Fanfic: Falling for you

Untertitel: Only for you

Kapitel: When an angel misses a demon

Titel: Falling for you
Teil: 3/?
Autor: Hi-chan
Fandom: Engel
Disclaimer: Yuiko gehör mir und Sakura Angel_Lumière ^~^
Kontakt: hi-chan@gmx.net
Pairing: Sakura x Yuiko
Rating: PG (wahrscheinlich wird’s aber noch MA/NC-17 ^.~)
Warning(s): Shôjo Ai, Drama, Romantik, Lemon
Widmung: Meinem Engel Lumi ^-^ *knuffz* Und natürlich meiner lieben Qannü ^.^
Kommentar: Schon wieder ein RPG... <.< Was kann ich denn dafür, dass ich alle meine FF-Ideen auch für RPGs verwende? XD' Meine erste Shôjo Ai FF... ich bemüh mich auch!! ^^'

Kapitel 3: When an angel misses a demon

Der leidenschaftliche Kuss schien ewig zu dauern. Yuiko wollte sich nie wieder von den samtigen Lippen lösen, das Gefühl in ihrem Bauch für immer fühlen. Doch plötzlich zuckte ein merkwürdiges Gefühl durch ihren Körper und die tiefe Stimme des Herrn drang in ihr Ohr.
Komm zurück, Yuiko…
Ihre Augen weiteten sich und ihr Herz klopfte sofort schneller. Hatte er etwas bemerkt? Das Auge des Allmächtigen sah vieles, jedoch nicht alles. Verängstigt löste der Engel den Kuss und sah Sakura die Verwirrung regelrecht an.
„Was ist? Habe ich etwas falsch gemacht?“, fragte die Dämonin zögernd und spürte immer noch das leichte Kribbeln auf ihren Lippen, das der Kuss verursacht hatte.
„N-nein…“, stotterte Yuiko und Panik stieg in ihr auf. Innerlich versuchte sie sich zu beruhigen.
//Seine Stimme klang nicht wütend. Vielleicht hat er nichts bemerkt…//
„Tut m-mir leid, ich kann nicht bleiben! Mein Herr ruft mich!“, verkündete sie und wollte gerade die Gondel öffnen, als Sakura sie am Handgelenk packte und zu sich zog.
„Ausgerechnet jetzt willst du mich verlassen?“ Hatte Yuiko da eine Träne in ihrem Auge glänzen gesehen?
„Geh nicht!“, hauchte Sakura flehend und drückte sie an sich. Vielleicht war es ein Fehler dem Engel ihre Gefühle zu zeigen, aber sie konnte einfach nicht anders. In nur so kurzer Zeit hatte sie jemanden gefunden, zu dem sie sich hingezogen fühlte… und nun musste sie dieser jemand wieder verlassen.
Yuiko hätte sich am liebsten an sie gedrückt und hätte ihre Umarmung länger genossen, doch die Angst, ihr Herr könnte etwas bemerken, ließ ihr keine Ruhe.
„Es… es geht nicht, Sakura. Ich muss in den Himmel zurück.“, sagte sie leise und drückte die Dämonin von sich weg.
Traurig, aber auch leicht verärgert sah Sakura ihren Engel an und hauchte verbittert:
„Wieso muss dein Herr auch immer alles kaputt machen?“
Sie dachte an die lange Zeit, in der sie im Paradies gelebt hatte. An all die glücklichen Stunden, bevor ihr neuer Meister in ihr Leben getreten war… Seine giftigen Worte ertönten wieder in ihrem Ohr. Sie hatte sich blenden lassen und war nun auf der dunklen Seite.
In solchen Momenten glaubte sie an die Aussagen Luzifers. Gott war ungerecht und ein Störenfried, den man beseitigen musste.
Die Blauhaarige fand darauf keine Antwort und sie fühlte sich etwas verletzt, als Sakura ihren Herrn kritisierte.
„Er macht es nicht kaputt…“, erwiderte sie leise und ihre Augen glänzten traurig. Bevor sie noch etwas sagen konnte, hob die Ältere die Hand und ließ sie verstummen. Anscheinend hatte sie keine Lust sich darüber zu unterhalten. Das Gespräch war beendet.
Schweigend sah Yuiko die junge Dämonenfrau an und vergaß dabei, dass sie eigentlich gehen sollte.
//Sie hat mir meinen ersten Kuss geraubt… sollte dieser nicht jemanden gehören, der mir etwas bedeutet? Oder bedeutet sie mir etwas?// Fragen über Fragen, doch keine Antworten.
Die Atmosphäre hatte etwas Bedrückendes. Sakura schaute gekränkt aus dem Fenster der Gondel und mied jeglichen Blickkontakt mir ihr.
Langsam stand sie auf und überlegte fieberhaft, was sie nun sagen konnte. Auf Wiedersehen? Lebe wohl? Doch Sakura kam ihr zuvor.
„Sehen wir uns wieder?“, erklang ihre liebliche Stimme und sie klang so unglaublich hoffnungsvoll, aber auch verletzt. Dies trieb Yuiko die Tränen in die Augen.
„Ja…“, flüsterte sie und musste sich stark zusammenreißen, um sich nicht in ihre Arme zu werfen.
„Morgen… um die gleiche Zeit… in der Geisterbahn.“ Ohne auf eine Bestätigung zu warten, öffnete sie die Gondeltür und sprang hinaus. Sie breitete ihre Schwingen aus und flog Richtung Wolken. Dabei blies der Wind ihre Tränen hinfort, die kurz nach dem sie gesprungen war, aus ihren Augen geflossen waren. Auch wenn Sakura ihr nicht gesagt hatte, dass sie kommen würde – sie wusste, dass sie erscheinen würde.

Der Dämon brauchte eine Weile, um ihre Worte zu realisieren.
//Morgen? In der Geisterbahn? Um die selbe Zeit?// Verwirrt nahm sie auf dem Sitz Platz und strich sich mit der Hand über die Stirn.
Sie schloss die Augen und rief sie die strahlenden blauen Augen des Engels ins Gedächtnis.
//Ich werde da sein, Yuiko.//
Wie gut, dass sie nun keiner der Höllenbewohner sah, denn man hätte einen lächelnden Dämon mit Sicherheit ausgelacht.

~*~

Mit aufgeregt klopfendem Herzen, betrat Yuiko die große Halle des Herrn. Ihr schlechtes Gewissen plagte sie, ließ ihr Hände nervös zittern.
„Ihr habt nach mir gerufen, Allmächtiger?“, fragte sie und ging in die Knie.
„Komm her, mein Lieblingsengel, seit wann musst du dich denn vor mir auf die Knie gehen?“, erwiderte Gott und streckte ihr die Hand entgegen.
Das hatte das Mädchen in ihrer Aufregung vollkommen vergessen. Zögernd nahm sie die Hand des Herrn und ließ sich von ihm näher ziehen.
„Ja, ich habe dich gerufen, weil ich dir jemanden vorstellen möchte.“, ging er lächelnd auf ihre Frage ein. Irgendetwas stimmte mit seinem Engel nicht, doch er beschloss sie erst später darauf anzusprechen.
Yuiko sah ihn neugierig an.
„Wen wollt ihr mir vorstellen?“
Der Herr nickte den Wachen zu, die den Eingang zu seiner Halle bewachten. Sofort schwang die Tür auf in der Türschwelle erschien ein männlicher Engel, weiß und unschuldig, mit angenehm leuchtenden, blauen Augen, die so tiefgründig waren, wie die von Yuiko.
Überrascht sah das Mädchen den Allmächtigen an, welcher weiterhin nur lächelte.
„Wer ist das?“
„Das ist Laariel.“, flüsterte Gott in ihr Ohr und seine wachsamen Augen wanderten zu dem erschienen Engel, der näher trat und sich verbeugte.
„Ich möchte, dass du dich um ihn kümmerst, Yuiko. Ich vertraue dir von allen Engel am meisten.“
Überrascht sah die Blauhaarige ihren Herrn an. Sie sollte sich um ihn kümmern?
„Lass ihn nicht alleine, Yuiko. Er hat schon genug gelitten. Ihm kann nur eine reine Seele, wie du, helfen.“, fuhr er fort und seine Worte hatten etwas von Bitterkeit.
„Was ist mit ihm passiert, Herr?“, fragte Yuiko und sah den Neuen traurig an. Für eine Weile hatte sie ihr Problem vergessen. Es war nun mal die Art eines Engels, sich um andere zu sorgen und sich um sie zu kümmern. Jedoch war die Aussicht, dass sie ihm nicht mehr von der Seite weichen durfte, alles andere als erfreulich. Wie sollte sie sich so mit Sakura treffen?
„Er spricht nicht viel darüber. Er spricht im Allgemeinen nicht sehr viel, mein Engel.“, sagte Gott bedrückt und strich Yuiko über die Haare.
„Vielleicht erzählt er dir ja mehr, als mir. Ehrlich gesagt, hoffe ich das. Er hat einige Zeit in der Unterwelt verbracht und mit Sicherheit schlimme Qualen erlitten. Mehr weiß ich leider auch nicht.“
Es war wie ein schmerzender Stich ins Herz, denn als ihr Herr das Wort ‚Unterwelt’ aussprach, wanderten all ihre Gedanken sofort zu der wunderschönen Dämonin, die ihr den Kopf verdreht hatte.
„Ja, Herr. Ich werde mich um ihn kümmern.“, versprach sie und schritt auf Laariel zu.
Jahwe sah ihr lächelnd nach und wusste, dass er den richtigen Engel für Laariels Gesellschaft ausgewählt hatte. Als sie durch die Halle auf den ehemaligen Höllengefangenen zuschritt, fiel ihm ein, dass er sie eigentlich noch etwas fragen wollte.
„Yuiko…? Ist alles in Ordnung?“
Die Blauäugige erstarrte. Hatte er doch etwas gemerkt?! Sie drehte sich langsam um und versuchte so bezaubernd wie möglich zu lächeln.
„Natürlich, Herr. Ich hatte nur Angst, dass etwas nicht in Ordnung sein könnte und ihr mich deswegen gerufen habt.“
Der Herr nickte und erhob sich dann ebenfalls.
„Ich verstehe. Aber sollte je etwas sein, mein Engel, dann kannst du immer zu mir kommen.“, sagte er und begab sich dann in seine Räumlichkeiten.
„Ich weiß.“, sagte Yuiko knapp und schluckte den großen Klos in ihrem Hals herunter.
Um nicht länger darüber nachzudenken, wandte sie ihre Aufmerksamkeit Laariel zu.
„Ich bin Yuiko und wie du gehört hast, werde ich mich jetzt um dich kümmern.“, sagte sie gutmütig und reichte ihm die Hand. Zögernd nahm er ihre Hand und man sah ihm an, dass er von ihrer Art beeindruckt war. Seine Lippen zierte jedoch kein Lächeln und als Zustimmung, erhielt sie auch nur ein Kopfnicken.
„Komm mit, ich zeige dir einen Ort, der dir gefallen wird.“, meinte sie lächelnd und zog ihn aus der Halle.

Seine staunenden Augen blickten sich in dieser wunderschönen Landschaft um und man sah ihm die Begeisterung regelrecht an.
„Na siehst du? Ich habe dir doch gesagt, es wird dir gefallen.“, sagte Yuiko zufrieden und flog über die blühende Wiese. Man konnte hier jede erdenkliche Blume finden, egal ob Winter- oder Sommerblume.
Laariels Blick fiel, wie in Trance, auf eine Rose. Es war aber keine gewöhnliche Rose, es war eine Christrose. Sie drückte im Moment alles aus, was er fühlte. Langsam schritt er auf die Blume zu, pflückte und reichte sie Yuiko, in der Hoffnung sie würde die Blumensprache kennen.
Das Mädchen nahm die Rose verblüfft entgegen und bedankte sie.
„Wow, die ist wirklich schön…“ Sie sah in seine tiefgründigen Augen und merkte, dass er mit dieser Geste etwas ausdrücken wollte.
Doch bevor sie etwas sagen konnte, sprach er das erste Mal, mit einer verletzten, aber angenehmen
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