Geschichte von Toyas Tod

Die richtige Geschichte

Abschied fällt schwer

Abschied fällt schwer

Das dritte und letzte Kapitel möchte ich Chiaki (Marron_chaaan) widmen. Ich hoffe es macht dir spaß zu lesen. ^^
Aya hatte den ganzen tag geputzt und gewaschen. Sie war so glücklich, dass Toya wieder aufgewacht war, Suzumi hatte wohl recht: Toya hatte nur eine Grippe. Das hat doch jeder mal. Während sie den Herd abwischte summte sie ein Lied vor sich hin. Doch plötzlich stand Kyo hinter ihr...
„Toya! Schnell steh auf! Sieh dir das an!" Toya schreckte aus seinem komaartigen Schlaf. Aya stand völlig aufgelöst in der Tür. „Was ist denn los?", fragte Toya noch verschlafen. „Schnell! Komm!" Ächzend stand Toya auf und taumelte zur Tür. Draußen auf der Wiese stand Aya mit Kyo auf dem Arm, Toya machte noch ein paar Schritte auf sie zu, bis sie nur noch 5 Meter abstand hatten, da rief Aya: „"Stop! Bleib da Steh'n!"
Sie setzte Kyo in die Wiese. Dieser stand auf auf, machte ein paar unbeholfene Schritte auf seinen Vater zu und plumste ins Gras. Doch er ließ sich nicht aufhalten. Wieder stand er auf und ging vorsichtig weiter. Als er sicher ging, fing er an zu laufen. Dabei ließ er sein süßes Babylachen hören. Kurz vor seinem Vater stolperte er und fiel ihm in die Arme. Toya drückte ihn an sich und eine Träne lief ihm die Wange hinunter. Aya kam angelaufen. Auch ihr liefen Tränen die Wange hinunter. Kyo sah zu den beiden hoch, wunderte sich warum sie weinten, musste aber lachen. „Das hast du gut gemacht...", flüsterte Toya Kyo ins Ohr.
Am Abend trug Toya seinen Sohn ins Bett. Kyo schlief schon tief und fest. Vorsichtig, um ihn nicht aufzuwecken legte Toya ihn in sein Bett und gab ihn einen Kuss auf die Stirn. Dabei murmelte er etwas das Aya nicht verstand, obwohl sie direkt hinter ihm stand. Mit einem Lächeln drehte er sich zu ihr um. Sie gingen raus und schlossen leise die Tür hinter sich. „Komm. Lass uns auch ins Bett gehen. Ich bin erschöpft.", sagte Toya, legte den Arm um Aya und ging mit ihr zu ihrem Futon. Beide zogen sich einen Kimono an und legten sich ins Bett. Zärtlich legte Toya seine Arme um Aya. „Schlaf gut.", murmelte Aya. Wieder nuschelte Toya etwas was sie nicht verstand. „Was hast du gesagt?", fragte Aya schließlich. „Du auch, habe ich gesagt.", antwortete er mit geschlossenen Augen. Aya lächelte und kuschelte sich an seinen warmen Körper. Toya jedoch versank in seinen Schmerzen.
Mitten in der Nacht wachte Aya auf. Sie schaute auf zu Toyas Gesicht. Er schien friedlich zu schlummern. Sie meinte sogar ein Lächeln in seinem Gesicht zu sehen. Trotzdem hatte sie ein komisches Gefühl. Wieder kuschelte sie sich an ihn, aber...was war das? Sein Körper war zwar noch warm, aber sein herz schlug nicht. Aya schreckte auf. Sie sah noch mal in sein Gesicht. Er atmete nicht mehr. Toya war Tod...
Deswegen also hatte er immer solche Schmerzen in letzter Zeit. Vor einem Jahr hatte er es ihr gesagt: „Ich werde bald sterben..." Tränen rannen ihr die Wangen hinunter. Sie vergrub ihr Gesicht in Toyas Kimono, schluchzte und hoffte er würde wieder anfangen zu atmen und sie in den Arm nehmen. Jetzt wusste sie was er zu ihr und Kyo gesagt hatte.Diese Worte halten noch die ganze Nacht in ihrem Kopf wieder: Lebt wohl...

5 Jahre später...
5 Jahre waren nun vergangen seit Toya gestorben war. Noch immer musste Aya weinen, wenn sie an die Nacht seines Todes dachte. Auch heute ging sie zu seinem Grab um ihm neue Blumen zu bringen wie jeden Morgen. Sie war fast am Grab, als sie sah das dort jemand stand: Chiaki, Toyas bester Freund. Auch er trauerte noch um seinen Freund und Kollegen. Als er Aya bemerkte ging er auf sie zu. „Hast du sein Garb besucht um mi ihm zu reden?", fragte Aya. „Äh... Ja. Ich habe ihm erzählt das, dass kleine Mädchen Alice, das er mal behandelte nun Medizin studiert um später bei uns zu arbeiten.", erwiderte Chiaki ertwas verlegen.. Aya senkte den Kopf. Es herrschte eine weile Stille. „Wie geht es Marron"? Chiaki schreckte auf. „Was? Gut. Sie hatte sich vor zwei Wochen den Fuß verstaucht, aber jetzt ist wieder alles okay." „Grüß sie von mir" Aya ging weiter. Kurz blieb Chiaki einfach nur stehen. Schließlich drehte er sich um und sagte, mit gesenktem Kopf: „Aya!... Ich glaube Toya hätte es nicht gewollt das wir immer noch um ihn trauern." Bei diesen Worten blieb Aya stehen. Chiaki fing an zu schwitzen. * Habe ich etwas falsches gesagt? *
„Ich muss auch los, habe noch viel zu tun in der Klinik." Chiaki ging den Rückzug an. Als er merkte das Aya nichts dazu sagen wollte ging er einfach los zu seiner Arbeit.
„Ich bin wieder zu Hause!", rief Aya als sie durch die Haustür trat. „Hast du Eis mitgebracht?" Kyo kam ihr aufgeregt entgegen gelaufen, hinter ihm sein Freund Jin. „Ja natürlich. Hallo Jin." Aya fuhr Kyo durchs Haar. „Hallo", sagte Jin freundlich und verbeugte sich tief. „Jin ist zu Fußball spielen vorbei gekommen, aber es ist zu heiß. Kriegen wir jetzt gleich ein Eis?" Kyo sah sie mit großen Augen an. Sanft lächelte Aya ihn an und machte die Packung mit Eis auf. Jeder der drei (also Jin, Kyo und Aya) nahmen ein Eis aus der Packung.
Mit lautem lachen rannten die beiden Kinder davon. Schnell packte Aya die Eispackung weg und legte sich im Garten auf den Liegestuhl. Genüsslich leckte sie an ihrem Eis. Dabei ließ sie sich die Worte von Chiaki noch mal durch den Kopf gehen. Schließlich stand Aya auf, schmiss den Eisstiel weg und ging in das Zimmer von ihr und Toya. Sie wollte nie Toyas Sachen aufräumen. Diese Sachen waren eine Erinnerung an ihn. Aber nach diesen Worten hatte sie sich entschlossen es doch zu tun. Als sie den groß teil schon aufgeräumt hatte, fand sie einen Zettel unter dem Kissen von Toya. Langsam faltete sie ihn auseinander. Es war ein Brief. Ein Abschiedsbrief von Toya.
Liebe Aya,
Mir ist nun klar was mit mir los ist. Es stand schon seit langem fest, dass ich sterben, aber es schmerzt trotzdem. Ich wäre gern noch länger bei dir und Kyo geblieben. Eins aber sollst du wissen: ich sterbe nicht. Ich lebe in meinem Sohn und deinem Herzen weiter.
Toya
„Was machst du da, Mama?" Kyo stand in, mit einem Lächeln in der Tür und sah seine Mutter mit seinen schönen, grünen Augen an. Aya rannen Tränen die Wangen hinunter. Sie ging auf Kyo zu, fiel vor ihm auf die Knie und drückte ihn an sich. „Mama was ist denn? Tut dir was weh?" „Nein...", schluchzte Aya und vergrub ihr Gesicht in Kyos T-Shirt. Dieser legte seine Arme um seine völlig aufgelöste Mutter.. „Nicht weinen...", flüsterte er ihr ins Ohr. Verzweifelt klammerte Aya sich an Kyo und schluchzte immer wieder Toyas Namen.

So. Das wars. Na?Chiaki wie fanste des Ende? Is es süß?XD
Ich hoffe auf Kommis auch von anderen.^^
Bis abld eure Toya-san
Suche
Profil
Gast
Style