Fanfic: Hoffnungslos - Teil 8

Kapitel: Hoffnungslos - Teil 8

So, hier kommt Teil 8. Ich muss mich noch dafür entschuldigen, dass die Titelbezeichnungen nicht ganz passen, das hab ich auch schon gemerkt. Ich schreibe grundsetztlich an mehreren Sachen (fast) gleichzeitig, ein Dokument mit der Ff und ein leeres, sollte mir irgendetwas einfallen oder so. Deshalb hab ich mich höchstwahrscheinlich verzählt, also ein großes SORRY! Dafür gibt es Teil 8 *lol*, der eigentlich gar nicht geplant war, aber als auch meine Schwester meinte, ich solle gefälligtst weiterschreiben und Shinichi irgendwie wieder zurückholen, hab ich das auch gemacht. Viele Worte, wenig Sinn..... Viel Spaß beim lesen!<br><br><br>Weitere Wochen verstrichen. Noch immer war die Identität noch nicht geklärt, aber zahlreiche Indizien sprachen für sich. Es konnte sich zu 85 % Wahrscheinlichkeit nur noch um Conan handeln. Dies reichte aus um ihn zu begraben. Der für Ran, Heiji und Kaito unbekannte Junge, von den man einfach annahm, das es sich um Conan handelte wurde begraben, unter dem Namen Shinichi Kudo (Conan Edogawa).....<br><br><br><br><center><b>Teil 8 - Ran’s Geburtstagsgeschenk</center></b><br><br><br>Ran starrte wie so oft auf den Stein, auf den Namen, der darauf stand. Immer wieder schüttelte sie mit den Kopf. Sie konnte es einfach noch nicht glauben. Konnte nicht glauben, dass dort wirklich der Mensch begraben liegen sollte, der dort auf den Grabstein stand. Sie ging jeden Tag hierher. Das ging schon lange so. Seit dem Tag waren Stunden, Tage, Wochen, Monate, ja sogar Jahre vergangen. Sie war inzwischen fast 20 und noch immer trauerte sie ihm hinterher. Was für ein Schicksal. Binnen weniger Wochen hatte sie ihren Vater verloren und kurz darauf ihre Große Liebe, wo sie doch gedacht hatte, sie endlich wieder zurück zu bekommen. Warum konnte sie nicht einmal Glücklich werden? Warum musste jeder Mensch, der ihr wichtig war aus ihren Leben verschwinden? Warum nur? „Bitte komm endlich zurück.....“, flüsterte sie. Sie wartete schon lange auf dieses Wunder, wie es Heiji nannte. Dieser hatte sich inzwischen mit dem Tod seines Freundes abgefunden. Er und seine Verlobte Kazuha waren nach Tokio gezogen um ein Auge auf Ran zu haben, seit sie von Eri weggezogen war. <br><br>Ja, dort war sie einige Zeit lang untergekommen. Aber sie war nicht glücklich. Sie war seit dem Vorfall nie wirklich glücklich gewesen. Oft hatte sie versucht sich so zu geben, aber es war ihr nicht oft gelungen. Sie wohnte jetzt wieder in dem Haus ihres Vaters. Das ihr Vater auch gestorben war, darüber war sie inzwischen hinweg, aber nicht über Shinichi’s Tod. Noch immer, wenn sie Nachts einschlief, sah sie ihn, wie er in die Tiefe fiel. Wie sie immer versuchte noch seine Hand zu ergreifen und dann einfach da stand und in die Tiefe sah. In jene Tiefe, in die ihre Große Liebe gestürzt war. Warum hatte er sie nur hier zurück gelassen? Wäre sie ihm doch nur hinterher gesprungen. Aber sie war damals einfach nur da gestanden, hatte nichts mehr tun können. Wieder rollten ihr Tränen über die Wangen. Immer wenn sie an diesen Punkt angelangt war, musste sie weinen. Immer und immer wieder. Und dann wendete sie sich wieder vom Grab ab und ging nach Hause. <br><br>So ging es schon seit langen, immer wieder das selbe. Schon so oft hatten Heiji, Kazuha, Kaito und Aoko Ran an dem Grab ihres Freundes stehen sehen. Und immer ging sie danach mit Tränen in den Augen nach Hause. Sie konnten ihr nicht helfen. Waren einfach hilflos. Sie versuchten zwar immer sie abzulenken, aber so richtig wollte es ihnen nie gelingen. Shinichi war nun mal ihr erster Gedanke am Morgen und ihr Letzter am Abend. Aber ihnen ging es auch oft so. Wenn sie aufwachten, dachten sie daran, das wieder ein Tag anfing, ohne Shinichi, und das er wieder ohne ihn aufhören würde. Jeder musste mal Sterben, dies hatten sie akzeptiert, aber es war etwas ganz anderes, wenn ein guter Freund von einem ging.....<br><br>Bald würde Ran 20 werden. Sie lud nur ihre engsten Freunde ein, Sonoko, Shiho, Heiji, Kazuha, Kaito und Aoko. Mehr nicht. Was brauchte sie auch mehr. Den einen, den sie noch einlanden wollte, würde nicht kommen, genauso, wie er auch nicht zu ihren letzten Geburtstag erschienen war. Nie wieder würde er zu einem ihrer Geburtstage kommen. Warum musste er bloß stürzen? Warum nur? Er lies sie ganz alleine zurück. Völlig alleine. Warum war er damals auch von Gin und Vodka, die inzwischen hinter Schwedischen Gardinen saßen, geschrumpft worden? Damit hatte das Unglück angefangen. Sie sah zu ihrem Gegenüber auf. Dort saß Heiji. Sie hatten sich inzwischen gut eine halbe Stunde lang angeschwiegen, währen sie da so auf ihre Teetasse sah. Der Tee war inzwischen kalt. <br><br>„Also Ran..... Ich komm leider später zu deiner Geburtstagsfeier.....“, sage Heiji endlich. Er wollte eigentlich rechtzeitig kommen, aber er musste vorher noch bei seinem Onkel vorbei schauen. Dies wollte er aber gar nicht. Er konnte seinen Onkel eigentlich gar nicht leiden. Doch dieser meinte ja, Heiji müsse ihn mal wieder besuchen kommen. „Es tut mir leid, ich komm auf jeden Fall, nur ein paar Stunden später.....“, er sah Ran ernst an. Er konnte nicht wirklich aus ihren Gesichtsausdruck lesen. „Ist schon in Ordnung Heiji. Du kannst auch nichts dafür, wenn du deinen Onkel besuchen musst. Was will er eigentlich genau von dir?“, fragte sie. Heiji überlegte, was wollte sein Onkel eigentlich von ihm. Dies war wirklich eine gute Frage. Er hatte keine Antwort auf sie. Er hatte nur gesagt, er solle mal vorbeikommen. Er wolle ihm jemanden vorstellen. Weiter nichts. Wen wolle er Heiji nur vorstellen? „Er will mir irgend jemanden vorstellen. Keine Ahnung wen. Vielleicht seine neue Lebensgefährtin.....“, antwortete er schließlich. Sein Onkel hatte wirklich einen Verschleiß an Frauen. Wenn er in einem Jahr nicht fünf mal die Freundin gewechselt hatte, war dies ein Wunder. Aber dies hätte er nicht sagen sollen. Wieder sah Ran völlig in Gedanken versunken auf die Tasse. „Ran, du solltest endlich mal darüber hinweg kommen, meinst du nicht auch“, murmelte Heiji, doch was er nicht beabsichtigt hatte, dass Ran ihn hören könnte trat ein. Sie sah ihn mit einen giftigen Blick an (Wenn Blicke töten könnten..... Armer Heiji.....).


Dann wendete sie schnell den Blick wieder ab. Heiji wusste, dass jetzt erst mal nichts mehr laufen würde. Er verabschiedete sich und verließ das Haus.<br><br>Ihm tat Ran schrecklich Leid. Er war inzwischen wieder einigermaßen darüber hinweg. Zwar dachte er noch immer, was Shinichi in der Situation gemacht hätte, oder wie er an den Fall herangegangen wäre (Heiji arbeitet ja als Detektiv). Aber im Gegensatz zu Ran, hatte er akzeptiert, dass Shinichi nie mehr wieder kommen würde. Auch wenn es ihm schwer gefallen war. Aber gut, er konnte nicht von Ran verlangen, dies so schnell zu akzeptieren, wie er. Wenn er Kazuha verloren hätte, wäre er in der gleichen Situation wie sie. Dies wollte er sich gar nicht vorstellen. Nicht mal im Traum wollte er daran denken. Wenn er seine Kazuha verlieren würde..... Und da machte er Ran Vorwürfe? Man musste sich erst mal in ihre Situation versetzten. Dies war schwer. Und deshalb tat es wohl keiner von ihnen. Weder er, noch Kaito, noch Aoko und auch nicht Kazuha. Shiho und Sonoko ganz ausgeschlossen. <br><br><br>Dann kam der Tag. Heiji verabschiedete sich von Kazuha, Ran, Kaito, Aoko und Shiho am Bahnhof. Er musste jetzt erst mal fünf Stunden mit dem Zug fahren. Dann würde er einen Tag bei seinem Onkel verbringen und sofort wider zurück fahren. Keine Sekunde länger würde er bei seinem Onkel bleiben. Während er so im Zug saß, seufzte er. Er musste daran denken, wie glücklich sie doch alle sein könnten. Nun ja, da mussten sie jetzt wohl oder übel weiter machen. Sie mussten vorwärts Blicken, nicht zurück. Der Zug fuhr in den Bahnhof ein. Schon von weitem erkannte Heiji seinem Onkel und ging zu ihm. <br><br><br>„Hallo, du holst mich alleine ab?“, fragte Heiji. Sein Onkel nickte. „Hattest du wohl noch jemanden erwartet?“, fragte ihn sein Onkel. >Also, wenn ich ehrlich sein soll, ja<, dachte sich Heiji, verneinte aber, als er seinem Onkel antwortete. Während sie so mit dem Auto zum Hofe seines Onkels fuhren, fragte Heiji: „Wen willst du mir jetzt vorstellen? Ich will ja nichts sagen, aber morgen hat meine Freundin Geburtstag. Ich will rechtzeitig wieder in Tokio sein!“ „Nur Geduld. Tut mir Leid wegen deiner Freundin. Aber ich möchte deine Meinung zu jemanden hören. Wie du sicher weist, hatte ich nie einen Sohn, dem ich den Hof vererben hätte können. Aber das Schicksal meinte es wohl gut mit mir. Ich hab einen Erben gefunden und möchte deine Meinung zu ihm hören!“, antwortete sein Onkel. Er wollte ihm den Erben seines Hofes vorstellen. Da konnte er sich echt schöneres Vorstellen. Aber besser als eine neue Freundin war es alle mal. <br><br>Sie erreichten das Grundstück seines Onkels. Es war schon komisch, das Letzte mal, als Heiji hier gewesen war, sah es hier richtig wüst aus. Davon konnte man inzwischen überhaupt nichts mehr erkennen. Es war ein richtig ordentlicher Hof geworden. Wie hatte er das nur geschafft. Sollte sich sein Onkel tatsächlich so arg verändert haben? Er sah ihn fragend an. „Nein, nein, nein. Dies verdanke ich alles dem, den ich dir vorstellen will. Leistet er nicht tolle Arbeit? Er müsste bei der Heuernte sein. Dort gehen wir am besten zu Fuß hin. Vielleicht kommt er uns ja entgegen“, schlug sein Onkel vor. Wer konnte das nur sein, der den Hof in solch einen Zustand geführt hatte. Und da wollte sein Onkel noch Heiji’s Meinung wissen. <br><br>Sie gingen noch ein Stück weiter, dann versperrte ein Traktor ihnen die Sicht. „Ist
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