Fanfic: Neuanfang- oder Im Ruhestand??
Untertitel: Piccolo erzählt Gohan von seinem Entschluss
Kapitel: Schwester Klara macht Picco crazy *gg*
Fortsetzung der Story! Wie immer mit einem kleinen teil der letzten fortsetzung, der orientierung wegen
,,Sagte ich dir bereits, Gohan.Es wird Zeit, dass ich der jungen Generation den Vortritt lasse...Sogar Trunks und Son-Goten sind schon stärker wie ich und die Zwei sind noch nicht mal zehn Jahre alt. Wenn es wirklich hart auf hart kommt, mußte ich immer passen und zusehen, wie ihr kämpft..Das war schon immer so. Bei den Cyborgs, bei Cell und jetzt sogar bei Boo wäre ich fast gestorben. Und wenn ich dieses Mal gestorben wäre, hätten mich nicht einmal die Dragonballs zurückholen können. Das wäre entgültig gewesen.“ Meinte er gelassen. ,,Ich weiß nicht, wie du bei so einem Thema ruhig und gelassen bleiben kannst, Piccolo. Das ist mir an dir immer noch so rätselhaft...auch wenn wir uns schon so lange kennen.“ Gohan sah ihn unwissend an, Piccolo lächelte über die Aussage des jungen Mannes. ,,Wenn man schon so oft wie ich im Kampf gestorben ist, hat man irgendwann keine Angst mehr davor, Gohan. So ist das nun mal. Ich bin mindestens schon viermal im Kampf gestorben, da macht es eigentlich auch nix mehr, ein fünftes Mal zu verrecken.“
(anmrk.v. piccolosschatz:Sorry für den satz eben...)
Der Namekianer nahm wieder einen Zug von seiner Zigarette und formte einen Rauchring
(is voll einfach..anmrk.v.piccolosschatz o.O)
Mit dem blauen Dunst. Dieser schwebte nach oben und löste sich dann auf. Son-Gohan schaute auf seine Armbanduhr. Es war schon fast halb eins. ,,...Naja, Piccolo.Ich muß los, Mutter wartet auf mich mit dem Essen.“ Gohan stand auf und wollte sich grad verabschieden, als Piccolo ihn noch am Ärmel erwischen konnte. ,,Hey, sag aber niemandem, was ich dir erzählt hab vorhin.Ok? Das möchte ich selbst machen, Gohan.“ ,,Geht klar, Piccolo...Soll ich morgen wiederkommen? Dann können wir ja ein bißchen an die Luft.“ Piccolo schaute ihn verwundert an. Er war es nicht gewöhnt, so „bemuttert“ zu werden.,,Äh...Klar, enn...wenn du möchest.“ Er wurde ein wenig rot um die Nase, was Gohan nicht ganz entgangen war. Er grinste seinen Ex-Mentor an und klopfte ihm auf die Schulter. ,,Aua! Vorsicht das Schlüsselbein.“ Motzte Piccolo und hielt sich die nun schmerzende Stelle. ,,Sorrx, war keine Absicht, Piccolo..“ ,,Ach, geh nach Hause, Gihan.Das geht schon wieder.“ Gohan machte sich auf den Weg nach draußen. Es wunderte ihn, dass er überhaupt solange hiergeblieben war, da er Krankenhäuser eigentlich gar nicht abkonnte wegen der seltsamen Luft hier. Wegen Piccolo wohl, weil er sich um ihn sorgte. Er wußte es nicht, machte sich den ganzen Flug über heim Gedanken über das, was sie so geredet hatten. Vorallem über Piccolos Entschluß, den Sport an den Nagel zu hängen. Das behagte dem jungen Sajiayin nun überhaupt nicht. Piccolo war der einzige in der Truppe, der stark und schnell genug ist, seinem Vater einigermaßen das Wasser zu reichen. Piccolo war sogar ein kleines Stückchen besser wie Vegeta, er wußte dies nur nicht.
Piccolo indessen machte sich wieder auf den Weg in sein Zimmer. Er rollte gerade mit seinem Rollstuhl den Flur entlang, als er schon das haßerfüllte und anscheinend sehr wütende Gesicht der Stationsschwester sah. Irgendwie wurde ihm, in seiner momentanen gesundheitlichen Lage, flau im Magen. Er ahnte schon, was nun kommen würde. ,, HERR DAIMAO!! ICH HABE IHNEN SCHON GESTERN GESAGT; DASS SIE NOCH NICHT WIEDER RAUCHEN SOLLEN!!! DENKEN SIE DOCH EINMAL AN IHRE GESUNDHEIT!!!“ schrie sie ihn mit ihrer nervtötenden Stimme an. Piccolo seufzte genervt, sein Ohr trommelte noch ein wenig, als er sich stumm auf das Zimmer begab. Die Schwester folgte ihm. ,,Und nun wird grav das Mittagessen gegessen. Sonst können sie sich den Freigang morgen gepflegt abschminken, Herr Daimao!“ sie knallte ihm das zugedeckte Tablett mit dem Mittagessen auf den Tisch und verschwand aus dem Raum. ,,Scheiß Krankenschwester!“ dachte Piccolo so bei sich und hob den hellblauen Thermodeckel vom Essen. Schnell ließ er ihn wieder sinken und klngelte nach der Schwester. Zum Glück war kein weiterer Patient im Raum.So konnte Piccolo seiner gestauten Agression ihr gegenüber freien lauf lassen. ,,Was ist denn, Herr Daim...“,, Das soll Mittag sein?! Sie haben doch wohl den Arsch auf Durchzug wenn sie glauben, dass ich dat Zeug runterwürge, oder??!! Fress das selbst!“ Piccolo warf ihr den Thermobehälter mit dem undefinierbaren Inhalt zu, welchen sie zum Glück auffing. Piccolo fuhr ans Fenster. ,,Sie müssen aber was essen, damit sie wieder zu Kräften kommen, Herr Daimao... Ausserdem ist das kein Fraß, sondern...“ sie hob den Deckel an und sah nach.,,...Kartoffelbrei mit Soße, Fischsteak und Pudding zum Nachtisch.“ ,,Wie ich bereits sagte, kannste dat selbst fressen, dicke Polterkuh.“ ,,Also, das ist doch...!“ wutschnaubend verließ sie das Zimmer und nahm den Behälter mit. ,, *drop* Womit habe ich das nur verdient, Dende...“ dachte Piccolo und fuhr sich mit der Hand übers Gesicht.
Der nächste Tag brach heran. Piccolo lag seelenruhig im Bett und schlief. Die Nacht über hatte er keine Schmerzen oder ähnliches. Die Uhr hatte ca. halb sieben, als die Tür aufging und jemand reinkam. Diese Person knipste das Licht an und die hellen Neonröhren an der Decke blendeten unseren Namekianer so sehr, dass er sich direkt die Decke über den Kopf zog. ,,Aufstehen, Herr Daimao, es ist Waschenszeit.“ Piccolo öffnete verschalfen und müde die Augen. Die Stimme war neu, er kannte sie nicht und sah sich in dem Raum um. ,,...Nanu, wo ist denn Schwester Irmgard...?“ fragte er noch leicht angeduselt und sah die neue Schwester, welche mit dem Waschwagen vor ihm stand, an. ,,Schwester Irmgard hat heute frei.Sie sagte, sie brauche dringend einen Tag frei und ich soll die Schicht übernehmen.“ Vor Piccolos Bett stand eine etwa 24-jährige, gutaussehende, schlanke Frau mit blonden Haaren und eisblauen Augen. ,,Dende sei dank, du hast mich erhört...“ dachte Piccolo und seufzte in Gedanken erleichtert auf. Vielleiht wird der heutige Tag doch noch gut werden, mit der neuen Schwester auf der Station.
,,Ich bin übrigens Schwester Klara...So, und nun werden wir erstmal die Verbände abnehmen und wechseln, Herr Daimao.“ Piccolo bekam ein Kribbeln im Magen, als er die zarten Hände der jungen Frau sah, welche sich auch schon daran machten, ihm den Verband am Kopf abzunehmen. ,,...Piccolo.“ ,,Wie bitte?“ sie hielt kurz inne. ,,Sie können mich Piccolo kennen, Lady.“ Sagte der Namekianer mit einem leichten Rotschimmer im Gesicht. Die Schwester lächelte ihn liebevoll an. Piccolo hatte sich inzwischen an die Bettkante gesetzt und zog seine Hauspantoffeln über die Füße. Schwester Klara arbeitete weiter an den Verbänden, es waren immerhin sehr viele, die sie nachgucken mußte und zu wechseln hatte. Piccolo sah ihr dabei neugierig zu, beobachtete jede einzelne Handbewegung ihrerseits. Endlich waren alle Verbände abgelöst und sie warf sie in den Müll am Waschwagen. ,,Wow, sie haben aber Muskeln. Sind sie ein Schüler von Mister Satan??“ fragte sie neugierig und guckte Piccolo an. Dieser war mehr wie entsetzt über diese Frage, welche schon fast als Beleidigung durchging. Er merkte, wie sein linkes Auge nervös zu zucken begann. ,,Äh...nein...eigentlich nicht...“ antwortete er mit einer Beherrschung, die ihn selbst verwunderte. ,,Ich bin sozusagen Privattrainer, im Ruhestand.“ Schwester Klara desinfizierte die Wunden. ,,Und warum haben sie nicht weitergemacht?“ Piccolo blieb stumm. Erst nach einem kurzen Augenblick antwortete er. ,, Weil ich gestern diesen Unfall hatte, wegen dem ich nun hier bin. Ich bin gestern offiziell vom Kampfsport zurückgetreten.“ ,,Achso, aber sie müssten doch recht stark sein und gute Ausdauer haben, oder?“ Piccolo wurde rot, als er dies gefragt wurde. ,,...Äh...also...Öhhm...“ verlegen kratzte sich der Oberteufel am Hinterkopf. ,,Ist auch nicht so wichtig, Piccolo. Hauptsache ist doch, dass sie die Operation überlebt haben.“ Lächelte sie ihn wieder an. ,,Stimmt...“ seuftzte er und Klara legte den letzten Verband an, welcher sich an seinen Bauchmuskeln befand. Sie berührte einen der Muskeln und Piccolo zuckte unweigerlich ein wenig zusammen. Es war wie ein kleiner Stromschlag, der ihn dort traf. Klara machte unbehelligt den Verband fertig, da sie das nicht mitbekommen hatte. Danach stand sie wieder auf und holte eine Schüssel warmes Wasser aus dem Badezimmer neben der Zimmertür. Dort machte sie etwas Seife ins Wasser inklusive Waschlappen und stellte die volle Schüssel auf den Wagen. Piccolo sah einmal auf die Schüssel und dann zu Klara hoch, welche vor ihm stand. ,, Möchten sie sich selbst abseifen, oder soll ich das übernehmen?“ fragte sie ihn in einem warmen Stimmton. ,,Äh...naja...also...ähmm...“ Piccolo wurde total verlegen und rot. ,,...Das..äh, mach ich selbst, danke.“ Lächelte er ein wenig zurück. ,,Gut, ich warte dann solange draußen. Klara ging vor die Tür. Piccolo sah auf die Uhr. Diese Schwester war erst seit 20 Minuten bei ihm im Zimmer, es kam ihm aber länger vor. Wesentlich länger. Und nun hätte er sich selbst dafür ohrfeigen können, warum er sagte, er wasche sich selber??? ,,Piccolo, alter Junge...du bist´n hoffnungsloser Fall...“ dachte er bei sich *drop* Dann nahm er sich den Waschlappen mit der rechten Hand und fing vorsichtig an, sich abzuseifen. Überall
(ja, Gothiclolita89, ÜBERALL *sabberundzupiccolostiert*)
Als er damit fertig war, trocknete er sich noch schnell ab und setzte sich dann wieder in seinen Rollstuhl, der neben dem Bett stand. Er fuhr zur Tür und öffnete diese, doch die Schwester war nicht da. Piccolo bekam ein langes Gesicht und fuhr hinaus auf den Flur. Vorher ließ er noch einen Zettel im Zimmer, damit Klara wußte, wo er war und sich keine Sorgen machte um ihren Patienten.
Piccolo kam in die Cafeteria und nahm sich einen Tee. Damit