Fanfic: Die Zeit wird es zeigen (2)

Kapitel: Die Zeit wird es zeigen (2)

Die Zeit wird es zeigen (2)




So, das ist jetzt der zweite Teil meines Fanficts! Ich hab mich gleich hingesetzt und weitergeschrieben! Und vielen Dank für die ganzen Komments! Hab mich echt gefreut! Bei Fanarts bekomm ich nie so viele!




@ essigvisage: Wann bitte ist denn da was ordinär gewesen?!


@bulmablume: Ich find es war genial, da abzubrechen, damit ihr auch alle schön weiterlest!^,^




„jemand spricht“


*jemand denkt*


[Pandaschilder]


{Anmerkungen der Autorin}




...


Plötzlich spürte sie seine Finger unter ihrem Kinn, die sanft ihren Kopf nach oben drückten, so dass sie Ranma ansehen musste. „Schließ deine Augen!“, hauchte er ihr entgegen, was sie auch sofort tat. Vorsichtig näherte Ranma sein Gesicht dem ihren. Sie konnte seinen warmen Atem auf ihrer Haut spüren. *Ich liebe dich, Akane*, dachte er und näherte sich ihren weichen Lippen.


Gespannt erwartete Akane den Kuss, sie sehnte sich regelrecht danach auf diese Art mit Ranma verbunden zu sein.




Doch noch bevor es dazu kommen konnte ertönte eine wohlbekannte Fahrradklingel. Und schon erschien Shampoo mit ihrem Rad neben dem Paar. „Was du da machen, voda Airen? Shampoo dich haben gesucht!“ Sofort fiel Shampoo Ranma in die Arme, der bei ihrem Erscheinen etwas Abstand zu Akane genommen hatte. „Vo aini“ flüsterte sie in sein Ohr, bevor sie Anstalten machte ihren geliebten Ranma zu küssen. „Shampoo, lass das! Verschwinde!” sagte Ranma erbost zu ihr, denn er hatte Akanes Blick gesehen. Doch wie immer ignorierte Shampoo Ranmas Versuche sie loszuwerden und schmiegte sich noch enger an ihn.




Aber das alles sah Akane schon gar nicht mehr. Mit tränenüberströmtem Gesicht war sie davon gelaufen, als sie sah, wie sich der Kuss zwischen der Amazone und ihrem Liebsten anbahnte. Doch als sie ein paar Meter gelaufen war, überlegte sie es sich anders. Sie schnappte sich die nächstbeste Parkbank und lief damit zurück zu der Stelle, an der sie Shampoo und Ranma verlassen hatte. Wie erwartet standen die beiden auch noch immer da. Mit voller Wucht schlug Akane mit der Bank nach den beiden. Aber nur Ranma wurde getroffen, da Shampoo noch im letzten Moment zur Seite gesprungen war. „Brutales, perverses Mädchen! Warum du immer schlagen Ranma?“ rief sie ihr erbost zu. Und auch Ranma schien nicht gerade glücklich zu sein.


„Wie konnte ich nur ernsthaft mir der ausgehen wollen? Du bist eben doch nur ein blödes Machoweib! Und ein hässlicher, fetter Trampel, der flach wie ein Brett ist!“ beschimpfte er sie.




Wie angewurzelt stand Akane da, unfähig sich zu bewegen. Sie konnte einfach nicht glauben, was sie gerade gehört hatte. *Was hat er gerade gesagt? Und ich dachte wirklich, er mag mich! Wie konnte ich nur so dumm sein?* Schlagartig wurde ihr klar, was gerade passiert war und schluchzend rannte sie davon, hinein in die dunkle Nacht.


Als sie schließlich wieder stehen blieb, war sie beim Haus der Tendos angekommen und sie beschloss, noch ein wenig zu trainieren. Schnell hatte sie ein paar Ziegelsteine herbeigeschafft und sofort begann Akane diese zu zerschlagen. *Kann mir doch egal sein, ob er lieber mit dieser Shampootussi rummacht!* dachte sie wütend und schon wieder stiegen ihr die Tränen in die Augen. *Was mach ich bloß falsch?*




Während sie damit beschäftigt war, bis zur totalen Erschöpfung zu trainieren, merkte sie gar nicht, wie sie zwei sanfte Augen aus der Dunkelheit heraus beobachteten. *Ich hasse es, wenn er sie zum Weinen bringt!* dachte Ryoga, der Akane aus einem Gebüsch im Garten der Tendos zusah. *Wieso nur mag sie ihn, obwohl er ihr ständig weh tut? Sie sollte lieber zu mir, Ranma ist es doch gar nicht wert!* Und langsam begann sich ein Plan in seinem Kopf zu entwickeln.




Ranma hatte es indessen geschafft sich von Shampoo zu befreien und war nun auch auf dem Weg nach Hause. *Was hab ich denn nun schon wieder gemacht? Mich würde wirklich interessieren, warum sie immer so überreagiert!* Nachdenklich balancierte er auf dem Zaun entlang. *Ich hätte aber auch nicht so gemein zu ihr sein müssen! Ich werde mich am besten bei ihr entschuldigen!* Und mit diesem Gedanken lief er in Windeseile zum Tendo-Dojo.




Währenddessen hatte Ryoga einen Entschluss gefasst. Mutig stand er auf, und ging zu Akane, die ihn jedoch nicht bemerkte, da sie immer noch damit beschäftigt war auf irgendetwas einzuschlagen, dieses mal musste eine Strohpuppe unter ihren Schlägen leiden. „Akane“, sprach Ryoga das traurige Mädchen an. „Oh, hallo Ryoga, ich hatte dich nicht erwartet“ meinte Akane enttäuscht, als sie sich umdrehte und in Ryogas Gesicht blickte. *Und ich dachte, es wäre Ranma!* Als sie merkte, wie sie Ryoga mit diesem Blick verletzte, zauberte sie ein Lächeln auf ihre Lippen, woraufhin auch Ryoga wieder glücklicher wirkte.


„Ich hab gesehen, wie du weinst und wollte dich eigentlich fragen, was mit dir los ist, und ob ich dir vielleicht helfen kann.“ wendete er sich besorgt an Akane. „Ach es ist nichts...“, antwortete sie ihm, doch die Tränen die ihr gleich darauf die Wangen herunter liefen, straften ihre vorherige Aussage Lügen.


Vorsichtig nahm Ryoga die schluchzende Akane in seine Arme und sprach sanft auf sie ein. *Wie lieb er doch ist. So ganz anders als Ranma.*, dachte Akane, als sie in Ryogas Armen lag. *Ich fühle mich so geborgen bei ihm und so sicher!* Langsam ebbte ihr Schluchzen ab, doch er ließ sie nicht los. Doch sie wollte auch gar nicht weg. Sie wollte genau da bleiben, wo sie ist, in den Armen eines Mannes, der sie liebte. {Fragt mich nicht, woher sie weiß, dass er sie liebt. Nehmt es doch einfach als gegeben hin!}




Auf einmal nahm Ryoga ihr Gesicht in seine Hände, genauso wie es Ranma vor nicht mal einer Stunde getan hatte. Sie sah, wie sich sein Gesicht langsam dem ihren näherte. Vorsichtig schloss sie die Augen. *Was tue ich da bloß? Warum nur fühlt es sich so gut an, hier zu sein?* Einerseits wollte sie das was gerade geschah, aber andererseits fühlte sie sich schlecht, wenn sie an Ranma dachte. Aber das machte doch alles so einfach. Kein nerviges Streiten mehr und keine Beschimpfungen. Einfach nur glücklich sein, das war doch alles, was sie wollte. Und dies war einfach die beste Lösung.


„Ich ...“, begann sie zu Ryoga zu sprechen, doch schon verschlossen seine weichen Lippen die ihren und verschlossen sie mit einem sanften Kuss. Anfangs sträubte sie sich noch etwas, doch schon bald gab sie sich seiner zärtlichen Behandlung völlig hin, und die beiden versanken in einem leidenschaftlichen Kuss.




Genau in diesem Moment betrat Ranma den Raum und sah das Paar in ihrer innigen Umarmung vor sich stehen.






The End




(Nee schmarrn, das war jetzt wirklich nur ein Witz, also wie gehabt:


to be continued)




Also, an alle, die jetzt nicht mehr weiterlesen wollen: Es kommt anders als ihr denkt, und lasst euch die Fortsetzung nicht entgehen! Aber ich will euch noch nicht zuviel verraten!


Und an alle anderen auch, bitte schreibt mir weiterhin so viele Komments! Da schreibt man doch gleich viel lieber weiter!




CU, ShampooKitty


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