Geschichte von Toyas Tod

Die richtige Geschichte

Höllenqualen

Kapitel 2
Höllenqualen
„To... Toya!Toya mach die Augen auf!"
Leise drang Chiakis Stimme an Toyas Ohr. Langsam öffnete Toya seine Augen. Über sich sah er das Gesicht von Chiaki und der kleinen Alice. „Ist alles in Ordnung mit dir Toya?", fragte Chiaki besorgt. „Ja, ja. Es ist alles okay. Mir war nur schwindelig." Ehrlich gesagt wusste Toya selbst nicht was mit ihm los war. Er setzte sich auf. Vorsichtig fuhr er sich durchs Haar.
Mit den Fingern fuhr er über eine Stelle an seinem Hinterkopf, was er schnell bereute, denn ein stechender schmerz bohrte sich in seinen Kopf. „Sie sind mit dem Kopf auf die Bettkante gefallen", erklärte Alice als sie sah wie Toya zusammen zuckte.
„Komm mit. Ich verarzte dich", sagte Chiaki, stütze ihn auf sich und führt ihn aus dem Zimmer. „Gute Besserung, Dr. Kiritani.", rief Alice ihnen hinterher.
„Au!" Toya saß auf einem Stuhl, während Chiaki ihm den Kopf verband. Immer wenn er über die Wunde fuhr schrie Toya auf. Es tat höllisch weh. Toyas Blick fiel auf die Uhr, die im Gang hing. „Was? Schon 20 Uhr? Ich wollte doch heute früher nach hause!" Toya sprang auf.
„Hey! Ich war noch nicht fertig!", schrie Chiaki dem davon stürmenden Toya hinterher.
Keuchend kam Toya zu hause an. Der Verband hing von seinem Kopf auf die Schulter runter. Als er hoch zur Tür blickte, drehte sich alles. Er taumelte zurück. Fast wäre er gestürzt, doch er hörte Ayas Stimme hinter sich: „Toya. Da bist du ja. Warum kommst du so spät?"
Toya fuhr herum. Hinter ihm stand Aya mit Suzumi, die Kyo auf dem Arm hatte. Als Toya Aya sah stolperte er auf sie zu und nahm sie in den Arm. Er keuchte, seine Beine konnten ihn nicht mehr tragen, sein Kopf schmerzte und in seinen Ohren rauschte es.
„Was ist los Toya? Du bist schwer. Ich kann dich kaum tragen!" Aya wurde panisch. Was war mit Toya? Warum keuchte er so? Wenn sie jetzt fiel würden sie beide auf die harten Steine fallen. „Suzumi! Schnell wir müssen ihn reintragen!", rief Aya verzweifelt Suzumi zu.
Zu zweit trugen sie den halb bewusstlosen Toya ins Haus. Sie ließen ihn auf seinen Futon fallen. Kyo hatten sie draußen in den Garten gesetzt.
Toya sah alles verschwommen. Ein Schmerz breitete sich in seiner Brust aus. Er verzog das Gesicht vor Schmerzen. Sie waren so unerträglich das er wieder bewusstlos wurde.
Aya saß mit Suzumi draußen im garten. Kyo krabbelte über den Rasen und versuchte einen Schmetterling zu fangen. „Was ist mit ihm los? Ob er krank ist?", murmelte Aya geistesabwesend. Sie erschrak als Suzumi ihre Hand auf Ayas Schulter legte und sagte: „Es wird alles wieder gut. Toya-san ist doch hart im nehmen. Er lässt sich nicht unterkriegen. Eine Grippe fängt sich doch jeder mal ein." „Ich habe Chiaki-san angerufen. Er sagte mir, toya sei schon einmal in der Klinik bewusstlos geworden." „Das ist bestimmt nur eine Grippe. Er kommt sich er bald wieder auf die Beine.", versuchte Suzumi sie zu trösten.
Aya wischte sich die Tränen, die ihr in die Augen gestiegen waren weg und nickte lächelnd.
Am Abend brachte Aya Kyo ins Bett. Vorsichtig legte sie sich neben Toya. Er war immer noch bewusstlos. Als sie hörte wie er vor Schmerzen keuchte liefen ihr Tränen die Wangen hinunter.
Auch in dieser Nacht schrie Kyo immer wieder. Toya zuckte im schlaf. Verzog das Gesicht vor Schmerzen und keuchte unaufhörlich. Aya machte sich schreckliche Sorgen, doch sie wusste nicht wie sie ihm helfen konnte.
Am nächsten Morgen wachte Aya von allein auf. Noch immer war Toya bewusstlos. Traurig stand sie auf und machte die Tür auf um raus zu gehen, doch...
„A... Aya..." Toya hatte die Augen geöffnet. Auch ein flüchtiges Lächeln huschte über sein Gesicht als er zu ihr aufsah. Überglücklich fiel Aya neben Toya auf die Knie und nahm ihn in den Arm. Langsam legte er seine Arme um sie. „Ich habe mir solche Sorgen gemacht!" Tränen rannen ihr vor Glück über die Wangen. „Warte, ich hol dir was zu Essen. Du hast sicher Hunger!" Aya sprang auf und rannte aus dem Zimmer. Toya schloss die Augen. Selbst das Atmen fiel ihm jetzt schwer. Ihn plagten schreckliche Schmerzen.
Aya kam bald wieder herein gestürmt. Sie hatte ein Tablett mit Frühstück auf dem Arm. Schnell stellte sie es hin und setze sich neben Toya. Fröhlich sah sie ihn an. Langsam setzte Toya sich auf. Er sah Aya in die Augen und küsste sie zärtlich. Als sich ihre Lippen lösten sahen sie sich kurzsanft an. Plötzlich fing Kyo wieder an zu plerren. Aya seufzte und stand auf. Sie war gerade hinter der Tür verschwunden, da ließ Toya sich zurück fallen und krümmte sich vor Schmerzen. Er bekam kaum Luft, der Schmerz in seiner Brust raubte ihm den Atem. Qualvoll setzte er sich wieder auf und griff nach dem Essen. Gerade hatte er sich einen Löffel Miso in den Mund gesteckt als aya mit Kyo auf dem Arm rein kam. Kyo lachte und streckte die kleinen Ärmchen in Richtung Vater. Aya setzte Kyo auf den Boden. Dieser krabbelte zielstrebig auf seinen Vater zu. Fast bei ihm angekommen nahm Toya seinen Sohn auf den Arm. Für einen Moment verließen Toya jegliche schmerzen die er verspürt hatte. Er lächelte Kyo sanft an. Ebenfalls mit einem lächeln auf den Lippen setzte Aya sich neben die beiden und streichelte Kyo über sein kurzes, rotes Haar. „Wir sind eine richtige Familie...",
murmelte sie und lächelte Toya an. Sein Gesichtsausdruck wurde sanft. Er gab Aya einen innigen Kuss.
„Ich muss mich ausruhen.", meinte Toya als er das frühstück aufgegessen hatte. Aya sah das ein. Er sah wircklich fertig aus. Schnell gab toya kyo noch einen Kuss auf die Stirn, dann nahm Aya ihn mit aus dem Zimmer. Jetzt wusste Toya was mit ihm los war...

Sooo. Das zweite kapi is auch fertig. Das hab ich nur für dich heute morgen geschrieben, Chiaki.^^
Hoffe auf viele Kommis Eure Toya-san
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