Dröhnend klang die Musik auf einem Open Air Konzert aus den Boxen.

Wartend saß sie hochoben auf dem Geländer in der Dunkelheit der Nacht und wartete auf ihr Opfer.
Es war immer ein Spiel zwischen Jäger und Gejagter und das Blatt konnte sich jederzeit wenden.

Eisblau leuchtetenre Augen in der Nacht und noch unheimlicher waren schneeweißen Haare, die den Mondenschein wiederspiegelten. Sie war immer mit Samurai-Schwert und einer höchstungewöhnlichen Waffe, die Time-Gun (Eine Art Teleportationswaffe und Zeitmaschine) unterwegs.

J war eine junge Frau mitte der zwanziger und suchte die Bühne ab.

Sie wusste, dass sie da waren auch wenn man sie nicht sofort sah. Dafür verriet es ihr der Geruch, da sie anwesend waren. Eine breites Grinsen bildete sich in ihrem Gesicht. Ihre Beute glaubte sich in Sicherheit zu wiegen und war ebenfalls auf Beutejagd.
Vorsichtig springt auf Boden und rollt ab. Nähert sich ihrem Opfer...
Der Vampir hatteich ein junges Mädchen als Beutetier ausgesucht und war kurz davor seine Fangzähne in ihren Nacken einzufahren.
Der Vampir merkte noch nicht einmal, als J ihm den Kopf abschlug, feiner Staub rieseltezu Boden. J entnahm eine Probe für spätere Untersuchungen.
Mit offenem Mund starrte sie das Mädchen an und kreischte dann aus
voller Kehle ohne zu wissen, dass sie nur knapp um ein Haar über-
lebt hat.
J konnte von Glück sagen, dass das Schreien des Mädchens im Getöse der Musik unterging und konnte sich aus dem Staub machen...
//Das war knapp...// Und kletterte das Geländer hoch.
//Auftrag erledigt...// und schießt sich selbst mit der Time Gun ab.
Ein Schwarzesloch tat sich unter ihr auf und verschwand dann spurlos...