Fanfic: Verstehen
Kapitel: 2
2
Es klopfte auf einmal zaghaft an ihrer Tür und sofort sprang sie wie von einer Tarantel gestochen auf. Schnell wischte sie sich die Tränen weg und versuchte sich so gut wie möglich wieder zu beruhigen. „Lina Schatz kommst du bitte zum Essen?“, rief ihre Mutter von draußen. „Äh klar Mama! Komme gleich!“, sagte sie schnell. Lina wartete bis ihre Mutter die Treppe runter war und lief dann schnell von ihrem Zimmer aus ins Bad. Dort schmiss sie sich erstmal kaltes Wasser ins Gesicht. Nachdem sie sich mit dem Handtuch das Gesicht getrocknet hatte ging sie langsam nach unten wo ihre Familie schon auf sie wartete. Ihre zwei Schwestern stritten mal wieder und ihre Mutter lächelte als sie den beiden zusah. Eigentlich gab es kaum Gründe so unglücklich wie sie zu sein doch sie war es nun mal und so gern sie es auch verhindern wollte sie konnte nicht. Sie konnte nicht glücklich sein so sehr sie sich auch anstrengte. Trotzdem um nicht aufzufallen legte sie ein gekünsteltes Schmunzeln auf. Luka und Taya waren Zwillinge und 4 Jahre jünger als Lina. Aber die beiden waren grundlegend verschieden. Mit vorgespielter Freude setzte sie sich an den Tisch und suchte sich etwas zum essen aus. Während des Essens schweifte sie völlig in ihre Gedanken ab. Sie bekam noch nicht einmal mit wie ihre Mutter sie über ihren Tag ausfragte. „Hey??!! Mäuschen!??“, sagte sie und strich ihr sanft über ihr Haar. Sofort war sie aus ihren Gedanken zurück. „Wie?? Was sagst du Mama???“, fragte sie nach. „Ach mein Schatz du bist zurzeit so in Gedanken! Hast du irgendwelche Sorgen? Vielleicht Probleme in der Schule oder hast du vielleicht Stress mit deinen Freundinnen oder mit dem Freund????“, fragte die etwas überbesorgte Frau nach. Lina grinste kurz. Wieder hatte sie daran gedacht was passieren würde wenn sie sich wirklich mal das Leben nehmen würde. ° Nein! Ich kann das nicht! Ich würde Mama so unglücklich machen! Ich würde ihr ganzes Leben zerstören. Ich kann das nicht! So erlösend es auch sein mag aber ich kann so einem liebevollem Menschen wie ihr nicht so sehr wehtun! °, dachte sie betrübt über das Gedachte. „Ach nein es ist nichts! Ich bin nur ein bisschen müde von der Schule mehr nicht!“, zauberte sie als Ausrede vor. „Oh na dann wird ich dir nach her mal ein Entspannungsbad einlassen! Du wirst sehen danach geht es dir gleich viel besser!“, sagte ihre Mutter fröhlich und strich ihr über die Wange. Gerade in diesem Moment wünschte sich Lina nichts mehr als irgendwelche Rabeneltern die ihr Kind verwahrlosen lassen und sich selbst überlassen. Gerade dann hätte sie nicht solche Schuldgefühle und außerdem noch viel mehr Gründe sich einfach von allem zu befreien. „Lina????“, fragte ihre Schwester Taya. Wieder schreckte sie hoch. „Äh ja??“. „Ich wollte fragen ob du mir nicht mal ein bisschen bei den Hausaufgaben helfen könntest?“, fragte Taya etwas schüchtern. „Ja gern! Aber ich erkläre es dir und du machst es dann selber! Sonst wirst du es nicht lernen!“, meinte sie wie eine Lehrerin. Und so verlief das weitere Abendbrotessen. Lina tauchte immer wieder in ihre Gedanken ab und die restliche Familie schien sich gut zu amüsieren. Wieder bekam niemand mit dass Lina große Sorgen auf dem Herzen hatte. Am Anfang war sie noch etwas traurig darüber dass niemand bemerkte wie schlecht es ihr ging aber dies wurde nach der langen Zeit schon zum Alltag. Am Abend setzte sie sich noch mit ihrer Schwester hin und half ihr bei den Hausaufgaben. Lina war ja nun schon in der 9. aber Taya erst in der 4. Klasse. Ihre Schwester war sichtlich froh über die Hilfe und dadurch waren beide schnell fertig. Schweren Herzens trat Lina den Weg in ihr Zimmer an mit dem Wissen gleich wieder allein sein zu müssen. Sie wusste sobald sie allein sein würde, würde sie wieder anfangen müssen zu weinen. Alles hatte sie probiert doch dies nützte nichts. Nach nur 1 Minute nachdem sie in ihrem Zimmer war tropfte es auch schon wieder aus ihren Augen. Doch dass was sie fühlte war noch viel schlimmer. Es war ein Gefühl von unbeschreiblicher Kälte und Einsamkeit. Erst war es kaum zu verspüren doch je länger sie allein war desto größer wurde dieses ungute Gefühl. Es verbreitete sich überall in ihrem Körper und manchmal konnte sie schon wie einen stechendes Gefühl wahrnehmen. In solchen Momenten würde sie am liebsten aus ihrem Zimmer rennen und sich ganz fest an jemanden klammern damit dieses schreckliche Gefühl nachlässt aber das konnte sie nicht. Was würde diese Person denn von ihr denken? Schnell und unter Tränen erledigte sie alles was getan werden musste und legte sich danach ins Bett. Aber auch dort fand sie meistens keine Ruhe. Erst wenn sie nicht mehr konnte und keine Kraft mehr zum weinen hatte schlief sie ein. Wie auch an diesem Abend. Früh am Morgen wurde sie aus ihrem traumlosen Schlaf von ihrem Wecker gerissen. Wieder war sie erst wieder nach um 1 Uhr ins Bett gekommen oder hatte erst dann einschlafen können. Schwermütig stand sie auf. Ihr tat alles weh und sie fühlte sich als ob sie von einem Bus überrollt worden war. Erst als sie duschen war wachte sie richtig auf. Zum Glück musste sie den Schulweg nicht allein antreten denn sonst wäre es wieder passiert. Ihre Freundin Chris kam jeden Tag und holte sie ab. Auch heute war wieder es ein ganz normaler Tag. Es war Freitag und dieses Wochenende war ein verlängertes weil am Montag ein Feiertag war. „Morgen Lina!“, rief Chris von weitem. Lina strahlte ihr entgegen denn sie war froh über Gesellschaft. „Guten Morgen Chris!“, rief sie fröhlich. Beide umarmten sich zur Begrüßung und traten sogleich den Weg zur Schule an. Unterwegs unterhielten sie sich ausgiebig. „Sag mal hast du nicht Lust Samstag mit Feiern zu gehen??? Alexa und so kommen auch mit!“, sagte Chris. Sie wusste das Lina mal ein bisschen Abwechselung gebrauchen könnte und da bot sich dass doch an. „Ja klar! Wieso nicht!“, stimmte Lina lächelnd zu. Sie wusste genau darüber bescheid wie solche Feiern abliefen aber dort war sie wenigstens nicht allein.
Hey meine Lieben! ^^ Also da mein stinki Compi mich heut den ganzen Tag nicht ins I-Net gelassen hat hab ich mir gedacht schreib ich mal hier dran weiter und tada! hier is der neue Teil! Ich hoffe natürlich dass ihr alle damit zufrieden seit! Ich war heut au ein bissl müde und deshalb kann es auch sein dass sich irgendwo Fehler eingeschlichen haben! Wenn dass der Fall ist könnt ihr mir das gerne sagen oder ignoriert es! ^^ Ansonsten grüße ich noch wen: die Juilenne (die aber leider net hier angemeldet is), Marron009, Yuki12 und yunachen! Und die Widmung geht an alle Kommischreiber! Ihr seit die besten und ohne euch wär ich nix! ^^ heagdl
bis demnächst
eure tina1008
Es klopfte auf einmal zaghaft an ihrer Tür und sofort sprang sie wie von einer Tarantel gestochen auf. Schnell wischte sie sich die Tränen weg und versuchte sich so gut wie möglich wieder zu beruhigen. „Lina Schatz kommst du bitte zum Essen?“, rief ihre Mutter von draußen. „Äh klar Mama! Komme gleich!“, sagte sie schnell. Lina wartete bis ihre Mutter die Treppe runter war und lief dann schnell von ihrem Zimmer aus ins Bad. Dort schmiss sie sich erstmal kaltes Wasser ins Gesicht. Nachdem sie sich mit dem Handtuch das Gesicht getrocknet hatte ging sie langsam nach unten wo ihre Familie schon auf sie wartete. Ihre zwei Schwestern stritten mal wieder und ihre Mutter lächelte als sie den beiden zusah. Eigentlich gab es kaum Gründe so unglücklich wie sie zu sein doch sie war es nun mal und so gern sie es auch verhindern wollte sie konnte nicht. Sie konnte nicht glücklich sein so sehr sie sich auch anstrengte. Trotzdem um nicht aufzufallen legte sie ein gekünsteltes Schmunzeln auf. Luka und Taya waren Zwillinge und 4 Jahre jünger als Lina. Aber die beiden waren grundlegend verschieden. Mit vorgespielter Freude setzte sie sich an den Tisch und suchte sich etwas zum essen aus. Während des Essens schweifte sie völlig in ihre Gedanken ab. Sie bekam noch nicht einmal mit wie ihre Mutter sie über ihren Tag ausfragte. „Hey??!! Mäuschen!??“, sagte sie und strich ihr sanft über ihr Haar. Sofort war sie aus ihren Gedanken zurück. „Wie?? Was sagst du Mama???“, fragte sie nach. „Ach mein Schatz du bist zurzeit so in Gedanken! Hast du irgendwelche Sorgen? Vielleicht Probleme in der Schule oder hast du vielleicht Stress mit deinen Freundinnen oder mit dem Freund????“, fragte die etwas überbesorgte Frau nach. Lina grinste kurz. Wieder hatte sie daran gedacht was passieren würde wenn sie sich wirklich mal das Leben nehmen würde. ° Nein! Ich kann das nicht! Ich würde Mama so unglücklich machen! Ich würde ihr ganzes Leben zerstören. Ich kann das nicht! So erlösend es auch sein mag aber ich kann so einem liebevollem Menschen wie ihr nicht so sehr wehtun! °, dachte sie betrübt über das Gedachte. „Ach nein es ist nichts! Ich bin nur ein bisschen müde von der Schule mehr nicht!“, zauberte sie als Ausrede vor. „Oh na dann wird ich dir nach her mal ein Entspannungsbad einlassen! Du wirst sehen danach geht es dir gleich viel besser!“, sagte ihre Mutter fröhlich und strich ihr über die Wange. Gerade in diesem Moment wünschte sich Lina nichts mehr als irgendwelche Rabeneltern die ihr Kind verwahrlosen lassen und sich selbst überlassen. Gerade dann hätte sie nicht solche Schuldgefühle und außerdem noch viel mehr Gründe sich einfach von allem zu befreien. „Lina????“, fragte ihre Schwester Taya. Wieder schreckte sie hoch. „Äh ja??“. „Ich wollte fragen ob du mir nicht mal ein bisschen bei den Hausaufgaben helfen könntest?“, fragte Taya etwas schüchtern. „Ja gern! Aber ich erkläre es dir und du machst es dann selber! Sonst wirst du es nicht lernen!“, meinte sie wie eine Lehrerin. Und so verlief das weitere Abendbrotessen. Lina tauchte immer wieder in ihre Gedanken ab und die restliche Familie schien sich gut zu amüsieren. Wieder bekam niemand mit dass Lina große Sorgen auf dem Herzen hatte. Am Anfang war sie noch etwas traurig darüber dass niemand bemerkte wie schlecht es ihr ging aber dies wurde nach der langen Zeit schon zum Alltag. Am Abend setzte sie sich noch mit ihrer Schwester hin und half ihr bei den Hausaufgaben. Lina war ja nun schon in der 9. aber Taya erst in der 4. Klasse. Ihre Schwester war sichtlich froh über die Hilfe und dadurch waren beide schnell fertig. Schweren Herzens trat Lina den Weg in ihr Zimmer an mit dem Wissen gleich wieder allein sein zu müssen. Sie wusste sobald sie allein sein würde, würde sie wieder anfangen müssen zu weinen. Alles hatte sie probiert doch dies nützte nichts. Nach nur 1 Minute nachdem sie in ihrem Zimmer war tropfte es auch schon wieder aus ihren Augen. Doch dass was sie fühlte war noch viel schlimmer. Es war ein Gefühl von unbeschreiblicher Kälte und Einsamkeit. Erst war es kaum zu verspüren doch je länger sie allein war desto größer wurde dieses ungute Gefühl. Es verbreitete sich überall in ihrem Körper und manchmal konnte sie schon wie einen stechendes Gefühl wahrnehmen. In solchen Momenten würde sie am liebsten aus ihrem Zimmer rennen und sich ganz fest an jemanden klammern damit dieses schreckliche Gefühl nachlässt aber das konnte sie nicht. Was würde diese Person denn von ihr denken? Schnell und unter Tränen erledigte sie alles was getan werden musste und legte sich danach ins Bett. Aber auch dort fand sie meistens keine Ruhe. Erst wenn sie nicht mehr konnte und keine Kraft mehr zum weinen hatte schlief sie ein. Wie auch an diesem Abend. Früh am Morgen wurde sie aus ihrem traumlosen Schlaf von ihrem Wecker gerissen. Wieder war sie erst wieder nach um 1 Uhr ins Bett gekommen oder hatte erst dann einschlafen können. Schwermütig stand sie auf. Ihr tat alles weh und sie fühlte sich als ob sie von einem Bus überrollt worden war. Erst als sie duschen war wachte sie richtig auf. Zum Glück musste sie den Schulweg nicht allein antreten denn sonst wäre es wieder passiert. Ihre Freundin Chris kam jeden Tag und holte sie ab. Auch heute war wieder es ein ganz normaler Tag. Es war Freitag und dieses Wochenende war ein verlängertes weil am Montag ein Feiertag war. „Morgen Lina!“, rief Chris von weitem. Lina strahlte ihr entgegen denn sie war froh über Gesellschaft. „Guten Morgen Chris!“, rief sie fröhlich. Beide umarmten sich zur Begrüßung und traten sogleich den Weg zur Schule an. Unterwegs unterhielten sie sich ausgiebig. „Sag mal hast du nicht Lust Samstag mit Feiern zu gehen??? Alexa und so kommen auch mit!“, sagte Chris. Sie wusste das Lina mal ein bisschen Abwechselung gebrauchen könnte und da bot sich dass doch an. „Ja klar! Wieso nicht!“, stimmte Lina lächelnd zu. Sie wusste genau darüber bescheid wie solche Feiern abliefen aber dort war sie wenigstens nicht allein.
Hey meine Lieben! ^^ Also da mein stinki Compi mich heut den ganzen Tag nicht ins I-Net gelassen hat hab ich mir gedacht schreib ich mal hier dran weiter und tada! hier is der neue Teil! Ich hoffe natürlich dass ihr alle damit zufrieden seit! Ich war heut au ein bissl müde und deshalb kann es auch sein dass sich irgendwo Fehler eingeschlichen haben! Wenn dass der Fall ist könnt ihr mir das gerne sagen oder ignoriert es! ^^ Ansonsten grüße ich noch wen: die Juilenne (die aber leider net hier angemeldet is), Marron009, Yuki12 und yunachen! Und die Widmung geht an alle Kommischreiber! Ihr seit die besten und ohne euch wär ich nix! ^^ heagdl
bis demnächst
eure tina1008