Fanfic: I love you ! (17) [bittere Wahrheit]
Kapitel: I love you ! (17) [bittere Wahrheit]
I love you ! (17) [bittere Wahrheit]
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Nihao. Ich bin es mal wieder. Ich hoffe der neue Teil gefällt euch. Es wird nun schneller zu Ende gehen als ich als erstes plante, weil ich finde, dass es sonst zu viele Teile werden und ich nun einige nicht so wichtige Dinge wohl weglassen werde.
So, trotzdem, viel Spaß jetzt beim Lesen ! Ach ja, und noch mal much thx für die Kommis.
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„reden“
(denken)
>schreiben<
[Anmerkung]
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... Mit hochroten Köpfen brechen sie den Kuss ab und schleichen sich, unter den entsetzen Blick ihrer Mitschüler, auf ihre Plätze.
(Na, dass kann ja ein Tag werden.) wird sie sich bewusst, lässt ihre Tasche auf den Boden fallen und sinkt auf ihren Platz.
Die Schulglocke läutet das Ende des Schultages ein und Schülermassen schieben sich durch die wenigen Türen nach draußen.
„Ich kann es noch immer nicht glauben“ erklärt er Akane erstaunt.
„Wir leben noch.“
Beide sind froh, endlich die Schule verlassen zu können.
Abzuhauen von den vielen nervenden Fragen.
Abzuhauen, von den erstaunten Blicken der Mitschüler.
„Ja, ich glaube noch eine Pause mit so einer Ausfragerei könnte ich nicht mehr aushalten.“ lächelt Akane zurück.
„Aber, es ging ja alles gut aus.“
Nebeneinander laufen sie über den sandigen Schulhof in Richtung Eingangstor, wodurch sie, wie die vielen anderen Schüler, eine kleine Staubwolke hinter sich herziehen.
„Ranma Saotome!“ spricht Kuno laut aus und baut sich mit seiner Kendo-Stange einige Meter vor Ranma auf.
„Nie und nimmer werde ich es zu lassen, dass du Akane zu dir nimmst.“ gibt er wütend von sich und deutet mit seiner Hand auf den eben gemeinten.
„Nimm das du Schuft !“ ruft er aus und stürmt mit gezücktem Stock auf Ranma los.
Genervt blicken sich beide an, als Kuno ihnen schnell nähert kommt.
„Dieses Kamel lernt es einfach nicht“ meint er zu ihr.
Während er mit seinem Holzstab ausholt und auf seinen Kopf zielt, neigt sich Ranma schnell auf Seite und verpasst ihm mit enormer Geschwindigkeit einen Tritt gegen die Brust, wodurch es den Kendoisten gegen die steinerne Hofmauer haut.
Akane kann sich ein Grinsen nicht verkneifen, doch im Augenwinkel kann sie erkennen, dass Ranma ächzend auf den schmutzigen Boden sinkt.
(Was hat er denn nur?) fragt sich Akane geschockt und kniet sich rasch neben ihn.
„Was, was ist los?“ will sie erschrocken wissen und nimmt Ranmas rechte Hand.
„Es geht gleich wieder“ will sie dieser nur beruhigen und versucht ein Lächeln aufzusetzen.
„Du lügst doch!“ gibt sie verärgert zurück.
„Heute morgen hast du dich schon so komisch benommen!“
Ranma weiß nicht was er dazu sagen soll und blickt sie nur vorwurfsvoll an.
„Tut es dir etwa hier weh?“
Vorsichtig nimmt sie Ranmas Hand auf Seite und fasst langsam an seine Seite.
„AHHHHH!“ schreit dieser wie wild los.
Erschrocken zieht Akane unter den verwirrten Blicken der Mitschüler ihre Hand schnell wieder zurück.
„Du...“ fängt Akane entsetzt an.
„Du gehst sofort zu Dr. Tofu !“ befiehlt sie ihm mit ihrer zurückkehrenden Stimme.
„Und zwar sofort“
„Ist ja gut, ich glaube du hast recht.“ willigt er leise ein und richtet sich langsam, unter Schmerzen, wieder vom staubigen Boden auf.
„Natürlich habe ich recht!“ schimpft Akane hysterisch los.
„Du bist eindeutig verletzt, du musst zu Dr. Tofu ! Ich möchte nur wissen, wo du dir dass wieder e i n g e h a n d e l t h a s t.“
Akanes Stimme, eben noch laut und wütend, wird immer leiser, bis die letzen Worte nur noch kaum vernehmbar aus ihrem Mund kriechen, denn ihr wird klar, wo das nur passiert sein kann.
An diesem einen Abend, wo er sie gerettet hat.
ER hat IHR geholfen, nur deswegen ist es passiert.
„Es tut mir so Leid, das ist alles meine Schuld.“ fängt sie an zu erklären und will ihn abstützen.
„Wieso der plötzliche Sinneswandel?“ will dieser erstaunt wissen und wischt sich ein paar Sandkörner von der blauen Hose.
„Ich helfe dir zu Dr. Tofu.“ gibt sie nur traurig zurück.
„Nein, Bitte. Ich sollte besser alleine gehen.“ erwidert dieser nur.
„Aber...!“
„Akane, das musst du verstehen.“ versucht er ihr klarzumachen.
„Ich wollte doch...“
Aber Ranma legt seine Handfläche vorsichtig auf ihren Mund, wischt ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht und flüstert ihr ins Ohr.
„Warte bitte zu Hause auf mich, ich werde dir alles erzählen. Versprochen.!“
Er gibt ihr einen zarten Kuss auf die Wange, dreht sich um und verschwindet einen Moment später hinter der roten Backsteinmauer.
(Wieso denn nur, wieso ?) fragt sich Akane immer wieder im Stillen.
Eine kleine Träne kullert über die Wange, an der eben noch Ranmas Lippen sie berührt hatten und tropft schließlich auf den sandigen Boden, wo ein winziges, nasses Fleckchen entsteht.
(Aber wieso ?)
Dr. Tofu kann es einfach nicht glauben.
(Das kann nicht wahr sein !) versucht er sich einzureden.
„Also, das tut dir weh?“ fragt er Ranma, welcher auf einer Liege sitzt und berührt ihn vorsichtig mit 2 Fingern, an der Seite.
„JAAAAA!“ schreit dieser mit verzerrtem Gesicht auf.
„Und das hier ?“
Er nimmt seine Finger in eine andere Haltung und fasst wieder in die Seite.
„JAAAAA, VERDAMMT, JAAAAA !“ schreit er mit Tränen in den Augen.
„Das ist nicht gut. Das ist gar nicht gut“ murmelt Dr. Tofu kaum verständlich zu sich selber.
Ranma wischt sich mit seinem Ärmel die Feuchtigkeit aus den Augen und starrt Dr. Tofu nach.
„Ich hole erst die Infrarotaufnahmen, damit ich auch 100% sicher bin. Warte solange hier auf mich.“ gibt er Ranma zu wissen und verlässt schnell den Raum. Die Tür knallt hinter ihm zu und Ranma kann ihn noch durch die Praxis spurten hören.
„Das ist doch eine verdammte Scheiße !“ flucht Dr. Tofu und haut mit seiner Faust auf den Schreibtisch.
„Eine verdammte Scheiße“ wiederholt er sich wütend.
„Ist es denn so schlimm?“ will Ranma wissen, der den Raum eben betritt. Mit ausdruckslosem Gesicht bleibt er im Türrahmen stehen und wirft einen Blick auf die Aufnahmen.
„Wieso bist du nicht im Behandlungszimmer und wartest dort auf mich?“ will Dr. Tofu überrascht wissen.
„Ich hatte mir schon so etwas ähnliches gedacht.“ murmelt er ihm leise zu.
„Und, was ist es genau?“
„Das, das kann ich dir nicht so einfach erklären.“ versucht Dr. Tofu ihm weiszumachen und hält die Blätter hinter seinen Rücken.
„Ach Quatsch.! Ich weiß es und sie wissen es.“
„Nein, du verstehst nicht, dass...“ Aber Ranma unterbricht Dr. Tofu’s Erklärungsversuche und schreit ihn wütend an.
„Kommen sie schon. Ich weiß, dass es sehr schlecht ist. Also, sagen sie mir es endlich.“
Keine Antwort.
Nur der Wasserhahn unterbricht die Stille, dieses elendlange Schweigen von Dr. Tofu.
„Jetzt sagen sie schon ! Ich kann die Wahrheit vertragen, ich will keine blöden Lügen“ schreit er wütend los und tritt vor ihn.
Dr. Tofu beißt sich auf die Lippen.
„Also gut“ gibt er es auf.
„Du willst wirklich die Wahrheit?“ fragt er ihn.
Ranma nickt nur traurig, wodurch sein schwarzer Zopf mitwippt.
Dr. Tofu schiebt mit seinem Zeigefinger seine Brille hoch und blickt ihm in die Augen.
Leise fängt er an zu erklären.
„Du, du... „ Er holt tief Luft und lässt es endlich heraus.
„Du wirst leider sterben.“
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Das war es erstmal für heute. Sry, aber ich habe ja gesagt, dass es heute noch gepostet wird und wir haben schon kurz nach Mitternacht.
ciao
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