fragte der verstörte und zugleich wütende Hanyou. Doch die Angesprochene ignorierte ihn einfach. „Hey Kagome ich rede mit dir!“ Doch diese reagierte einfach nicht sondern sah nur traurig zu Boden. Doch dann fing sie leise an zu sprechen. „Du bist ein Idiot Inuyasha. Was glaubst du warum du oft schlecht behandelt wirst? Du bist doch selbst Schuld daran. Würdest du dich nicht manchmal wie ein Vollidiot benehmen, könnte man auch netter zu dir sein. Aber so hast du es ja nicht anders verdient. Also beschwer dich gefälligst nicht. Und wenn’s dir hier nicht gefällt kannste auch zu deiner Kikyo gehen. Sie würde sich bestimmt freuen.“ Als sie dies gesagt hatte schauten sie alle nur überrascht an. Inuyasha fand als erstes Fassung wieder. Er sprang auf und starrte Kagome verärgert an, bevor ihm dann endgültig der Kragen platzte. „Was soll das denn jetzt bitteschön heißen?! Hä?! Damit du’s weißt, Kikyo ist tot! Ich habe sie letzte Nacht eigenhändig erlöst!“ Inuyasha stockte. Er drehte sich weg und wollte gehen. Doch vorher sagte er noch was. Es war zwar nicht sehr viel mehr als ein flüstern, doch Kagome verstand es. „Ich habe es für dich getan. Ich wollte dir nicht wehtun. Es tut mir Leid. Auf Wiedersehen.“ Damit ging er dann. Kagome starrte auf den Boden vor sich. Sie brauchte einen Moment um das was er gerade gesagt hatte zu begreifen. Dann hob sie ruckartig den Kopf und schaute in die Richtung in die der Hanyou gegangen war. „Geh im schon hinterher. Na los.“ Sie erschrak. Sie hatte nicht bemerkt dass Shippo die ganze Zeit neben ihr Gestanden und sie beobachtet hatte. Sie nickte und lief los. „Hast du verstanden was er zu ihr gesagt hat, Miroku?“ „Nein Sango. Leider nicht *seufz*“ Sie schüttelten den Kopf und packten die restlichen Sachen zusammen. Bis die beiden wieder da waren, wollten sie aufbruchbereit sein.
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