Fanfic: Der steinige Weg der Liebe
Untertitel: Ein Chaos dre Gefühle
Kapitel: Karis Flucht
Das ist meine erste FF ich hoffe sie gefällt euch
"....." = direkte Rede (.....) = ein Kommentar von mir
Der steinige Weg der Liebe
Kapitel 1 Karis Flucht
Personen: Hikari, Tala, Voltaire, Boris und Beata kurz
Kari(eigentlich Hikari) war seit ihrem 4. Lebensjahr in dieser Abtei in Rußland, der Biovoltcorp. Chef dieser Corp. war niemand anderes als der grausame Voltaire, der gleichzeitig auch ihr Großvater war. Aber Voltaire war nicht nur ihr Großvater, sondern auch der ihres Zwillingsbruders Kai. Genau wie er war sie auch in der Abtei in Rußland, einfach in einer Abtei für Mädchen. Außer ihr gab es dort noch etwa 11 andere Mädchen. Dies war der Grund warum sie an ihren Bruder fast keine Erinnerungen mehr hatte, denn seit sie ca. 4 Jahre alt waren, hatten sie sich nicht mehr gesehen. Sie hatte nur noch ein Photo von ihm, welches in ihrem 3. Lebensjahr aufgenommen war. Kari lag in ihrem Bett (in der Abtei) und schlief fest aber sehr unruhig, denn sie träumte von ihrer Vergangenheit, die für sie schrecklich war. Auch wenn sie sich nur noch lückenhaft erinnern konnte, aber sie wußte nicht warum. Nur ungern ließ sie es zu, dass man über ihre Vergangenheit spricht, denn vor 12 Jahren wurde Kai von ihr getrennt.
Kari's Alptraum:
Sie saß in einem Auto auf der linken Seite. Damals hatte sie rote, etwa schulterlange(im Moment)zu einem Pferdeschwanz gebundene Haare. Rechts von ihr saß ein Junge der offenbar schlief. Er hatte Silber- graues Haare und trug ein ca. 1m langes Halstuch um seinen Hals gebunden. Vorne saßen ein Mann und eine Frau, die wahrscheinlich ihre Eltern waren, Herr und Frau Hiwatari. Sie fuhren gerade eine Hauptstraße entlang und Kari schaute zu den Sternen hinauf, sie glänzten wunderbar und auch der Mond schien hell in dieser Nacht. Nie hätte das Mädchen gedacht, dass diese Nacht, die schlimmste in ihrem Leben sein sollte. Das Auto bog gerade um eine Kurve, als vor ihnen zwei grelle Lichter auftauchten. Sie sah noch wie ihr Vater versuchte auszuweichen, doch es war zu spät! Die beiden Autos rammten sich und alles wurde in Dunkelheit gehüllt. Kari sah nichts mehr, aber hörte furchterregende Geräusche wie Glas und Knochengesplieter. Sie war bei dem Zusammenstoß hin und her geschüttelt worden und jetzt lag sie Kopf an Kopf mit Kai. Sie beide hatten an den Armen und Beinen zahlreiche Schnittwunden und die Rothaarige hatte noch eine Wunde am Kopf, die stark blutete. Dann wurde plötzlich die Tür aufgerissen und ein heller Lichtschein blendete die beiden: „Keine Angst, ihr zwei!", flüsterte ein Mann leise aber etwas hektisch, „wir holen euch daraus." Er holte die vor Angst zitternden Geschwister vorsichtig nacheinander aus dem Auto heraus. Nachher trug er sie zu einer Trage, die ganz in der Nähe lag. Danach leuchtete er im Auto herum um zu schauen, ob es die Eltern überlebt hätten. Und dann sahen Kari und Kai etwas, was sie niemals vergessen würden: Sie erblickten ihre Eltern die noch im Auto waren. Ihre Mutter war mit dem Oberkörper zwischen Sitz und Airbag eingeklemmt und aus ihrem Kopf floß heftig Blut. Ihre Arme und Hände hatte sie schützend über ihr Gesicht gebreitet, als ob sie sich beim Zusammenstoß schützen wollte. An ihren Armen waren teilweise grosse Fleischwunden aus denen das Blut nur so heraus quoll. Sie regte sich nicht mehr. Und ihr Vater lag mit dem Kopf auf dem Steuerrad und auch aus seinem Kopf floß das Blut auch nur so heraus. Auch er regte sich nicht mehr. Einer der Männer fühlte bei ihnen den Puls: „Es tut mir leid. Sie sind tot! Wahrscheinlich waren sie sofort nach dem Zusammenstoß gestorben." Als Kari das hörte, konnte sie es nicht glauben. „Ihre Eltern..... tot?" „Neeeiinn.....", schrie sie und erwachte schweißgebadet und sie keuchte. Schweißtropfen glänzten auf ihrer Stirn und auch ihr ganzer Körper war schweißnass. „Warum plagt mich dieser Alptraum seit 12 Jahren eine Nacht lang? Und warum hört er immer an der gleichen Stelle auf? Das hat etwas zu bedeuten, aber was?" Ihre Bettnachbarin murmelte schläfrig: „Haben wir verschlafen? Warum schreist du so?" „Nein, nein, ich hatte bloß wieder diesen Alptraum. Darum habe ich geschrieen. Ach, ja, was geht dich das überhaupt an", fügte sie eiskalt knurrend hinzu. „Ach so, dann ist es ja gut. Es war nur ein alberner Alptraum! Alptraumreiche Nacht", spöttelte sie und legte sich wieder schlafen. Die kalte Halb-Russin schnaubte vor Wut, während ihr Inneres traurig wurde. Was sie natürlich niemanden zeigte. Seit sie hier war wurde sie von den anderen Mädchen gemieden und hatte niemals Freunde. Warum wusste sie nicht. Als sie in der Abtei anfing zu trainieren war sie verschlossen (ängstlich) gewesen. (Die Angst war mit der Zeit verschwunden) Schon als sie etwa drei Jahre alt war, war sie schon sehr wortkarg gewesen. Nur allein ihr Bruder und ihr bester Freund kannten ihr Inneres, ihre Gedanken und Gefühle, was auf Gegenseitigkeit beruhte. Kari legte sich wieder hin und versuchte ruhig zu bleiben, gleichzeitig ärgerte sie sich sehr über ihre Bettnachbarin Tanja, für sie das eingebildetste von allen Mädchen. Von den mit ihr 12 Mädchen waren 7 mit ihr befreundet, wie Brigitte, Anja, Karin, Amanda, Klara, Judith und Laurina waren alle samt die eitelsten aller Mädchen und auch sehr eklig. Die anderen drei Mädchen hatten für sich einen Freundeskreis. Nur Kari hatte niemanden, was sie nicht kümmerte. Was sie nicht verstand, das die anderen Mädchen Freundschaften haben und weinen durften, nur sie nicht, aber einerseits war ihr das auch egal. Was sie auch sehr verwunderte, dass diese Mädchen überhaupt hier waren, denn sie waren sicher x-mal schlechter als sie. Sie vermutete das sie einfach die Lieblingsschülerinnen ihrer Leiterin waren. Die war nämlich sehr neidisch auf Kari, weil sie so talentiert im Bladen war. Die taktische Bladerin versuchte gerade wieder einzuschlafen, doch in diesem Augenblick wurde im Zimmer das Licht eingeschaltet und eine herrische Stimme hallte durch das Zimmer: „Aufstehen, aber Dali, es ist schon 5.00 Uhr. Kari.....los Kari, jetzt stehst du sofort auf." Sie schreckte auf und war noch sehr müde, denn jetzt war sie etwa seit 3 1/2 Stunden wach. „Kari, Voltaire will dich sofort sprechen!" Bei diesen Worten sauste die Angesprochene zu ihrer Kabine (mit Kleiderschrank) und 3min. später war sie angezogen und gekämmt. Als sie in den Spiegel schaute, prüfte sie ob alles stimmte. Ihre feuerroten Haare waren sorgsam gekämmt worden und im Schein des Lichtes schimmerten sie gelb-rot. Ihre eisblauen Augen blickten wie immer (und wie es sich gehörte) kalt und abweisend drein. Wie immer trug sie ein dunkles Top und eine dunkle, etwa knielange und enge Hose. Sie hatte immer eine Kette mit einem Kristall als Anhänger um den Hals gebunden. „Ja, ich komme Beata“, (so heißt die Leiterin von Karis Abtei Teil. (Ich weiß ein Scheiße Satz, aber mir ist nichts besseres eingefallen) rief sie und ging zur Tür. „Warte noch schnell Kari, zuerst noch unser Motto." Sie leierte noch das Motto herunter: „Zeige deine Gefühle nicht, vertraue niemanden, denn du bist alleine auf der Welt!" Nach diesen Worten ging Kari schweigend hinaus und schloss die Türe hinter sich. Sie rannte durch die verschiedenen Gänge und Korridore der Abtei und hie und da kamen ihr Trainer entgegen, aber sie beachtete diese nicht. Sie rannte solange bis vor einer Tür stand, daran klopfte und wartete bis Antwort kam. „Herein", tönte es von drinnen. Die 16-jährige machte die Tür auf und ging langsam und leise hinein.(Das war Sitte: Im Zimmer, in dem der Chef arbeitete langsam und leise zu gehen. Wenn man es nicht tat wurde man hart bestraft.) Im Zimmer saß hinter einem großen Schreibtisch, Voltaire und schaute sie wie immer grimmig und mit seinen herzlosen, kalten, grauen Augen an. Dann begann er zu sprechen: „Hikari ich bin enttäuscht von dir. Deine Leistungen als Beybladerin sind während den letzten Monaten erheblich gesunken und du sagst mir jetzt sofort warum!" Bei den letzten Worten schrie er sie schon an. Seine Enkelin erzählte ihm wiederwillig aber folgsam von dem Traum, und fragte ihn ob sie vielleicht wieder einmal ihren Bruder sehen und mit ihm sprechen könnte. Der alte Mann schmetterte ihr diese Worte unbarmherzig ins Gesicht: „Das kannst du vergessen, denn Kai ist verschwunden und sicher schon lange tot. Und jetzt werde gefälligst wieder besser, denn morgen wirst du geprüft, ob du es wert bist in der Abtei zu trainieren. Schaffst du es nicht werde ich dich eleminiren ( und zwar auf die grausame Art) müssen, was ich nicht hoffe, denn auf wen aus der Familie Hiwatari soll ich mich dann anvertrauen, wenn du auch tot bist. Kari stand stocksteif da und obwohl sie es mit aller Kraft zu unterdrücken versuchte, kam ein riesiger Schmerz in ihr hoch und es füllten sich ihre Augen vor lauter Trauer mit Tränen. Gleich nachdem die erste Träne das Auge verlassen hatte, traf sie ein Schlag ins Gesicht, so hart das sie nach hinten auf den Po fiel: „Nicht nur das du schlechter geworden bist, jetzt weinst du auch noch. Hab ich denn dir gar nichts beigebracht. Weinen ist und macht schwach. Wenn du noch einmal weinst, kannst du von hier verschwinden und sehen wie du alleine klar kommst. Hast du mich verstanden Hikari? Ach ja, hole noch Tala. Er soll mit dir trainieren! Du nimmst dir zu viel Freizeit, jetzt übersteigst du deine Grenze und trainierst für 12 Stunden, verstanden?" Sie nickte nur kurz mit dem Kopf und ging dann leise hinaus. Die verschlossene Kriegerin wusste natürlich nicht das Voltaire sie hinterhältig angelogen hatte. Sie konnte es immer noch nicht glauben: Nachdem sie ihre Eltern verlor soll sie auch noch Kai verloren haben. Und diesen Großvater hatte sie einmal sehr gemocht. Sie ging langsam durch die Korridore und Gänge zurück in