Fanfic: Vegetas Leben 8
Kapitel: Vegetas Leben 8
Bulma hat es dann doch noch geschafft die Treppe hoch zu gehen. Sie legte sich neben Vegeta und Kuschelt sich an ihn. „Bist du Glücklich?“ fragte sie. „Ja, ich war schon lange nicht mehr so glücklich wie jetzt. Das letzte mal als Bra geboren wurde.“ „Deine Eltern sind wirklich nett. Hätte ich nicht erwartet. Die Saiyajins haben sich wirklich total verändert.“ „Finde ich auch. Aber es freut mich.“ Zeigst du uns morgen noch mehr?“ „Was willst du denn sehen? Vielleicht unsere “ungewöhnlichen“ Tiere?“ Vegeta grinste fies. „Öh, na ja, also... ich weiß nicht ob ich so scharf darauf bin.“ „Wie wär’s wenn ihr mal auf den fliegenden Pferden durch die Luft reitet, das macht spaß. Oder noch besser ein Rodeo auf einem Greif.“ „Vergiss was ich gesagt habe. Ich verzichte auf weitere beispiele. Ich wollte eigentlich noch eine weile am Leben bleiben.“ Beide fingen an zu lachen. Vegeta zog sie zu sich hoch und gab ihr einen zärtlichen Kuss. Sie schmiegte sich noch enger an ihn. „Ich liebe dich!“ sagte sie und küsste ihn. Sie kuschelten noch ein wenig bevor sie einschliefen.
Währenddessen bei König Vegeta und Vegina: Sie stand am Fenster und Schaute auf Meer hinaus, dass direkt unter ihnen lag. Ab und zu tauchte ein Wasserdrache aus dem Wasser auf. König Vegeta trat an sie heran und umarmte sie von hinten. Veginia erschrak, merkte aber gleich das es nur Vegeta war. „Bist du jetzt wieder glücklich?“ „Ja, es ist wie ein Wunder ihn nach so langer Zeit wieder zu sehen. Aber er hat sich so verändert.“ „Er ist halt kein Baby mehr. Er muss viel durchgemacht haben.“ „Er hat sich zum guten entwickelt. Aber was wird er sagen, wenn wir ihn fragen ob er bereit ist König von Vegeta zu werden?“ „Mach dir darüber keine Gedanken, wir sollten erst mal froh sein dass er wieder da ist. Wir sollten ihn nicht gleich damit konfrontieren. Er muss sich erst wieder einleben.“ „Du hast recht. Lass uns schlafen gehen.“ Die beiden wendeten sich vom Fenster ab und Vegeta nahm sie auf die Arme. Er trug sie zum Bett und legte sich daneben. Sie legte ihren Kopf auf seine Brust und er strich ihr über die Wange. Sie begann wie eine Katze zu schnurren und war bald eingeschlafen.
Am nächsten Morgen...
Son-Goku kam mit Chichi in den großen Speisesaal und gähnte herzhaft, wofür er von Chichi einen Stoss in die Rippen bekam. „Sei nicht so unhöflich!“ „Tut mir leid. War keine Absicht.“ Ein Trompeter, der an der Tür stand nahm die Trompete an die Lippen und wollte jemanden ankündigen, als die Tür auch schon aufging und dem Trompeter voll ins Gesicht knallte. Es war Vegeta der die Tür so schwungvoll aufgestoßen hatte. Er beachtete sein Opfer nicht weiter und setzte sich an den Tisch. „Morgen allerseits!“ sagte er fröhlich. „Oh, so gute Laune heute? So kennt man dich gar nicht.“ wunderte sich Kuririn, der gerade mit seiner Familie den Saal betreten hatte. Son-Goten und Trunks kamen Kurz danach in den Saal geschlurft und nahmen ebenfalls platz. Sie sahen noch etwas verschlafen aus. Bulma kam mit Bra auf dem Arm und auch Gohan und Familie kamen ein paar Minuten später. Das Frühstück viel wie erwartet sehr Üppig aus und alle hauten rein. Vegeta wandte sich an einen Diener und fragte „Wo sind meine Eltern?“ „Dein Vater musste heute nacht dringend weg. Es gibt ärger in der Wüste.“ Vernahm er hinter sich eine Stimme. Es waren seine Mutter und seine Schwester. „Was ist passiert?“ wollte Trunks wissen. „wir wurden angegriffen! Man weiß noch nicht von wem, aber ich hab ein ungutes Gefühl. Es ist kein Geheimnis, dass du wieder da bist. Das ist gut für uns aber es gibt Leute, für die das nicht so schön und vorteilhaft ist.“ Sagte „Meinst du vielleicht Vegetan?“ hakte Vegeta nach und musste schlucken als seine Schwester nickte. „Wer ist Vegetan?“ kam es von Bulma. „Er ist mein älterer Bruder. Aber er war so bösartig, dass er von meinem Vater enterbt wurde. Hätten meine Eltern keine weiteren Kinder bekommen wäre er aber trotzdem König geworden. Er hat alles getan um weitere Thronerben zu verhindern aber er hat es nicht geschafft. Als Veginia und ich dann geboren wurden hat er versucht uns, oder zumindest mich als Krohnprinz, zu töten.“ „Als Frezzer uns angriff, hat er Vegeta mitgenommen. Er zerstörte den Planeten und als wir wiederbelebt wurden war Vegeta nicht hier. Das war die Chance für Vegetan. Wäre Vegeta nicht wieder aufgetaucht wäre er früher oder später König geworden. Aber es kam wie es kommen musste und Vegeta tauchte wieder auf und seine Chance auf den Thron war zunichte. Ich sehe das als plausiblen Grund uns anzugreifen.“ Erklärte Vegina. „Alleine, gegen eine ganze Armee von Saiyajins? Das ist doch unmöglich!“ sagte Goku. „Leider hat Vegetan Anhänger gefunden die auf seiner Seite stehen und seine Ansicht, dass die Saiyajins alle anderen Völker vernichten müssen, teilen. Und das sind nicht gerade wenig. Es tut mir leid Vegeta, dass du so erfahren musst, dass du nicht nur hier bist, um uns wiederzusehen, sondern auch weil wir dich als neuen König brauchen.“ Vegetas gute Laune war mit einem Schlag verschwunden. Er stand auf und ging ohne ein Wort zu sagen. Bulma wollte hinter ihm her, aber Goku hielt sie auf. „Lass ihn, er muss jetzt allein sein und erst mal die Situation verarbeiten. Ich rede nachher mal mit ihm.“ Die eben noch so gute Stimmung im Saal wich einer bedrückenden stille. „Mama, was hat Papa? Ist er Krank?“ fragte Bra die von alle dem ja nicht viel verstanden hatte. „Nein er ist nur ein bisschen traurig.“ Erklärte Bulma. Bra sprang von Bulmas Schoß und verschwand aus der Tür. Trunks wollte sie aufhalten aber lies es dann, denn er wusste das Bra Vegeta vielleicht wieder etwas aufmuntern konnte.
Vegeta stand auf dem Balkon in seinem Zimmer und Starte mit Yoshi aufs Meer hinaus als Bra neben ihn trat und an seiner Hose zupfte. Vegeta schreckte aus seinen Gedanken und wollte erst losschreien, sah dann aber, dass es nur Bra war. Er nahm sie auf den Arm und sah sie an. `Sie hat die gleichen Augen wie Bulma´ dachte er. „Warum bist du traurig Papa?“ Er sah sie wieder an. „Ich wies es nicht. Gestern war ich noch so Glücklich und jetzt? Aber eigentlich hätte ich es wissen müssen. Irgendwas geht immer schief und ich bin nun mal der Prinz. Ich war dumm, wenn ich wirklich geglaubt habe das hier keine Pflichten auf mich warten.“ „Was sind Pflichten? Sind die Böse?“ „Nein , eigentlich nicht. Es gibt Pflichten die tut man gern und andere eben weniger. Das ist wie, wenn du dein Zimmer aufräumen sollst.“ „Das macht keinen spaß.“ „Aber es ist nötig. Aber einkaufen macht dir Spaß oder? Das ist auch eine Pflicht. Und die Saiyajins sehen es als meine Pflicht meinem Vater auf den Thron zu folgen und König zu werden!“ „Aber König sein ist doch toll! Dann müssen alle tun was du sagst.“ „Es hört sich zwar toll an, aber es ist nicht so spaßig wie es immer aussieht. Ich muss dann immer das richtige tun, weil alle daran glauben das es richtig ist. Aber wenn ich einen Fehler mache dann bringe ich alle anderen in Gefahr. Vor ein paar Jahren wäre mir das Egal gewesen, aber jetzt?“ „Du wärst ganz bestimmt ein guter König. Du bist doch so schlau und stark.“ „Wie gerne würde ich dir glauben“ „Warum tust du’s dann nicht einfach?“ hörte er Goku stimme hinter sich. Goku trat neben ihn und lehnte sich ans Geländer. „Was weißt du denn schon?“ „Ich weiß, dass du ein guter König wärst!“ sagte er und nahm Vegeta Bra aus dem Arm. „Woher willst du das wissen?“ „In unserem Kampf gegen Boo habe ich festgestellt, dass du der geborene anführer bist. Deine Idee, die Menschen wiederzubeleben war grandios. Auf so was wäre ich nie gekommen.“ „Das ist kein vergleich, als König hätte ich die Verantwortung für ein ganzes Volk!“ „Siehst du die Menschen etwa nicht als Volk an? Als du sie wiederbelebt hattest hast du unbewusst die Verantwortung übernommen. Und du hast ohne Zögern dein Leben riskiert um mir, und damit den Menschen zu helfen!“ „Darüber hab ich nie nachgedacht.“ „Siehst du Papa, du wärst doch ein guter König!“ Yoshi sprang auf Vegetas Schulter und bestärkte die aussage von Bra und Goku.
König Vegeta war inzwischen zurück und wurde über denn momentanen Sachverhalt im Palast informiert. „vielleicht solltest du mal mit ihm Reden?“ schlug Vegina vor. „Wahrscheinlich hast du recht. Aber was sollen wir tun wenn er das Amt ablehnt?“ entgegnete König Vegeta. „Ich glaube nicht das er das tun würde. Mein Bruder ist nicht so einer der sein Volk im stich lässt. Er wird sich der Verantwortung stellen und den Kampf gegen Vegetan aufnehmen, da bin ich mir sicher!“ erklärte Veginia voller Überzeugung. „Du hast recht, er wird uns nicht im stich lassen. Ich werde gleich mit ihm reden.“ „Was ist eigentlich in der Wüste passiert? Waren es ganz sicher Vegetan Truppen?“ wollte Vegina wissen. „Ja, aber sie schienen nicht ernst gemacht zu haben. Sie haben niemanden getötet. Sie haben ein Dorf angegriffen, ließen sich aber von den Drachen dort leicht vertreiben. Ich habe mir ein Bild gemacht und ein paar Truppen hingeschickt. Ich kam ja erst nach dem angriff. Aber es ist nichts schlimmeres passiert. Ich denke es sollte eine art Warnung sein. Aber jetzt entschuldigt mich bitte. Ich werde mit ihm reden.“
Wieder auf dem Balkon...
„Ich bin mir sicher das du ein guter König wärst. Und im übrigen: Seit wann zweifelst du an dir selbst? Du bist doch sonst immer so selbstsicher und vollkommen von dir überzeugt, warum jetzt nicht?“ „Das ist mal ‘ne intelligente frage! Warum glaube ich nicht das ich es schaffen kann? Würde mich auch mal interessieren.“ In diesem Moment trat König Vegeta auf