Fanfic: High School Zeit- Schwere Zeit

Kapitel: Kapitel 4

Kapitel 4
„Aha, hier ist es. Klasse E, Frau Kurakawa. Oh ne, eine Frau! He, Trunks du könntest uns das hier alles ein wenig erleichtern.“ Goten warf einen bittenden Blick zu seinem besten Freund, dieser jedoch machte einen gespielt, entsetzten Gesichtsausdruck.
„Vergiss es, ich mach mich doch nicht schon wieder an irgend so ne alte Schachtel ran, nur damit du nicht lernen musst und trotzdem versetzt wirst. Ich lass meine Mutter ein paar Schecks ausfüllen und dann komm ich auf jeden Fall weiter.“
Ein Seufzen war aus Son Gotens Richtung zu vernehmen. Er hatte es wirklich nicht leicht. „Reich müsste man sein. Du hat es echt gut Trunks. Komm lass uns rein gehen, ich will nen guten Platz.“ Schwungvoll öffnete er die Tür und trat ein, Trunks folgte ihm.
Da es üblich ist zur Tür zu schauen wenn sie geöffnet wird, und sei es auch nur aus Neugier, taten alle die schon im Klassenzimmer waren genau das, ihre Köpfe flogen förmlich Richtung Tür.
Als die bereits Anwesenden sahen wer da kam, wurde es sofort Mucks-Mäuschen still und alle setzten sich. Solch eine Reaktion erfolgte normalerweise nur wenn ein Lehrer in der Tür erschien.
Son Goten und Trunks war die Überraschung ins Gesicht geschrieben, Son Goten fasste sich ausnahmsweise als erster wieder. (Normalerweise war er immer der etwas langsamere.*g*)

„Ups, das war wohl nichts mit Unauffälligkeit. Hoffentlich kriegt Mum nicht mit dass ich mich schon am ersten Tag geprügelt hab, sonst gibt’s wieder Ärger. Oh man, schon wieder etwas worum du keine Angst haben musst Trunks. Dein Vater würde dich dafür wahrscheinlich noch belohnen. Setzen wir uns dorthin?“ Goten zeigte auf 2 leere Plätze, die 2 anderen Plätze daneben waren ebenfalls noch Frei. Zustimmend nickte sein Kumpel. „Genau Richtig.“
Auf die zwei weiteren Plätze setzte sich niemand mehr. Aber das überraschte Trunks und Son Goten nun nicht mehr. Also unterhielten sich die beiden eben allein
Ausnahmsweise redeten sie mal nicht über Mädchen, im Moment war es wohl nicht so günstig sich umzuschauen, dazu war auch noch während des Unterrichts Zeit.
Sie unterhielten sich über verschiedene Kampftechniken und ihre Leistungssteigerungen. Ihre Augen glänzten als sie dieses Gespräch führten.
Trunks war gerade dabei zu erzählen wie weit er dabei war den Trick von Vegetas Final Flash zu knacken, als ein weiteres mal die Tür aufging.

Herein trat eine große, hagere Frau. Sie war ungefähr Anfang 40 wenn nicht sogar schon Mitte 40. Wenn man ihre Kleidung betrachtete viel einem wohl als erstes auf dass sie Komplett in grau gekleidet war. Sie sah aus wie eine dieser altmodischen, strengen Lehrerinnen bei denen man sich keinen Spaß erlauben durfte, aus Angst mit dem Zeigestock ein paar Schläge abzubekommen.
Ihr Gesicht verstärkte diese ganzen Eindrücke noch mehr, denn es war ein äußerst unfreundliches. Sie hatte schmale, zusammengepresste Lippen und kleine, dunkle Habichtaugen, die besonders wachsam zu sein schienen. Sie war auch völlig ungeschminkt. Also total vom alten Schlag!
Das einzige was nicht zu ihrem Erscheinungsbild passte, war ihr Haar. Wenn man den Rest von ihr betrachtete würde man ergraute, zu einem strengen Knoten gebundene Harre erwarten, aber das traf bei dieser Frau überhaupt nicht zu. Wild rotbraune Locken, die im Licht glänzten, umrahmten ihr Gesicht. Diese Frisur lies sie irgendwie lächerlich erscheinen.
Finster ließ sie ihren Blick durch das Klassenzimmer gleiten. An Son Gotens und Trunks Plätzen blieb ihr Blick für ein paar Sekunden hängen. Ärgerlich, schüttelte sie leicht den Kopf.
Flüsternd wandte sich Goten nach rechts.
„Sag mal, haben wir der irgendwas getan? Oder warum kuckt die so böse zu uns rüber?“
„Nicht dass ich wüsste. An so eine alte Schreckschraube würde ich mich doch erinnern. Aber sie erinnert mich an irgendjemand, ich weiß bloß nicht mehr....“ weiter kam er nicht.
„Ruhe da hinten! Die Stunde hat schon längst angefangen, es gibt überhaupt keinen Grund noch zu schwatzen.“ Die Lehrerin hatte sie eiskalt erwischt. Die zwei versuchten zwar unschuldig in die Luft zu starren, aber das Misslang vollkommen.
„Nun.“ Die schneidende und zugleich schrille Stimme der Lehrerin durchbrach die Stille auf grausame Art und Weise.(Also, indem sie schrill und schneidend war, meine ich.)
„Ich will euch nicht anlügen und sagen ich freue mich darüber dass ihr hier seid, sondern ich sage euch ehrlich; wer bei mir nicht diszipliniert ist und lernt, der kann gleich wieder nach Hause gehen. Aber ich will ja nicht allzu unhöflich sein und deswegen stelle ich mich zuerst einmal vor.
Mein Name ist Sakura Kurakawa, für euch „Sensei“ oder „Frau Kurakawa“.
Ihr habt sehr großes Glück mich als Klassenlehrerin zu haben, denn bei mir werdet ihr auf jeden Fall gewissenhaft und anständig lernen. Ich werde euch in sämtlichen Fächern unterrichten außer in Sport und Mathematik. Dort werdet ihr von zwei angehenden Lehrern unterrichtet. Nun ja, eigentlich von einer angehenden, jungen Lehrerin und einem äußerst intelligenten, aber immer noch beachtlich jungem Mathematikstudenten.
Wie ihr euch vielleicht schon denken könnt, werdet ihr in Sport von Fräulein Akitawa unterrichtet und in Mathematik von diesem Professor. Was den jungen Studenten angeht, so kann ich euch seinen Namen leider noch nicht nennen da er mir selbst nicht bekannt ist. Er springt kurzfristig für einen erkrankten Kollegen ein, wie lange er bleibt kann ich euch auch noch nicht sagen. Aber ich denke ihr werdet sehr gut bei ihm lernen. Wer dennoch Schwierigkeiten hat, was ich nicht hoffe, soll sich bei mir melden, ich werde dann für Einzelunterricht bei mir sorgen.“
Dann machte sie eine kurze Verschnaufpause.
Wer sich umsah konnte im ganzen Zimmer entsetzte Gesichter wahrnehmen. Keiner der Schüler war darüber erfreut über das was sie in den letzten 5 Minuten erfahren hatten.
Diese Schreckschraube in allen Fächern!! Die 2 die sie nicht unterrichtete, vielen da kaum ins Gewicht. Und dann eventuell auch noch Einzelunterricht, vorrausgesetzt man war nicht gut genug! Man hörte vereinzeltes aufstöhnen und die bedrückten Gesichter aller sprachen Bände.
Ohne Rücksicht auf ihre Schüler sprach Frau Kurakawa schließlich weiter.
„Gut das war vorerst das wichtigste. Wenn ich mich so umschaue erkenne ich einige bekannte Gesichter, wie nett dass ihr auf dieser Schule weitermacht, ihr werdet es sicher bereuen.
So nun werden wir noch die Anwesenheitsliste überprüfen, dabei habt ihr auch gleich die Möglichkeit die Namen eurer Mitschüler zu erfahren.“

Fortsetzung folgt.....

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