Fanfic: Schicksalhaft (2)
Kapitel: Schicksalhaft (2)
Hi! So! Hier kommt der 2 Teil! Danke für eure lieben Commies beim letzten Teil! Heute rede ich net so lange drum herum!
Viel Spaß bei: Schicksalhaft (2)
Noch mal Zeichenerklärung ^-^
„sprechen“
+denken+
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Sir sagt/fragt was
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Akane erzählt weiter
Wo war ich stehen geblieben? Ach ja.....nun hatte auch sie uns verlassen....ich lief weiter, weiter ins Wohnzimmer. Da saßen sie, Herr Saotome, ein alter Freund meines Vaters. Sein Sohn Ranma, mein ungewollter Verlobter. Mein Vater und meine Schwester, Nabiki. Sie saßen einfach nur da, rührten sich nicht. Alle fixierten einen Punkt und schweiften von diesem nicht weg. Ich war die einzige die versuchte wieder Leben ins Haus zu bringen. Ja, es war schwer, ich hatte meine Schwester verloren, jedoch was nützte es leblos durch das Leben zu taumeln? Nichts! Auch wenn jemand von uns ging der uns etwas bedeutet, ging das Leben nun mal weiter.....
Oder? Was meinen sie? Das selbe oder?
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„Ja, ich bin ihrer Meinung!“
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Gut...also weiter....ich setzte mich auf meinen Platz neben meinem Verlobten. Auch er war in seinen Gedanken versunken. Ihn bedeutete Kasumi sehr viel. Er kannte seine Mutter ebenfalls nur flüchtig. Als er noch ein Baby war, nahm ihn sein Vater mit auf Reise. Er wollte ihn erst zurück bringen, wenn Ranma ein richtiger Mann ist. Das ist also nie passiert. Ranma war nun mal danke seinen Fluch zur Hälfte eine Frau.
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„Eine Frau Mrs.? Das verstehe ich nicht!“
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Ja! Er und sein Vater waren bevor sie zu uns stießen bei den verwunschenen Quellen Jusenkyos. Sein Vater fiel in die Shonmaoniichuan Quelle, dass ist die des ertrunkenen Pandas. Mein Verlobter in die Nyannichuan Quelle, die der ertrunkenen Frau. Wenn sie jetzt mit kaltem Wasser in Berührung kommen, verwandelt sich jeder in seinen Fluch. Mit heißem Wasser wieder zurück. Aber das erzähle ich ihnen nur, weil das wichtig ist für den Verlauf der Geschichte.
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„Danke Mrs. Jetzt verstehe ich....“
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Als ich meinen Blick zu meiner Schwester schwankte, konnte ich nicht mehr. Mein Herz verkrampfte sich. Was sollte ich nur tun? Nicht ein einziges mal seit dem Vorfall lachte einer von ihnen. Ich war die einzige, wie ich es schon sagte. Ich lachte öfters, auch wenn es mir schwer fiel. Doch ich hatte mal in einer Zeitung gelesen, dass wenn es einem mies geht, dass man lachen sollte. Sich gerade hinstellen soll und wenigstens grinsen sollte. Dies, so hieß es, würde automatisch Glückshormone im Körper verbreiten. Doch egal wie sehr ich lachte, keiner wollte mit mir lachen.
Ich schlug mit der Hand auf den Tisch.
„Was soll das denn? Wie lange wollt ihr noch in euer Selbstmitleid versinken? Wie lange soll das noch so weiter gehen? Ich weiß nicht wie es bei euch aussieht, jedoch halte ICH.....das nicht noch länger aus!“ mein Kragen war geplatzt. Ich hielt es nicht mehr aus. Ich konnte und ich wollte es nicht mehr verstehen.
Mein Vater blickte zu mir auf.
„Akane....“ flüsterte er mit glasigen Augen.
Ich wandte mich zu ihm.
„Ich hab doch Recht Paps! Das kann so doch nicht weiter gehen! Ja es stimmt, es ist schwer, es tut weh, Kasumi ist nun mal von uns gegangen....“ Mein Vater presste seine Augen zusammen.
“Schau mich an wenn ich mit dir rede!“ brüllte ich.
Langsam blickte er wieder auf.
„Willst du für den Rest deines Lebens so weiter machen?“ Ich schaute auch zu den anderen.
„Wollt IHR den Rest eures Lebens so weiter machen? Euch von der Außenwelt abgrenzen? Die Kampfschule zu Grunde kommen lassen? So kann es nicht weiter gehen! Paps....du hast auch noch andere Kinder....du hast Nabiki, du hast mich....es ist kein Ersatz, ich weiß, jedoch darfst du uns auch nicht vergessen! Was soll denn mit uns passieren? Wie soll denn unsere Zukunft aussehen? Ihr müsst wieder anfangen zu leben!“ Den letzten Satz hatte ich mit zu geschnurrter Luft geflüstert.
Ich war fertig, alles was ich zu sagen hatte, hatte ich gesagt....
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„Und dann? Was passierte dann?“
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Ich fasse bis heute nicht was passiert war...was eine Person zu mir sagte, dass mich etwas so verletzten konnte.
„Dann geh doch.....:“
Drei Worte....die so weh taten. Sie kamen von ihr....Nabiki. Ohne mich anzuschauen flüsterte sie einfach: „Dann geh doch!“
Ich riss meine Augen auf, Tränen schossen mir in die Augen, sie schurrten mir die Luft weg. Ich wollte etwas sagen, jedoch konnte ich nicht und dann.....
„Was fällt die eigentlich ein, so mit deiner Schwester zu reden!“
Ranma stand nun neben mir. Er war aufgesprungen. Ich blickte ihn an. Seine Augen funkelten, sie waren ..... voller Zorn....Als ob...diese drei Worte, die meine Schwester zu mir sagte, ihn von den Toten hatten auferstehen lassen.
„Ranma....“ flüsterte ich.
„Was fällt dir eigentlich ein? Akane hat ja Recht! Mit allem was sie gesagt hat, hat sie recht. Auch wenn ihr Worte weh taten, sie sprechen die Wahrheit. Und nur weil dir das nicht passt, hast du noch lange nicht das Recht so etwas zu ihr zu sagen!“ meckerte er.
3 Monate, 3 lange Monate hatte keiner, außer mir so viel gesagt.....in so einem Ton. Er...er hatte die letzten 3 Monate nichts gesagt....überhaupt nichts gesprochen, doch jetzt....er brüllte, seinen ganzen Zorn hinaus. Ich glaube, dass er so wütend gar nicht auf Nabiki war. Er hatte nur etwas gebraucht was ihm zum Überlaufen brachte und das hatte ihn gerade Nabiki geliefert. Er war wütend auf alles, auf alles was in den letzten 3 Monate passiert war. Er hatte es sich in sich hinein gefressen und jetzt....ließ er es raus....
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„Und? Wie haben sie sich gefühlt? Auch wenn ihre Vermutung stimmt und er hatte nur einen Auslöser gesucht, mussten sie doch irgend etwas empfunden haben. Immer hin, hatte er Nabiki, auf eine bestimmte Art und Weise für sie angebrüllt, angemeckert!“
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Wie ich mich fühlte? Seltsam, es war.....
Perfekte Stelle um aufzuhören ^-^
Hoffe das die FF euch gefällt!
Mit tut sie gefallen, auf einer bestimmten Art und Weise....
Wenn ich viele, viele Commies bekomme kommt die Fortsetzung sehr, sehr bald!
Heavghshmmdlfiuewag
Au revoir belezza
^-^