Fanfic: Das Leben von Kaori

Kapitel: Ihr wollt mich kennen lernen?? Dann schaut vorbei.

Hallo Leute, ich heiße Kaori Shinmei und ich werde euch mein Leben zeigen, wie Chaotisch es sein kann. Erst werde ich euch sagen wie ich aussehe: Also,... ich trage meistens einen Pferdeschwanz und die Haare sind braun. Meine Augen sind grün und bin ein dünnes Mädchen. Leider bin ich ein Mädchen, das gerne etwas frech ist. Jungs zu verprügeln gehört schon zu meinem Hobby. Früher war das anders, ich verkroch mich immer hinter einem Stuhl oder rannte weg. Jetzt lass ich mir nichts mehr gefallen und werde immer mehr zu einem Jungen. Die Jungen halten mich nicht für einen Kerl, aber die Mädchen. Sie schminken sich nur und das kann ich nicht haben. Ist doch wirklich eklig Farbe im Gesicht zu tragen. Das kann man am Faschingstag machen!!! Bevor ich´s vergesse, ich bin 15 Jahre alt und besuche das Gymnasium. Dumm bin ich nicht, nur weil ich etwas anders bin als die restlichen Modelpüppchen. Tja, ich fange mal an euch in mein Leben zu führen, vielleicht ergeht euch das alles genauso wie mir...

Montagsmorgens gehe ich gemütlich in mein Klassenzimmer, wo sich alle Jungen wieder gegenseitig verkloppten. Die Mädchen stehen in einer Ecke und gackern über ein paar Bilder. Freunde habe ich nicht richtig, aber ich fühle mich auch nicht alleine. Meistens habe ich die Jungen, mit denen ich zusammen etwas unternehme. Einer der Mädchen in der Ecke sieht mich und flüstert der Clique etwas. Alle fangen an zu kichern und zwei Mädchen kommen auf mich zu. „Na? Kaori? Hast du wieder Jungenuniformen an?“, sagt ein Mädchen. Ja, das stimmte, ich trage Jungenuniform. Erstens sind die viel bequemer und zweitens damit kann man die Jungen besser durch die Klasse jagen. „Ja. Und? Ihr seht mich doch schon seit Jahren so. Warum sprecht ihr mich denn jetzt damit an?“ „Tja, weil sie dieses mal schmutzig ist.“ Sie zeigt auf das Hemd, da wo ein kleiner Tropfen von dem Kakao von heute morgen ist. Ich schaute verdutzt und will anfangen zu lachen, aber ich verkneif es mir lieber...
Die Schulstunde begann mit einem lauten GONG, der von dem Getrampel und Gekrische von den Schülern untertauchte. Die Lehrerin spaziert mit guter Laune in die Klasse und Kaori sitzt auf ihrem Platz. Ihre Lehrerin Frau Sakata ist eine große, schlanke und wunderschöne Frau. Sie hat sehr lange Haare und ihre Augen funkeln hellblau. „Guten Morgen“, sagt sie mit einer lieblichen Stimme. „G,U,T,E,N M,O,R,G,E,N”, ruft die Klasse. „Heute fangen wir mit drei Arbeitsblättern an, die ihr mit eurem Tischnachbarn machen müsst. Also los! Takashi, du teilst sie aus!“ Takashi steht langsam auf und wie Befehl teilt er die Blätter aus. Ich sitze alleine und so kann ich alles alleine machen. Die Arbeitsblätter fallen auf meinen Platz und ich hole meinen fast kaputten Füller aus dem Mäppchen. Ich bin im nu mit einem Blatt fertig und fange das zweite an...

Kurze Zeit später gehe ich zu Frau Sakata an den Pult und zeige ihr die Blätter. „Toll Kaori! Du bist echt toll in der Schule! Mach weiter so!“, sagt sie mit einem breiten Lächeln. Ich kann ihre hellblauen Augen jetzt besser betrachten. Sie sind mit viel Liebe gefüllt. Wenn ich sie sehe, dann wird es mir immer warm im Herzen.
Plötzlich klingelt die Glocke zur Pause und Frau Sakata ruft durch die Klasse: „OK, ihr könnt in die Pause und bitte die Blätter fertig machen!“ Manche stöhnen. Kaori ist putzmunter und läuft aus dem Klassenzimmer.
Jetzt wisst ihr wie mein Vormittag abläuft, aber wie der Nachmittag wird, das seht ihr jetzt!
Nach der Schule laufe ich alleine nach Hause. Ich wohne in einem großen Haus, denn meijne Eltern sind etwas reich. Na ja, man kann das auch nicht Reich nennen, aber Geld haben sie. Ich bekomme vieles von ihnen. Mein Taschengeld beträgt im Monat 40€ und das reicht mir wirklich. Ich komme mir wie eine reiche Tussi vor, die sich alles leisten kann. Von dem Taschengeld kaufe ich mir meistens Bücher. Detektiv Romane, Wissensbücher oder so etwas ähnliches. Ich lese nicht diese Kindergartendetektivbücher, sondern, die für Erwachsene. Das ist viel besser und spannender. Es ist so cool, wenn sich alle gegenseitig abmurksen. Ich bin grausam. Ich weiß.

Ich gehe auf unser Grundstück und klopfte an die Tür. Die Tür öffnete sich und unserer Butler James sagt mit ruhiger Stimme: „Guten Tag, Fräulein.“ „Tagchen James.“ James ist schon seit Jahren unser Butler. Er kommt aus England und so kann er mir auch im Englischen helfen. Tja, ich bin ja auch die beste aus der Klasse. OH! Das habe ich euch vergessen zu sagen. Ich schreibe oft einer oder zweier, deswegen mag mich auch Frau Sakata. Glaub ich zumindest...

Ich jogge die Treppe hoch, die aus edlem Holz angefertigt wurde. Mein Zimmer ist oben auf dem Dach und dort ist es auch sehr gemütlich. Hier sind große Fenster, die ich meistens offen habe. Ich mache sofort Hausaufgaben, bevor das Essen serviert wird.
Ich wollte gerade mit meinem krummen Füller anfangen zu schreiben, als mich schon James ruft. Ich wollte die Stimme ignorieren, aber ich hielt inne. Mein Bauch meldet sich bei mir und so laufe ich doch nach unten...
Am Abend um 8.00 Uhr lege ich meistens schon ins Bett, aber heute sind die Sterne so wunderschön, dass ich mich ans Fenster setze und sie beobachte. Mein Füße baumeln aus dem großen Fenster und ich spüre den kalten Wind am Körper. Langsam wurde es mir kalt und ich stehe auf. Laufe zum Bett und lege mich hinein. Es ist warm und ich schlafe ein .....
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