Fanfic: Die Verlorenen Erinnerungen
Untertitel: (wahrscheinlich wird es nicht mehr weiter geschrieben)
Kapitel: erstes Kapitel
Hi Leute, also das ist mein erster FF, habt also ein bisschen Erbarmung mit mir. Freue mich trotzdem über Kommis!
Ehrlich gesagt habe ich gar keine Ahnung wie man einen FF schreibt, habs einfach mal probiert und das ist dabei rausgekommen!
Warning: oh ...äh * überleg * mh... das weiß ich selbst noch nicht so genau, kommt darauf an wie sich die Story entwickelt und ob ich irgendwelche plötzlichen Einfälle hab. Ansonsten so´n bisschen Gewalt und vielleicht romance und hate. Der Rest nun ja.... wir werden sehen!
Ach ja wer keine Räschtschreibvähler ^^ ab kann sollte am besten hier aufhören zu lesen, meine Rechtschreibung ist miserable! ^^
Disclaimer: Wie ihr sicher wisst gehört mir gar kein einziger DBZ-Charakter , nur eventuell das erdachte Mädchen ^^
Info:
Piccolo besitzt nicht die Macht kleine Wunden oder gar Körperteile zu heilen bzw. Nachzuwachsen
„ ....“ Jemand spricht
> .... < jemand denkt
§ .... § jemand träumt
Er konnte es nicht begreifen, schon wieder hatte er ihn besiegt. Schon wieder hatte dieser naive Mensch den leibhaftigen Dämon der Finsternis besiegt.
>Wieso ist er so stark, wieso?<
Er konnte es sich nicht erklären. Konnte es sich auch dieses mal nicht erklären, warum er ihn immer und immer wieder am Leben ließ.
>Wieso tötet mich dieser Bastard nicht. Er wird es noch bereuen, bereuen das er seine Chance nie nutzt. Wenn ich ihn das nächste mal gegenüber stehe werde ich so stark sein, das er wünschte nie geboren zu sein.<
Seine Gedanken kreisten permanent um Son-Goku und um seinen Rache-Plan.
Der letzte Kampf hatte Piccolo sehr zugesetzt, so schwer hatte Son-Goku ihn noch nie verletzt. Er hatte kaum noch Kraft und schwebte Ziellos durch die Lüft, hoch über den Kronen der Bäume.
>Irgendwann, ... Irgendwann werde ich die Weltherrschaft an mich reisen ... und den Traum meines Vaters verwirklichen, irgendwann ...<
Er fühlte wie ihn jeder Meter den er schwebte noch mehr Kraft kostete, er konnte nicht mehr. Der grüne Dämon war am Ende seiner Kraft. Das plötzliche verdunkeln des Himmels, mit dem darauffolgenden Regen und starken Wind, vereinfachte seine derzeitige Lage nicht gerade besonders. Der Wind peitschte durch den grünen Wald, seine animalischen Bewohner versteckten sich in ihren Höhlen und Nestern, während dieser mächtige Sturm über ihren zu Hause wütete. Für einige Minuten war man fast den glauben, dass die Nacht eingebrochen wäre. Der sonst so blaue Himmel war durchgängig mit dunklen und grauen Wolken bedeckt. Die Bewohner der Waldes hielten den Atem an, eine beängstigende Stille durchzog das Gebiet, während der Himmel immer zornige wurde und die Tiere durch sein grollen erschreckte. Alles war so scheinbar ruhig in diesen Wald, nichts schien sich zu bewegen. Außer die kleine grüne Gestalt hoch oben über den Kronen der Bäume.
So glaubte man .... doch ein knacken eines gebrochenen Astes, nicht weit von den obigen Geschehen, durchbrach diese Totenstille. Scheinbar eine weitere Gestalt die orientierungslos durch das Gestrüpp des Waldes stolperte ...
>Ich... Ich kann nicht mehr, ... zu... zu...Fuß... ich muss zu Fuß weiter. Ich muss einen Platz finden an ... den ich mich erholen kann. Und später .. ja später, fliege ich in meine Wüste zurück, um dort zu trainieren, um ihn dann endlich zu besiegen ... <
Mit diesen Gedanken schwebte er allmählich in Richtung Erdboden. Seine Füße spürten den Grund unter ihnen. Nun brauchte er keine zusätzlich Kraft für das Fliegen und konnte sich nun ganz auf das halten seiner offenen Wunden, auf das gehen und auf das suchen nach einen Unterschlupf konzentrieren.
Sein ganzer Körper war von schweren und mal von weniger schweren Wunden durchzogen. Besonders schlimm aber war die Verletzung an seinen rechten Arm und unterhalb der linken Brust. Er schleppte sich Meter für Meter, ebenso ziellos wie zuvor schwebend, durch die Gegend. Hielt sich fast schon klammernd an den Bäumen fest, um nicht ins schwanken zu geraten. Als er seinen Blick, nun allmählich langsam verschwommen, hob, wollte er zu erst nicht glauben was er dort sah. Sollte er nun endlich einmal Glück haben! Sollte es wirklich das sein für was er es hielt, hier in dieser einsamen Gegend! Dieser Gedanke allein schien unglaublich, schon fast utopisch. Eine einsame Hütte, mitten im Nirgendwo!
Während er immer noch überlegt ob ihm seine Augen durch seine starken Verletzung getäuscht hatte. An seinen Füßen sammelte sich, im Gras, eine lilane Blutlache, die sich mit den Regen zu einer dunklen Pfütze vereinigte. Der Sturm wütete immer noch, Piccolo war schon vollkommen durchnässt und so entschloss er sich zu dieser Hütte zu gehen. Ob es nur eine Illusion war oder nicht, würde sich dann herausstellen. Also Schleppte er sich mit seinen allerletzten Kräften dort hin.
>Nur ein bisschen Ausruhen, nur ein kleines bisschen ... und dann weiter ... weiter trainieren ...<
Die grau-grünliche Holzhütte sah schon ein wenig zerfallen aus, so als wenn schon seit Jahren niemand mehr dort gelebt hätte. Einige Fenster waren kaputt und so gemütlich sah sie auch nicht gerade aus. Aber sie war sicher besser als hier draußen zu stehen. Draußen bei diesen Sturm, wo nicht einmal ein Tier sich traute eine Pfote aus seinen Versteck zu setzen.
Noch wenige Schritte trennten ihn von der Hütte und als er mit einen letzten Schritt direkt davor stand und das Holz der Hütte unter seinen Fingern spürte, wurde ihm klar das seine Augen ihm keinen Streich gespielt hatten.
Er öffnete die Tür langsam, dabei quietschte und knartschte sie. Dann blickte er in einen düsteren Raum. Durch den Sturm drang nur sehr wenig Licht in den einzigen Raum der Hütte. Dieser war nun sehr spärlich eingerichtet. Ein Tisch stand so ziemlich in der Mitte des Raumes mit zwei Stühlen und in einer Ecke befand sich ein Haufen Stroh. Ohne lange zu überlegen, legte, nein er fiel förmlich in dieses unbequeme `Bett´. Sekunden später schlief er ein bzw. verlor sein Bewusstsein. Doch selbst sogar in diesen Zustand dachte er immer noch an seine Pläne:
§ ... In einen unachtsamen Moment, in einer kleinen Sekunde der Schwäche, hatte der Dämon Son-Goku überrascht. Sein gezielter Schlag durchbohrte Goku´s Herz. Ein letzter Atemzug durchzog seine Lunge, bis er mit einen Keuchen zu Boden viel. Vor seinen Augen, bildete sich ein schwarzer Schleier, der seine geliebte Welt allmählich immer mehr verschluckte. Er hatte das Gefühl immer tiefer in einen dunklen Abgrund zu fallen. Tiefer und ... tiefer und ...immer tiefer....
Der Held der Menschheit war besiegt und der Dämon begann seine Herrschaft.... Piccolo der Herrscher der Welt....§
Der Regen ließ langsam nach und die Wolken gaben den mittlerweile nächtlichen Himmel frei. Sie wusste nicht wo sie war, wie sie hier hergekommen war, sie wusste einfach gar nichts mehr. Sie wusste nur das sie mittlerweile schon seit über einen Tag Orientierungslos durch diesen endlos großen Wald irrte.
Sie hatte keine Ahnung was mit ihr geschehen war, von jetzt auf gleich stand sie mitten in dieser grünen Hölle. Die ganze letzte Nacht ist sie ohne Unterbrechung herumgelaufen, ohne zu wissen was eigentlich ihr Ziel ist. Das Mädchen bzw. die junge Frau war vollkommen durchnähst, ihre Beine waren müde von den ständigen laufen und ihre Knochen taten ihr weh. So beschloss sie, da der Regen von Sekunde zu Sekunde immer mehr nachließ und der Sturm somit wohl bald vorbei sein würde, eine kurze Rast einzulegen. Nur für ein paar Minuten die Augen zu schließen und dann mit neuer Kraft weiter zulaufen , weiter durch die Großstadt der Natur, um ihren Ziel ein Stück näher zu kommen, ihren Ziel welches sie nicht kannte...
Also lehnte sie sich an einen von diesen Hunderten von Bäumen, ihr war es egal ob unter ihr das Gras vom Regen komplett durchgeweicht war, schließlich war sie sowieso schon nass bis auf die Knochen. Viel zu müde war sie, um weiter darüber nachzudenken und so schloss sie für ein paar Minuten ihre Augen. Ihre Träume ergaben keinen Sinn, für sie. Das Mädchen sah sich rufend in einer Stadt.....
§ „Kumiko!, Kenta, Hiroki! Wo seit ihr!“, verzweifelt schrie sie diese Namen. Doch niemand hörte sie, alles herum um sie war dunkel. Sie sah nichts außer diese erdrückende Schwärze, es machte ihr angst. Nicht die Schwärze etwa, auch nicht die Verzweifelung die sie in sich hegte. Sondern diese unergründliche Angst ganz tief in ihr, die Angst davor wenn sich dieser schwarze Nebel lichtete. Auch hatte sie das verlangen Menschen zu finden, ... Menschen die sie ... kannte?! „Hiroki! Kenta, Kumiko! Bitte, wo seit ihr!“ rief sie einweiteres mal, doch fügte in Gedanken dazu:
>Wer seit ihr?<
So schritt sie immer weiter durch diesen Nebel der Schwärze... Doch urplötzlich entdeckte sie etwas ... eine Stadt weit, weit weg von ihr, erstreckte sich am Ende des Nebels....
Einen ganz kurzen Moment war sie glücklich darüber, nicht mehr allein hier an diesen Ort zu sein. Bis sie diese unerklärliche Angst noch deutlicher spürte, eine Angst- vor der Stadt? §
Sie schreckte hoch. Ihr Atem ging schnell und ihr Herz raste, noch immer spürte sie diese Angst in sich.
>Aber wieso hatte ich Panik vor dieser Stadt? Wieso?<
War dies nun ein weiteres Rätsel welches sie, durch ihre verlorenen Erinnerungen, versuchen musste zu lösen oder war es nur ein simpler Alptraum? Eins war aber sicher, das dies eine weitere Frage war die sie quälte. Eine weitere die sich in die Reihe der Endlosigkeit unterordnete.
Die Sonne war schon seit langen untergegangen, der Mond warf unheimlich Schatten. Wie spät es wirklich war wusste sie nicht, auch nicht wie lange sie geschlafen hatte. Doch eins wusste sie, das sie durch ihr rumsitzen auch nicht weiter kam. Sie musste weiterlaufen , sie hatte keine Ahnung wohin oder gar in welche Richtung sie lief, doch war sie