Fanfic: GnR Part 1

Untertitel: Geschichte einer wahren Begebenheit--> Drama

Kapitel: L.A. is Hell for me

FanficGuns N’Roses

Charas: Axl Rose, Duff McKagan, Slash, Izzy Stradlin, Steven Alder, Alice Cooper (hier der Mörder)

KAPITEL1

Wie jeden Tag standen sie auf, einer nach dem anderen.

Wie jeden Tag nahmen sie ihren Platz in diesem Zimmer ein. Hier, im „Hellhouse“ wie sie es nannten, wo sie ihre Songs aufnahmen, schliefen, assen, Party’s feierten...hier im Hellhouse, einem Studio, das zur Wohnung wurde, einem einzigen Zimmer, das zur Villa mutierte. Doch es war nicht angenehm hier zu leben. Es war wie am Müllplatz. Alles lag verstreut am Boden, Schnapsleichen vom vorigen Abend lagen vor der Tür. Für die 5 Jungs, Axl, Duff, Slash, Steven und Izzy alltäglich, Gewohnheit eben. Steven’s Schlagzeug stand in der linken Ecke, genau neben den aufeinander gestapelten Gitarren. Die Verstärker dienten als Tische, Stühle…ein wildes Durcheinander. Aber doch wusste jeder was sich wo befand.

„Na Kleiner, gut geschlafen?“ Duff setzte sich auf den „Marshall“ Verstärker von Slash, der gerade ein Six-Pack leerer Bierflaschen vor die Tür stellte. Steven, der als „der kleine Junge“ in der Band galt, fuhr sich mit der rechten Hand durchs lange, blonde Haar. „Ja Duff.. ich hab ausgezeichnet gepennt.. im Gegensatz zu Izzy-Boy..“ er zwinkerte „..die ganze Nacht war er..naja, sehr sehr beschäftigt mit Nancy, der kleinen aus der Jefferson-Street.“ Er grinste und liess sich genüsslich auf den Boden sinken. Duff verstand. Er stand auf, holte tief Luft und ging aus dem Hellhouse. Draussen war es schon Tag. Duff hatte keine Uhr. Der einzige von den Gunners, der eine Uhr trägt, ist Axl. Duff hat schulterlanges, blondes Haar, und im Nackenbereich ist es schwarz gefärbt. Er ist ziemlich gross, der Grösste der Band. Seine braunen Augen zeigen immer wie er sich gerade fühlt. In diesem Moment fühlte er sich einfach nur gut. Alles war in Ordnung, für ihre Verhälltnisse. Alles lief gerade super, für ihre Verhältnisse. Duff machte sich jedoch Sorgen. Es war die Zukunft. Was wird aus ihnen werden? Sie sind doch nur abgekommene Strassenpenner, die in einem Studio hausen, dass ihnen nicht einmal gehört. Sie haben alle Profi-Instrumente. Das Publikum in den Klubs liebt sie… doch mehr.. ist da nicht in Sicht. Obwohl Izzy immer wieder Auftritte plant und organisiert und immer wieder sprach er etwas über eine „Klub Tour durch ganz L.A.!“.. doch , in diesem Zustand , indem sich Izzy jeden Abend befand, konnten sie gleich alles absagen. Izzy ist Alkoholiker und dröhnt scih immer voll, wenn sich eine Gelegenheit dazu bietet. Izzy ist ein guter Typ, er ist im Grunde ganz Ok, aber wenn er betrunken ist, dann ist er kaum wiederzuerkennen…er liegt nur da und flirtet mit wildfremden Mädchen. Doch dann kommt immer wieder dieser Wutausbruch, Izzy verliert die Kontrolle und schlägt um sich. Einmal hätte er fast seine Gitarre zu Kleinschrott verarbeitet… Duff zündet sich eine Zigarette an. Sein Blick ist nun ernst. Er macht sich Sorgen um Izzy, um die Band, um sich selbst…

Da kommt Axl angelaufen. Er hat wieder Suppe gekauft. Suppe und eine Flasche Rotwein , zusammen macht das im Billig-laden 3,75 Dollar. So kommen sie gerade noch über die Runden, mit dem Geld dass sie den Mädels stehlen, oder dass Axl und Slash im Geschäft verdienen. Sie haben sich einmal ein Herz gefasst und gingen auf Jobsuche. Axl hatte Glück, er arbeitet in einem Musikladen. Slash hat weniger gut abgeschnitten, er ging in einen Supermarkt joben. Slash, Der Gitarrist! Der Zweite Jimmy Hendrix! Er spielt Gitarre wie der Teufel! Er kanns einfach. Er wuchs in einem Wohnwagen auf, bei seiner afrikanischen Mutter und seinem englischen Vater. Sie waren beide Hippies. Deshalb hatte Slash auch keine besondere Disziplin. Als Einzelkind bekam er natürlich viel Zuneigung. Slash’s Vater starb an Hautkrebs. Seine Mutter wenig später an einem Herzinfarkt. Slash, damals noch Saul Hudson, wurde mit 13 Jahren Waisenkind. Er wurde zu seiner Grossmutter geschickt, und lebte dort bis er 18 war. Dann nahm er sich die Gitarre seines Vaters und fuhr mit anderen Hippies nach Los Angeles. Er sieht eigentlich gar nicht hippiartig aus, er hat sehr lockiges, schwarzes Haar, welches er lange wachsen liess. Es bedeckt seine Augen, so dass man mühe hat, mit ihm Augenkontakt zu hegen. Er hat immer eine Flasche Jack Daniels dabei, wenn er aufwacht, steht neben seinem Schlafplatz JackDaniels. Wenn er Konzerte gibt, steht auf seinem Verstärker die Flasche JackDaniels. Immer und Überall … Jack Daniels. Slash und Jack sind einfach unzertrennlich… Duff sieht Axl an, der anhält und ihn anlächelt „na?..“ Axls Lachen konnte einfach jedermann glücklich machen. Axl ist ein sehr guter Gesprächspartner. Sehr Intelligent. Manch ein Harward-Proffessor würde staunen. „na was?“ Duff grinst seinen besten Freund aus einem schiefen Blickwinkel an. „ja das kennen wir doch… wo ist Izzy?“

Duff wurde wieder ernster. “ drin. Was willst du von ihm?“ Axl lächelte. „och, gar nichts..“

Er ging rein und kam mit einem becher Suppe wieder heraus. „Hier.“ Duff sah ihn dankbar an. Dank Axl konnten sie überleben. Dank seinem zu grossen Optimismus, dank seiner guten Ausstrahlung. „Danke Kumpel“ mit diesen zwei Worten, wollte er sich alles von der Seele reden, in der Hoffnung dass Axl ihn verstand. Axl nickte lachend. Dann ging er wieder hinein. Dort sah er Izzy am Boden liegen. „mh..wann wird das endlich aufhören..“ Er zog Izzy auf einen Verstärker herauf. Axls rot-oranges, langes, gerades Haar verfieng sich dabei in Izzys Knopf. Izzy trug ein Hawaiihemd. Axl grinste und zog sich die Haare aus dem Knopf. „he Axl was soll das werden?“ Steven grinste höllisch. „nicht das was du gerade denkst Steve“

„achja? Ich will Beweise Freundchen…“ Steven schien das Spass zu machen. Axl spielte mit. „Nein, ich will meinen Anwalt sehen! Dann bin ich bereit zu handeln,“ er stütze Izzy an die Wand, so dass er nicht fallen könnte. „So.. Slash! Wo ist der Rotwein von gestern?“ Axl dachte , was das für eine dumme Frage sei, diese Flasche wäre ja sowieso schon leer…“Axl, Freund, du weißt doch…“ Slash versuchte sich geschickt auszureden. „Oh, ich verstehe..“ an Axls Gesichtsausdruck merkte man, dass ihm das langsam zu Kopf stieg. Er wusste was zu tun sei, er nahm seine 7 Sachen zusammen und ging raus. Duff sah ihm nach. Wo will er hin? Was hat er nur vor? Duff machte seine Zigarette aus und rief ihm nach „Hey, Axl! Wo gehst du hin?“ Axl versuchte ihn zu ignorieren. Er lief weiter. „He, Axl!“ Duff hatte so einen Ausdruck in seinen Augen. Den Ausdruck der tiefsten Traurigkeit, wie wenn man einem ausgesetzten Hund in die Augen sähe. Axl sah nicht zurück. Er hörte ihn nicht mehr. Duff stiess die Türe auf. „Was habt ihr gemacht?“ er sah Slash faul rumsitzen und am JackDaniels saugen, Steven am Boden liegend mit zwei leeren Bierdosen in der Hand und Izzy auf dem verstärker dösend. Duff schüttelte den Kopf. „Slash!“ er schien der einzige zu sein, der noch klar denken konnte „was hat Axl gesagt? Ich meine, hat er etwas gesagt?“ Slash machte einen ahnungslosen Gesichtsausdruck. „Ich glaube er hat sich über Izzy beschwert“ gab Steven zur Geltung. Duff sah auf den Boden. Das ganze war ihm so unklar. „Hah! Wahrscheinlich mache ich mir umsonst Sorgen. Ich meine, Axl ist volljährig, erwachsen. Er kann hingehen wohin und wann er will… ist doch so Slash…“ Duff liess sich neben Slash nieder. Sein Blick war starr. „Ist …doch so Slash“ In seinem Kopf wirbelte es nur so voll Gedanken.

Axl lief durch einpaar schmutzige Gassen in L.A. er lief durch einpaar Klubs, und dann wieder auf die Gosse. „Ich werde uns da raus hohlen. Koste es, was es wolle“

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