Fanfic: Falling for you

Untertitel: Only for you

Kapitel: When an angel meets a demon

Titel: Falling for you
Teil: 1/?
Autor: Hi-chan
Fandom: Engel
Disclaimer: Yuiko gehör mir und Sakura Angel_Lumière ^~^
Kontakt: hi-chan@gmx.net
Pairing: Sakura x Yuiko
Rating: PG (wahrscheinlich wird’s aber noch MA/NC-17 ^.~)
Warning(s): Shôjo Ai, Drama, Romantik, Lemon
Widmung: Meinem Engel Lumi ^-^ *knuffz* Und natürlich meiner lieben Qannü ^.^
Kommentar: Schon wieder ein RPG... <.< Was kann ich denn dafür, dass ich alle meine FF-Ideen auch für RPGs verwende? XD' Meine erste Shôjo Ai FF... ich bemüh mich auch!! ^^'

<|~| Falling for you |~|>

Kapitel 1: When an angel meets a demon

Ein normaler Morgen im Paradies...

Die warmen Sonnenstrahlen kitzelten einen blauhaarigen Engel an der Nasenspitze holten ihn somit sanft aus dem Schlaf. Noch etwas verschlafen blinzelte der weibliche Engel und gähnte herzhaft.
Als sie erkannte, dass das Wetter wunderbar zu sein schien, war sie plötzlich putzmunter. Mit ihren grossen, glänzenden Augen blickte sie in Richtung Fenster und war sofort auf den Beinen, um es zu öffnen. Bei solch wunderbarem Wetter konnte man ja keine schlechte Laune haben! Strahlend betrachtete sie die Wolken, die wie Zuckerwatte aussahen.
Zuckerwatte?! Das war doch die Idee! Dieser Tag war perfekt, um ihm auf der Erde zu verbringen. Sie wollte sich ohnehin noch ein wenig auf dem Rummelplatz umsehen, den sie vor einiger Zeit entdeckt hatte.
Ohne Umwege flog sie aus dem Fenster und spürte sofort den kühlen Morgenwind auf ihrem Gesicht. Trotz der Sonne war es doch recht frisch.
Um richtig wach zu werden, beschloss sie erst einmal ein paar Meter über den Wolken zu fliegen, bevor sie sich auf den Weg zur Erde machte. Vor sich hin lächelnd tauchte sie in die Wolkendecke ein und tauchte unter ihr wieder auf. Sofort bot sich ihr ein wunderbarer Anblick. Sie hatte die beste Aussicht auf Tokio, eine wunderschöne Stadt, die sie schon oft besucht hatte. Mit ein paar Flügelschlägen Richtung Boden, schwebte sie lautlos auf die noch verschlafene Hauptstadt zu.

~*~

//Welch Langeweile...//
Mit trübem Blick starrte die gutaussehende Dämonin ins Leere. Sie sass auf einem Stein in der Unterwelt und hatte ihre Beine übereinander geschlagen, während einige der anderen Dämoninnen leise tuschelten. Sakura wusste, dass sie über sie lästerten... doch ihr machte es nichts aus ein Aussenseiter zu sein. Sie hatte sich an die Einsamkeit gewöhnt und war auch zufrieden damit.
Um sich aber dennoch abzulenken, beschloss sie einen morgendlichen Flug zu unternehmen. Das würde sie sicher auf andere Gedanken bringen.
Sie verliess dafür die grossen Höhlen und machte sich auf den Weg zur Erde, wo sie zumindest niemanden sehen musste.

~*~

Fröhlich summend flog Yuiko durch die Strassen. Sie fand es schade, dass sie die Menschen nicht sehen konnten. Nur jene, die eine Gabe von Gott erhalten haben, können Engel und Dämonen sehen. Doch diese Menschen werden meistens als Hexen abgestempelt...
Leise seufzend flog sie um eine Ecke und stiess heftig mit jemandem zusammen.
"Aua...", grummelte sie, als sie unsanft auf ihrem Allerwertesten landete.
"Kannst du nicht aufpassen?!", fragte jemand in einem sehr unhöflichen Ton und Yuiko merkte, dass die Person ebenfalls auf dem Boden gelandet war. Bei näherem Hinsehen, merkte sie, dass es kein menschliches Wesen war; jedoch auch kein Engel. Sollte das etwa...?!
Der junge Engel hatte noch nie einen Dämon gesehen. Mit grossen Augen starrte sie die Person vor sich an und stammelte:
„T-tut mir aufrichtig Leid…“ Wie es eben die höfliche Art eines Engels war – sie gab sich die Schuld und entschuldigte sich sofort. Sie hatte schon so viele Geschichten über böse Dämonen gehört, die Luzifer dienten, doch noch nie war sie einem begegnet. Auf den ersten Blick erschien ihr die Dämonen-Frau, mit der sie gerade zusammengestossen war wirklich gefährlich und böse, doch beim nähren Hinsehen… sah sie eigentlich nett und vor allem richtig gut aus.
Die Dämonin rieb sich den Rücken und grummelte vor sich hin. Anscheinend hatte sie noch nicht bemerkt, mit wem sie da zusammengestossen war. Als sie ihren Blick hob, erstarrte sie mitten in der massierenden Bewegung. Ein Engel?!
Jedoch… dieses Engelsmädchen war anders, als die anderen. Diese blauen Augen strahlten eine unglaubliche Unschuld und Reinheit aus, doch sie sah in den leuchtenden Saphiren keine Wut gegen sie… Normalerweise konnte sie den Hass und die Verachtung gegen Dämonen regelrecht in Engelsaugen sehen.
Ihr Stolz und ihre Würde sagten ihr, dass sie den Engel sofort anschreien sollte, doch ihr Mund gehorchte ihr nicht.
„Schon gut, pass aber nächstes Mal besser auf!“
War es dieser Blick, der sie dazu brachte solche Worte zu sagen? Und sie hatte nicht einmal einen arroganten Ton! Sie hatte es eher sanft gesagt.
Irgendwie brachte sie es bei diesem Engel nicht fertig. War es, weil er noch zu jung war und vermutlich keine Bedrohung für sie war? Jedenfalls erschien es ihr, dass das Mädchen noch nie einen Dämon gesehen hatte – so wie sie die Blauhaarige anstarrte…
Um jedoch nicht ganz weich zu werden, fügte sie noch schnell hinzu:
„Wer weiss, ob ich das nächste Mal auch so gnädig mit dir bin!“
Yuiko fiel ein Stein vom Herzen, denn die Dämonin schien ihr nichts tun zu wollen. Sie war einigermassen freundlich zu ihr gewesen und das weckte ihre Neugier. Waren etwa nicht alle Wesen aus der Unterwelt böse und gemein?
„Bist du eine… Dämonin?“, fragte sie vorsichtig und bemerkte erst dann, dass sie beide noch auf dem Boden sassen. Hastig stand sie auf und reichte der anderen die Hand, welche sie jedoch nicht annahm.
„Ja, bin ich.“, gab die Dämonin trocken zurück und stand aus eigener Kraft auf. So viel Vertrauen hatte sie zu diesem Engel noch nicht… Sie konnte ihr zwar kein einziges Haar krümmen, doch vielleicht war das ja ein Hinterhalt und einer der Erzengel lauerte irgendwo in der Nähe…
Da sie das Wesen mit den weissen Flügeln nun sowieso nicht abwimmeln konnte, beschloss sie eine Gegenfrage zu stellen.
„Hast du noch nie einen Dämon gesehen?“, fragte sie und sah die Blauäugige eindringlich an. Yuiko jagte selbst dieser Blick der Dämonin Respekt ein. Respekt, jedoch keine Angst.
„Nein, habe ich noch nicht.“, gab sie leise zu und sah die Andere immer noch interessiert an.
„Wie heisst du, Dämonin?“, fragte der Engel und setzte ein zuckersüsses Lächeln auf.
Die etwas Grössere zuckte bei dieser Frage zusammen. Es war eines der obersten Gesetze der Hölle – Verrate deinen Namen nie einem Engel, den du nicht kennst.
Es konnte wirklich ein Hinterhalt sein…
//Unsinn, du siehst Gespenster…//, dachte sich die Dämonin still und ohne nachzudenken verriet sie dem Engel ihren Namen.
„Sakura. Und wie heisst du, Engel?“ Eigentlich war sie nicht wirklich an ihrem Namen interessiert, denn vermutlich würde sie den Engel nach ihrem Ausflug nie wieder sehen… oder ihn während einer Schlacht töten.
„Sakura… einfach wunderschön!“, schwärmte Yuiko und strahlte. Die Geschichten waren alle falsch! Nicht alle Dämonen waren böse!
„Ich bin Yuiko!“, stellte sie sich lächelnd vor und reichte ihr ein weiteres Mal die Hand. Sie freute sich, dass sie endlich nicht mehr so alleine war.
Diesmal nahm Sakura sie an und schüttelte sie leicht. Ein leichtes Kribbeln ging von ihrer Handfläche aus, doch sie konnte sich nicht erklären woher es kommen konnte.
„Ähm… du weisst aber schon mit wem du es zu tun hast, oder?“, fragte sie nach und hob die Augenbraunen. Sie wollte nur sicher gehen, dass Yuiko wusste, dass sie ein Dämon – ein böses Wesen – war. Nachdem sie eine Antwort erhalten würde, hatte sie vor das Gespräch schnell wie möglich zu beenden und sich auf den Heimweg zu machen. Für heute hatte sie genug.
„Natürlich.“, meinte der Engel weiterhin lächelnd.
„Aber du bist nicht wie andere Dämonen…“, plapperte sie weiter, ohne darauf zu achten, dass das Sakura vielleicht beleidigen könnte. „Ich habe zwar noch nie einen getroffen, aber im Paradies wird so einiges erzählt. Dämonen seinen böse… aber du bist es ganz und gar nicht!“
Ohne es zu merken, hielten sich die beiden immer noch an den Händen und als Sakura dies bemerkte, versuchte sie sich vorsichtig von Yuiko zu lösen, doch es gelang ihr nicht. Somit war ihr ‚Antwort erhalten und gehen’ Plan im Eimer.
„Glaub mir, ich kann auch ganz anders sein…“ Zum ersten Mal, seit sie diesen Engel getroffen hatte, brachte sie ein fieses Lächeln zu Stande. Jedenfalls glaubte sie das…
//Was für ein süsses Lächeln!//, schwärmte Yuiko innerlich und der Dämon merkte, dass die Blauhaarige überhaupt keine Angst hatte.
//Verdammt, was ist los mit mir?! Manipuliert die mich?// Ärgerlich schüttelte Sakura den Kopf, als der Engel nicht hinsah.
„Oh Gott, bist du niedlich!“, kicherte Yuiko und merkte dabei nicht, wie die Dämonin erneut zusammenzuckte. Sie wusste nicht wieso – war es weil der Engel sie als ‚niedlich’ bezeichnet hatte, oder eher wegen dem Wort ‚Gott’?
Plötzlich bemerkte sie, dass Yuiko ihre Hand losgelassen hatte und um sie herum flog. Interessiert strich sie über die schwarzen Flügel und jagte Sakura einen Schauder über den Rücken.
„Wooooow, sind die schööööön!“, rief sie staunend und ihre Augen strahlten begeistert.
„W-wa…? N-niedlich?“ Mehr brachte Sakura nicht über ihre Lippen. Geschockt blickte sie den Engel an und ihr Herz klopfte aufgeregt. Noch nie hatte sie jemand als ‚niedlich’ bezeichnet oder ihr ein anderes Kompliment gemacht.
„Oh ja.“, schmunzelte Yuiko und begutachtete jeden Winkel ihrer neuen ‚Freundin’.
„Du bist wirklich hübsch!“, schwärmte sie weiter und flatterte aufgeregt mit dem Flügeln, um ihre Begeisterung irgendwie auszudrücken.
„Wollen wir ein bisschen zusammen
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