Fanfic: Dragon Ball Future

Kapitel: Alles bagann auf Maskern

Capkito, die aber von den meisten Cap genannt wurde, lief so schnell sie konnte. Sie war bereits zehn Minuten zu spät und Kiseki galt nicht gerade als Geduldsengel. Ihr Weg führte sie an Felder und Wiesen vorbei, die zwischen ihrem Heimatdorf und der Hauptstadt von Maskern, wohin sie unterwegs war, lagen. Maskern war ein kleiner und friedlicher Planet der sich in der nordöstlichen Galaxie befand. Die Masklinge, so wurden die Bewohner dieses Planeten genannt, waren zwar ein friedliches Volk, aber einige von ihnen galten dennoch als Meister in dem Gebiet der Kampfkunst.

Capkito war an den Toren der Hauptstadt angekommen. Es war eine große moderne Stadt, mit vielen Häusern, Parks und Wolkenkratzern. In der Mitte dieses Ortes ragte das Schloss der Königsfamilie heraus. Dieses stach nicht nur durch seine phänomenale Größe ins Auge, sondern auch durch seinen merkwürdigen Baustiel. Das Schloss bestand aus 8 riesigen Kugeln, die nur durch Gänge miteinander verbunden waren.

Mit einem heftigen Ruck blieb Cap plötzlich stehen. „Oh nein was ist denn hier los? So ein Mist und das, obwohl ich es eilig habe! “Die Straßen waren so überfüllt, das es unmöglich war sich auf schnellstem Weg durch die Menschenmenge zu bahnen. „Dann eben die Abkürzung! “Mit einem Satz befand sich Capkito auf dem Dach eines Hauses. Von diesem aus schnellte sie von Dach zu Dach, weiter zu den Toren des Schlosses, denn ihr Freund war niemand anderer als der Prinz dieses Planeten.

Am Regierungssitz angekommen, schoss das Mädchen an den Wachen vorbei, die ihre Anwesenheit nur durch den heftigen Windstoß bemerkten. Cap rannte so schnell, dass es für normale Wesen nicht möglich war, mehr als den Wind, der durch diese Geschwindigkeit verursacht wurde, wahrzunehmen.
Am Haupttor blieb sie stehen um zu läuten. Ein bulliger Maskling, der fast doppelt so groß wie Cap war, öffnete die Tür. Er trug eine senfgelbe Uniform und hielt in seiner rechten Hand eine Waffe, mit der er auf jeden Angriff vorbereitet zu sein schien. Freundlich begrüßte er sie „Herzlich Willkommen Ms. Capkito, der junge Herr erwartet sie bereits! Bitte treten Sie ein. Sam wir sie zu eurer Majestät geleiten.“ Der bullige Mann trat zur Seite und verbeugte sich leicht. „Dankeschön.“ Erwiderte Cap. Sie ging an ihm vorbei, hinein in das Schloss. Dort wurde sie bereits von dem Butler Sam erwartet „Guten Tag Fräulein Capkito, wenn Sie mir bitte in den Übungsraum folgen würden!“ Auch er verbeugte sie freundlichst und ging dann auch schon voran, so dass sie keine Chance hatte sich bei ihm zu bedanken.
Cap war hier schon oft gewesen doch jedes Mal war sie aufs neue erstaunt wie groß und edel hier alles war. An den Wänden hingen Bilder von Königen und Königinnen, die früher über den Planeten regiert haben. Aber nicht nur das überall standen teure Kunstobjekte herum, die sich hinter verschiedenen Glasvitrinen befanden und die nur darauf warteten das man sich die Nase an ihnen platt drückte.
Der Butler führte Cap zu einem Aufzug „Bitte treten sie ein!“ wieder verneigte er sich. „Vielen Dank“ sagte sie und trat an ihm vorbei, in den Aufzug. Er folgte ihr und drückte einen Knopf worauf sich der Fahrstuhl in Bewegung setzte. Die fahrt dauerte nicht lange, da sich der Übungsraum im zweiten Stock befand. Der Diener trat aus „Wir sind da Fräulein Capkito, bitte steigen sie aus!“ darauf folgte wieder eine Verneigung, bevor sich Sam der Butler in Bewegung setzte, um Cap zum Übungsraum zu bringen, der sich direkt gegenüber von dem Aufzug befand. „Ähm ja Danke.“ Sie stieg aus dem Fahrstuhl aus und folgte ihm. Sam öffnete die Tür des Raumes und verneigte sich „Bitte treten Sie ein, Vielen Dank das ich Sie hergeleiten durfte!“ säuselte er höfflich. „Ich habe zu danken.“ Mit diesen Worten ging Cap an dem Butler vorbei, hinein in den Übungsraum, wo sie schon ungeduldig erwartet wurde!

„Na endlich! Verdammt wo warst du? Du bist 20 Minuten zu spät!“ schrie Kiseki sie an. „Capkito du weist ganz genau das ich es nicht mag, wenn man mich warten lässt und doch schaffst du es jedes mal.“ Mit bösem Blick schaute er auf sie herab. „Ich weiß ja, aber ich hab verschlafen. Außerdem brauchst du mich jetzt gar nicht bei meinem ganzen Namen zu nennen, machst du sonst auch nicht.“ Gab Cap trotzig von sich. Sie und der Königssohn waren schon seit Kindertagen eng miteinander befreundet. Damals war Kiseki von ihr fasziniert, weil Capkito die einzigste Person war, die ihn nicht wie einen Prinzen behandelte, sondern wie einen ganz normalen Jungen. An diesem Verhalten hatte sich bis heute noch nichts geändert. „Als Königssohn habe ich Pflichten und knapp bemessene Zeit, wenn du immer zu spät zum Training kommst, dann bleibt uns immer weniger Zeit dafür.“ Motze Kiseki weiter. „Ist mir auch klar, aber ich kann doch nichts dafür, das ich einfach in der Früh nicht aus den Federn komme, oder?“ beharrte Cap weiter „Außerdem wenn wir hier noch lange diskutieren haben wir gar keine Zeit mehr und du wolltest mir doch noch etwas zeigen. Also los reden wir nicht mehr so viel, sondern fangen wir an.“ Mit diesen Worten begab sie sich in ihre Kampfposition und wartete darauf, dass Kiseki das selbe tat. Dieser stand noch verdutzt da. Manchmal kam er mit Caps großer Klappe einfach nicht klar, denn schließlich war er es gewohnt das man ihm als Königssohn nicht wiederspricht. Aber dies war auch eine der Eigenschaften, die er an ihr sehr schätze. Nun brachte auch er sich in Kampfposition und grinste Cap verschmitzt an. „Aber ohne Telekinetische Kräfte, damit das klar ist.“ Sie schaut ihn kampfeslustig an „Was ist wenn ich mich in die blonde Kriegerin verwandle? Geht das inordnung?“ Kiseki überlegte einen Moment „Nein, lass uns nicht volle Kraft kämpfen. Nur ein bisschen zum Spaß, heute ist doch Generalversammlung und sonst bekommen wir nur wieder ärger! OK?“ Cap horchte auf „Ach sind deswegen die Straßen so verstopft? Na ist auch egal, das geht inordnung.“ Sie lachte ihn an „Dann kann es ja los gehen!“

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